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Kaufempfehlung Mondeo Turnier

Themenstarteram 4. Mai 2009 um 6:24

Hallo,

mein bester Kumpel plant den Kauf eines Ford Mondeo Turnier.

Sicher ist er sich noch nicht bei der Motorisierung. Er fährt ca. 12000 km im Jahr,wenn er aber nach Gebrauchten schaut,findet er von 50 Vorschlägen ca. 40 mit Dieselmotor. Eigentlich bräuchte er keinen Diesel,mittlerweile plant er aber jetzt dennoch,sich evtl. einen Diesel zu kaufen.

Er will nicht mehr als 10 - 11000 viel. aber auch 11.500 Euro ausgeben,dachte an einen ab Baujahr 2006 mit höchstens 70000 km auf der Uhr.

Bitte nennt doch mal die Schwachpunkte,vor allem so bei Baujahr 2006. Da hat er doch bestimmt schon das Facelift.

Sind die Rostprobleme noch vorhanden,von denen man schon hörte ?

Wo liegen die Schwachpunkte,auf die man auf jeden Fall achten sollte ?

Vielen Dank im Vorraus

Marek

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35 Antworten

Beim 2006er z.B. sollte er DRINGEND darauf achten, daß KEIN serienmäßiger Partikelfilter verbaut ist. Bei der geringen Jahresfahrleistung sind Probleme mit Ölverdünnung sonst vorprogrammiert. Rost "sollte" da eigentlich kein Thema mehr sein.

 

TDCI96

Themenstarteram 4. Mai 2009 um 21:34

Wie darf ich das verstehen mit der Ölverdünnung ? Wäre ein Benziner die bessere Wahl ?

am 5. Mai 2009 um 6:03

bei 12.000 Km im Jahr macht ein moderner Diesel vor allem aus technischen GGründen keinen Sinn! Da ist der DPF nur ein Problem!

Wieso mach ein Diesel keinen Sinn bei 'nur' 12000 km?

Ich stehe auch kurz davor mir einen 2,0 TDCI Bj. 11/2005 als Familienkutsche zu kaufen,

fahre auch nicht mehr. Ich suchte nicht spezifisch einen Diesel, aber:

 

Benziner werden kaum in dem Alter zu den Preisen gebraucht angeboten

Der Wagen den ich im Auge habe hat keinen DPF.

Bei Neuwagen ist natürlich die Frage ob sich der Preisunterschied lohnt,

aber bei gebrauchten? und vor allem bei Mondeos, die doch (gut für den Gebrauchtwagenkäufer)

ziemlich an Wert verlieren?

 

Der Verkäufer verlangt wohl nach handeln 9000, Modell Trend, 62000 km.

 

Spricht etwas gegen den Kauf ??

Zitat:

Original geschrieben von Fahrer09

Wieso mach ein Diesel keinen Sinn bei 'nur' 12000 km?

Spricht etwas gegen den Kauf ??

Entscheidend ist, ob Du nur kurzstrecke fährst? Für Diesel ist wichtig immer warmfahren. 12000km kannst Du erreichen mit z.B. 30km täglich oder z.B. mit 250km 1x/Woche (Wochenendeausflug). Also sagen nur 12000km oder 25000km pro Jahr ist nicht alles!

Iggyrock

Themenstarteram 5. Mai 2009 um 7:37

Bei ihm ist es so, dass er viel Kurzstrecke fährt. Zur Arbeit hat er 12 km.

Zweimal im Jahr fährt er halt zu seiner Familie nach CZ.

Die 2006-er haben aber alle DPF drin oder ?

Generell ist es schwierig, Mittelklassekombis mit Benzinmotor zu finden,und wenn,danns timmt einfach was anderes net. Die Auswahl an Diesel ist wirklich viel grösser.

Beim Vectra C Caravan hat er das gleiche Problem.

Aber nochmal generell:

Hat der Mondeo sonst noch Schwachpunkte auf die man auf jeden Fall achten sollte,mal davon abgesehen ob es jetzt ein Benziner oder Diesel wird ?

Also rein rechnerisch ist der Diesel für 24km/Tag tatsächlich unsinnig, da zahlt man soiweo immer nur drauf (mact man ja eh beim Auto).

Heute einen Diesel ohne DPF zu kaufen kann auch nach hinten losgehen. Nur weil man keine Plakette braucht kann es immerhin sein das man in 1 oder 2 Jahren - oder im Urlaub - in ein Plakettengebiet muß. Wird man erwischt sind Euros und ein Punkt fällig. Also erst dann wenn die ersten Plakettenfarben weg fallen, aktuell müsste man mit allen, auch ohen DPF, überall rein kommen. Ich hab nen 2001'er und habe ne gelbe bekommen.

