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Kia e-Soul zum Pendeln 90km
Hallo zusammen,
ich würde gerne einen Kia e-Soul für 3 Jahre leasen - das AdAC-Angebot - weil ich die Probefahrt super fand. Und die Elektroidee insgesamt.
Ich möchte mit dem e-Soul von Ludwigshafen am Rhein nach Frankfurt am Main pendeln. Circa 90km hin und 90km zurück an 4 Tagen die Woche.
Ich habe mir ausgerechnet, dass ich an meiner Schukosteckdose in der Garage jede Nacht mindestens 12 h nachladen kann mit 12A. Und am Wochenende. Dann müsste das mit dem 64kWh Akku hinkommen.
Und wenn der Akku mal nicht reicht, lade ich an einer der drei großen Autobahnraststätten auf dem Weg (Lorsch/Pfungstadt/Gräfenhausen) am Schnelllader ein wenig nach.
Haltet ihr mich für total verrückt oder kann das funktionieren?
Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps für mich?
Viele Grüße
Markus
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe am 08.07.20 meinen Antrag gestellt und er wurde am 09.09.20 beschieden. Am 14.09.20 hatte ich ihn in der Post und am 16.09.20 war das Geld auf dem Konto.
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62 Antworten
Viele Supermärkte / Discounter haben kostenlose Schnelllader. Da kann man die Batterie während des Einkaufs gut nachladen.
Mittelfristig würde ich über eine Wallbox nachdenken. Auch weil dann sicher gestellt ist, dass die Zuleitung das aushält.
Zudem fördern oder bezuschussen viele Bundesländer die Montage einer Wallbox.
Ansonsten spricht nichts gegen ein Elektroauto in deinem Fall.
Danke für die Info! Leider ist es mir bisher nicht gelungen, die Zustimmung der Miteigentümer unseres Garagenhofs für eine 11 kW Wallbox bzw. Drehstrom-Zuleitung zu meiner Garage zu bekommen.
Hallo,
eine Steckdose reicht für die Anforderung eigentlich aus. In 12 Std. kannst Du ca. 33 kW nachladen und damit deinen Verbrauch decken.
Eine SchuKo-Steckdose geht schon. Aber lass die Dose deiner Wahl vorher prüfen. Nicht jede Steckdose verträgt die langanhaltende Belastung einer E-Auto Ladung.
Hat sich an der Gesetzeslage zur Errichtung einer Wallbox nicht kürzlich etwas geändert?
Das kann funktionieren, so wie Du Dir das vorstellst.
Die Schuko sollte tatsächlich in Ordnung sein, 12A auf 12 Stunden kann die Leitungen und die Dose ganz schön fordern.
Du kannst auch runter gehen mit den Ampere beim laden, dann lädst Du per Schnelllader das fehlende nach.
Und Dein Verbrauch auf 2x90km hängt ja auch von Dir ab. Mit 100-110km/h haut es vielleicht hin, bei 150km/h sicher nicht.
Dazu kommt, der Verbrauch hängt auch von den Jahreszeiten ab, Klima und/oder Heizung spielen auch eine Rolle.
Kannst Du am Arbeitsort vielleicht nicht auch eine Lademöglichkeit? Das würde die Sache auf jeden Fall einfacher machen.
Grundsätzlich sollte es mit Deiner Idee funktionieren.
Wäre halt cool, man könnte so ein Fzg für eine Woche mieten und es einach mal testen.
btw... ich fahr meinen E-Soul seit Januar, 8800km bis jetzt, war auch an der Nordsee, dann Ostsee und wieder zurück = 2400km.
Saucooles Auto.
Ich habe mit meinem Arbeitgeber darüber gesprochen, daß ich mir eine Lademöglichkeit an der Arbeitstelle wünschen würde. Er hat zugestimmt und mit NewMotion eine Säule eingerichtet (11KW), die Abrechnung läuft nach Freischaltung mit RFID-Chip über NewMotion, so, daß außer der Einrichtung der Ladesäule für ihn keine weiteren Kosten anfallen. Ich lade nunmehr seit über 2 Jahren entspannt während meiner Arbeitszeit und habe keine Probleme. Außerdem bekomme ich den Strom zu dem Preis, den die Firma an den Stromanbieter bezahlt, was deutlich günstiger ist, als zu Hause.
Wenn der Arbeitgeber mitmacht, ist das eine tolle Sache.
Ich würde nicht nur die Schuko-Dose, sondern auch die ganze Zuleitung vom Elektriker checken lassen. Dann ist man im Fall der Fälle auf der sicheren Seite.