 

Interessant könnte noch ein Benziner mit Autogas sein. Bei Ford sollte man dabei auf Flexifuel achten (gehärtete Ventilringe).

Damit würde einer meiner Traumwagen, ein Ford Mustang, garnicht viel teurer als ein Diesel laufen - trotz Testrechnung mit 15l/100 Verbrauch. Naja, meine Frau will nicht und ich kann das vergessen :(.

Der Autogasumbau an sich dürfte in etwas das kosten was ein Diesel mehr kostet. Vielleicht ist sowas ja ne Idee?

Wieso ist ein Diesel für 24km/Tag unsinnig?

Am Kaufpreis kann es ja nicht liegen, bei Gebrauchten sehe ich keinen

Preis-Unterschied, was das Hauptargument beim Vergleich v. Neuwagen

zwischen Benziner/diesel ist (und Benziner sind kaum am Markt).

Sind es die Neben-/Reparatur- oder Inspektionskosten ??

(kenne mich mit Dieseln nicht aus, hatte nie einen)

Die 6-Gang Mondeos 2005/2006 haben Euro 4 (grüne Plakette).

(Trotzdem zögere ich noch etwas mit dem Kauf.)

Probleme gibt es beim MK3 TDCI folgende:

1. Rost ist immer noch ein Thema, daher sollte für jedes Jahr ein Stempel für die Korrosionskontrolle im Scheckheft sein.

2. Hier und da gibt es Turbo-Schäden, auch die AGRs sind problematisch. Aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass das genauso häufig bei anderen Herstellern auftaucht.

3. Fährt man mehr Kurzstrecken, so kann der TDCI mit serienmäßigen DPF Probleme bereiten.

Ansonsten bekommt man mit dem Mondeo ein ausgereiftes Fahrzeug für einen geringen Preis geboten.

Nur mal so als Anhaltspunkt.

24km/Tag sind pro Jahr bei durchschnittlichen 220 Arbeitstagen 5280km.

Macht bei 6,5l Diesel also ~344l * 1.05=360€ Spritkosten/Jahr

Macht bei 8l Benzin also ~422l * 1,26=532€ Spritkosten/Jahr

Macht ~172€ mehr für den Benziner. Mein Diesel kostet ~340€ Steuern pro Jar (2,0l), die Benziner kostet ????

Derzeit haben wir wieder Unterschiede von ~20Cent/Liter (clever tanken mal fix gefragt). Letztes Jahr im Sommer war der Diesel manchmal sogar teurer als Benzin !!!

Bedingt durch den Turbo sind die Ölwechsel alle 15tsd/20tsd (keine Ahnung wo der TDCI liegt) mit mind. 6Liter Öl fällig. Mein 1.6'er Benziner den ich vorher hatte der brauchte irgendwie nur 3-4 Liter alle 30tsd..

DPF und Kurzstrecke bedeutet scheinbar Ölvermehrung beim Diesel TDCI mit DPF, Ölwechsel alle 4,5,6 oder 9tsd Kilometer fällig - oder eben mit Stoff gerne mal auf die Bahn. Bei 12km/Tag wird die Kiste kaum warm was im Endeffekt nicht so gut für die Haltbarkeit z.B. des Turbos ist.

Eine verhältnismäßig hohe Abnutzung der Vorderreifen kann ich bei mir problemlos ausmachen - und ich bin kein Heizer, aber der Diesel zerrt einfach.

Ne defekte Düse oder gar ein Turbo kostet mal eben richtig. Muß nicht sein und trifft natürlich nicht jeden. Hier treffen sich halt die Leute die Probleme haben deswegen auch die viele Threads mit Problemen. Sollte man mit bedenken.

Ich persönliche sehe den Diesel gerade im Kurzstreckenbereich eher problematisch. Wem die Kosten egal sind der wird mit dem Ding halt fahren. Ich fahr das doppelte, also mind 42km/Tag, und mir ist es Schnuppe ob die Kiste teuer ist als ein Benziner.

Je näher der Dieselpreis am Benziner liegt desto mehr muß gefahren werden wenn es einem ums sparen geht. Wer also rechnen muß wird langfristig im Diesel bei solchen Strecken keine Erfüllung finden, wer nicht rechnen muß dem kann das natürlich egal sein. Diesel wird preismäßig in absehbarer Zeit wieder anziehen, dazu muß man kein Banker sein um das zu wissen.

am 5. Mai 2009 um 9:48

@ fahrer 09,

hab nen 2.0 tdci 115ps bj.06 und euro 3 (gelbe plakette)!