Zum Thema Gesetzesänderung: eigentlich war beabsichtigt, dass das WEG im Frühjahr geändert wird. Daraus ist dann nichts geworden, weil Bedenken hinsichtlich anderer Regelungen bestanden, die auch mit beschlossen werden sollten. Deswegen ist es immer noch so, dass Einstimmigkeit erforderlich ist. Da es aber politisch gewollt ist, die E-Mobilität zu fördern, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Mehrheitsprinzip diesbezüglich eingeführt wird, oder möglicherweise sogar ein Anspruch jedes Miteigentümers. Wobei für eine Wallbox möglicherweise neue Kabel gezogen werden müssten.
Zitat:
@mmmmwwww schrieb am 30. August 2020 um 15:11:35 Uhr:
Danke für die Info! Leider ist es mir bisher nicht gelungen, die Zustimmung der Miteigentümer unseres Garagenhofs für eine 11 kW Wallbox bzw. Drehstrom-Zuleitung zu meiner Garage zu bekommen.
Und eine Wallbox mit weniger Leistung? Das könnte doch ein guter Kompromiss sein.
Zusätzlich würde ich (wie schon mal gesagt) die Lage der Ladestationen bei den Supermärkten bei dir checken.
Zitat:
@206driver schrieb am 30. August 2020 um 18:13:22 Uhr:
Zitat:
@mmmmwwww schrieb am 30. August 2020 um 15:11:35 Uhr:
Danke für die Info! Leider ist es mir bisher nicht gelungen, die Zustimmung der Miteigentümer unseres Garagenhofs für eine 11 kW Wallbox bzw. Drehstrom-Zuleitung zu meiner Garage zu bekommen.
Und eine Wallbox mit weniger Leistung? Das könnte doch ein guter Kompromiss sein.
Zusätzlich würde ich (wie schon mal gesagt) die Lage der Ladestationen bei den Supermärkten bei dir checken.
Öfters sind einzelne Miteigentümer schon aus Prinzip dagegen. Nach dem Motto, dass die E-Autos doch alle abfackeln...
Lademöglichkeiten bei Supermärkten sind jedenfalls im Ruhrgebiet noch eher selten. Wenn es sie gibt, sind sie auf die Einkaufszeit begrenzt. Für zwischendurch also mal okay, als regelmäßige Ladung eher ungeeignet.
Danke für eure vielen Hinweise!
Mein Arbeitgeber hat zunächst mal gesagt, das Gas- und Elektrofahrzeuge nicht in die Tiefgarage dürfen Aber draußen darf ich stehen. Dort Ladesäulen hinzubekommen, möchte ich auch versuchen.
Ist das oft so, dass e-Fahrzeuge nicht in Tiefgaragen dürfen?
Meine Garage ist direkt hinter dem Sicherungskasten für alle zwölf Garagen mit dem dicken Stromkabel von den Stadtwerken. Laut meinem Elektriker ist eine 16A-Sicherung dran. Daher bin ich hoffnungsvoll, dass die Steckdose die Dauerbelastung mit 10 A oder 12 A aushält. Das werde ich austesten.
Alles andere (Wallbox) benötigt doch Drehstrom und eine solche Änderung erfordert die Zustimmung aller Miteigentümer, richtig? Für ein bis zwei 11 kW-Anschlüsse würde die Gesamtanschlussleistung des Garagenhofs reichen, aber nicht für zwölf.
Zitat:
@Kubi-007 schrieb am 30. August 2020 um 18:28:53 Uhr:
Lademöglichkeiten bei Supermärkten sind jedenfalls im Ruhrgebiet noch eher selten. Wenn es sie gibt, sind sie auf die Einkaufszeit begrenzt. Für zwischendurch also mal okay, als regelmäßige Ladung eher ungeeignet.
Es werden ja potentiell immer mehr. Das wird Hand in Hand gehen: mehr EV = mehr Ladestationen.
Zitat:
@mmmmwwww schrieb am 30. August 2020 um 18:58:04 Uhr:
Ist das oft so, dass e-Fahrzeuge nicht in Tiefgaragen dürfen?
Das ist absoluter Unfug und einem dummen Vorurteil zu schulden.
Ich habe schon in mehreren Tiefgaragen mein Auto geladen.
Sogar der ADAC in Koblenz hat eine Ladestation in seinem Parkhaus.
Und die müssten es ja wissen.
Zitat:
@tippexx schrieb am 1. September 2020 um 16:07:18 Uhr:
Zitat:
@mmmmwwww schrieb am 30. August 2020 um 18:58:04 Uhr:
Ist das oft so, dass e-Fahrzeuge nicht in Tiefgaragen dürfen?
Das ist absoluter Unfug und einem dummen Vorurteil zu schulden.
Ich habe schon in mehreren Tiefgaragen mein Auto geladen.
Sogar der ADAC in Koblenz hat eine Ladestation in seinem Parkhaus.
Und die müssten es ja wissen.
Keineswegs - die wollen auf ganz hinterhältige Weise eine Warmsanierung vorbereiten...
Danke für eure Beiträge! Ich habe heute einen e-Soul geleast. Mein persönliches e-Abenteuer startet am 2. Oktober!