Zitat:

Original geschrieben von Langsamfahrer

 

Bedingt durch den Turbo sind die Ölwechsel alle 15tsd/20tsd (keine Ahnung wo der TDCI liegt) mit mind. 6Liter Öl fällig. Mein 1.6'er Benziner den ich vorher hatte der brauchte irgendwie nur 3-4 Liter alle 30tsd..

War dann aber sicher kein Ford da die einheitlich 20000km/1Jahr haben.In der Ölmenge gibt es eine Differenz von rund 1,5L und ob die Kostenrelevant ist?Ich habe bisher keinen erwähnenswerten Unterschied zwischen den Rechnungen meiner Benziner die ich vorher fuhr zum jetzigen Diesel feststellen können.

 

Zitat:

Eine verhältnismäßig hohe Abnutzung der Vorderreifen kann ich bei mir problemlos ausmachen - und ich bin kein Heizer, aber der Diesel zerrt einfach.

Dann hast du einen unsensiblen Gasfuß :D

Mein TDCI schruppt die Reifen auch nicht schneller runter als der 2l Benziner zuvor.Allerdings muß ich auch nicht ständig den Turbobums spüren.

Erwähnenswerte Probleme hat meine Kiste auch nicht obwohl ich einen großen Kurzstreckenanteil habe,Arbeitsweg gut 8km.Aber wenn sich das AGR meldet,in der Regel zur leichtes ruckeln bei konstanter Drehzahl bringt eine etwas verschärftere Fahrweise schnell abhilfe.Wer die Kiste aber immer unter 2000 Umdrehungen hält dürfte mit Sicherheit Probleme bekommen.

 

Zitat:

Wer also rechnen muß wird langfristig im Diesel bei solchen Strecken keine Erfüllung finden

Wer rechnen muß sollte sich ein kleineres Auto zulegen da dabei das Sparpotential weit größer ist ls bei der Auswahl Benziner oder Diesel beim Mondeo.

Bei mir liegt der Minderverbrauch übrigens bei zimlich genau 2L gegenüber dem Benziner zuvor,bei im Schnitt eher flotterer fahrweise.;)

 

Wer Drehmoment in unteren Drehzahlen sucht kommt am TDCI eh nicht vorbei da die Benziner doch Drehzahl brauchen damit sie ihre Leistung zeigen.

Ergo,wie immer muß die Probefahrt entscheiden.Die Kostendifferenz ist eh nicht groß.

Zitat:

Original geschrieben von stapo

@ fahrer 09,

hab nen 2.0 tdci 115ps bj.06 und euro 3 (gelbe plakette)!

So genau kenne ich mich bei den Modellen nicht aus,

aber der den ich ins Auge gefasst habe in ein 2.0 TDCI Bj. 11/05

130 PS mit 6-Gang-Getriebe und hat Euro 4. (grün)

Also grüne Plakette hat er, stellt sich eben die Frage,

ob man heutzutage noch einen ohne DPF kaufen sollte,

wobei das dann bei mir, bzw. meiner Nutzung

(4-5 Tage/Wo. Einkaufstouren, S-Bahn, uns, so, 1 x Wo.

20 km einfach Landstr., ca. 3x Jahr 330km (einfach) Urlaub,

ca. 1x Jahr 850km (einfach) Urlaub.)

evtl. noch problematischer wäre mit DPF wg. viel Kurzstrecke, oder ?

 

Zitat:

Original geschrieben von Fahrer09

 

Ich stehe auch kurz davor mir einen 2,0 TDCI Bj. 11/2005 als Familienkutsche zu kaufen,

fahre auch nicht mehr. Ich suchte nicht spezifisch einen Diesel, aber:

 

Benziner werden kaum in dem Alter zu den Preisen gebraucht angeboten

Der Wagen den ich im Auge habe hat keinen DPF.

Bei Neuwagen ist natürlich die Frage ob sich der Preisunterschied lohnt,

aber bei gebrauchten? und vor allem bei Mondeos, die doch (gut für den Gebrauchtwagenkäufer)

ziemlich an Wert verlieren?

Der Verkäufer verlangt wohl nach handeln 9000, Modell Trend, 62000 km.

Spricht etwas gegen den Kauf ??

Insgesamt ist die Sache bei mir so:

Ich suche einen günstigen Familienwagen (Kombi) mit viel Platz

max. 4 Jahre alt und max. 50-65000 km.

Benutzt man die Suchfunktionen, taucht eben am Markt als erstes der Mondeo

auf andere vergleichbare Kombis sind z.T. deutlich teurer !

(z.B. Oktavia, Passat, Vectra, Avensis, Mazda 6, aber auch Zafira, Touran etc.)

 

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