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Kosmos Schwarz polieren

Mercedes CLA X117 Shooting Brake
Themenstarteram 12. Dezember 2017 um 7:05

Hallo zusammen,

poliert ihr euren CLA regelmäßig (2x im jahr) ?

Welche Mittel nutzt ihr am liebsten, macht ihr das per Hand oder Maschine?

Speziell die Frage an Besitzer mit kosmos schwarz Lack. Ich höre immer wieder, schwarz glänzende Autos sollte man nicht selbst polieren, weil man es nur schlimmer macht.

Nachdem die Nachfrage, was ich denn zu Weihnachten haben möchte, nicht aufhört dachte ich eben an so was

https://www.petzoldts.de/.../...er-Geschenk-Set,-Petzoldts-p-1959.html

Oder Doch lieber ein Gutschein für eine Profi Aufbereitung :-)

Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich hole mal etwas aus...

Grundsätzlich sollte man sich die Frage stellen, wieso man sein Auto überhaupt zweimal im Jahr polieren möchte/muss?

Möchtest du regelmäßig Swirls entfernen? Oder möchtest du dein Auto nur zum Glänzen bringen?

Swirls:

Wenn du regelmäßig viele Swirls im Lack hast, liegt das daran, dass du dein Auto falsch wäscht bzw. falsch pflegst.

Sie entstehen vor allem in der Waschstraße (egal was die dir erzählen, wie hochwertig ihre Borsten sind) oder bei falscher Handwäsche.

Für die richtige und vor allem schonende Handwäsche braucht man u.a. zwei Wascheimer, zwei Waschhandschuhe, zwei Gritguard-Einsätze, ein PH-neutrales Shampoo (wenn du ein aufgetragenes Wachs nicht angreifen möchtest), Gloria für die Vorwäsche, Snowfoam, hochwertige Trockentücher... So kann man Swirls (fast) komplett vermeiden.

Ein schwarzer Lack ist aber so oder so immer am anfälligsten für Swirls!

Hochglanz:

Wenn dein Lack nicht ausgebleicht oder grundsätzlich stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, gibt es auch andere Mittelchen um den Lack zum Glänzen zu bringen, bzw. den richtigen Tiefenglanz herauszuholen.

Klar, du kannst dein Auto z.B. wachsen. Hier kannst du zwischen natürlichen Wachsen (wie das R222) und Wachsen mit PTFE-Anteilen (Teflon) entscheiden. Diese unterscheiden sich zum einen im Glanz, aber auch in der Standzeit.

Als Highlight kann man auf das Wachs dann einen Detailer auftragen. Diesen am besten auf das Wachs abstimmen. Für das R222 empfielt sich z.B. der P40-Detailer.

Es gibt noch viele andere Punkte die man aufzählen könnte...

Sei es den Lack kneten, den Schnee im Winter richtig abkehren usw.

Ich bin definitiv Laie, habe mir aber das Wissen über Autopflege selbst beigebracht und man sieht jedes Mal die Ergebnisse und den Unterschied.

Die Frage ist eben wo du ansetzen möchtest, wie viel Zeit du investieren möchtest und natürlich gibt es auch noch den finanziellen Aspekt.

Zum Thema Polieren:

Ich nutze der Krauss S15. Eine qualitativ sehr gute Poliermaschine. Dazu empfehle ich Polierpads von den Chemical Guys. Diese haben in der Mitte ein Loch und eine Art Wabenstruktur, welche dazu dient die auftretende Hitze besser zu verteilen. Hier gibt es sieben verschiedene, nach Härtegraden sortiert. Deinen Lack kennst nur du und musst selbst entscheiden, welche Pads du benötigst. Bei den Polituren finde ich die Produkte von Menzerna sehr gut.

Grundsätzlich musst du dir immer die Frage stellen was du erreichen möchtest.

Wenn du das möchtest, kannst du schauen was es dazu benötigt.

Und dann musst du Grenzen ziehen zwischen Zeitaufwand, Kosten usw.

22 weitere Antworten
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22 Antworten

Schau mal im Aussen und Lackpflege Bereich.

Da dreht sich alles um die Pflege vom Auto.

Selber wachsen wird zu dieser Jahreszeit was unangenehm.

 

Aber zur Empfehlung....

 

R222 100% Carnauba Paste Wax/Hartwachs 200ml

 

https://youtu.be/NvF9zomiihc

Ich hole mal etwas aus...

Grundsätzlich sollte man sich die Frage stellen, wieso man sein Auto überhaupt zweimal im Jahr polieren möchte/muss?

Möchtest du regelmäßig Swirls entfernen? Oder möchtest du dein Auto nur zum Glänzen bringen?

Swirls:

Wenn du regelmäßig viele Swirls im Lack hast, liegt das daran, dass du dein Auto falsch wäscht bzw. falsch pflegst.

Sie entstehen vor allem in der Waschstraße (egal was die dir erzählen, wie hochwertig ihre Borsten sind) oder bei falscher Handwäsche.

Für die richtige und vor allem schonende Handwäsche braucht man u.a. zwei Wascheimer, zwei Waschhandschuhe, zwei Gritguard-Einsätze, ein PH-neutrales Shampoo (wenn du ein aufgetragenes Wachs nicht angreifen möchtest), Gloria für die Vorwäsche, Snowfoam, hochwertige Trockentücher... So kann man Swirls (fast) komplett vermeiden.

Ein schwarzer Lack ist aber so oder so immer am anfälligsten für Swirls!

Hochglanz:

Wenn dein Lack nicht ausgebleicht oder grundsätzlich stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, gibt es auch andere Mittelchen um den Lack zum Glänzen zu bringen, bzw. den richtigen Tiefenglanz herauszuholen.

Klar, du kannst dein Auto z.B. wachsen. Hier kannst du zwischen natürlichen Wachsen (wie das R222) und Wachsen mit PTFE-Anteilen (Teflon) entscheiden. Diese unterscheiden sich zum einen im Glanz, aber auch in der Standzeit.

Als Highlight kann man auf das Wachs dann einen Detailer auftragen. Diesen am besten auf das Wachs abstimmen. Für das R222 empfielt sich z.B. der P40-Detailer.

Es gibt noch viele andere Punkte die man aufzählen könnte...

Sei es den Lack kneten, den Schnee im Winter richtig abkehren usw.

Ich bin definitiv Laie, habe mir aber das Wissen über Autopflege selbst beigebracht und man sieht jedes Mal die Ergebnisse und den Unterschied.

Die Frage ist eben wo du ansetzen möchtest, wie viel Zeit du investieren möchtest und natürlich gibt es auch noch den finanziellen Aspekt.

Zum Thema Polieren:

Ich nutze der Krauss S15. Eine qualitativ sehr gute Poliermaschine. Dazu empfehle ich Polierpads von den Chemical Guys. Diese haben in der Mitte ein Loch und eine Art Wabenstruktur, welche dazu dient die auftretende Hitze besser zu verteilen. Hier gibt es sieben verschiedene, nach Härtegraden sortiert. Deinen Lack kennst nur du und musst selbst entscheiden, welche Pads du benötigst. Bei den Polituren finde ich die Produkte von Menzerna sehr gut.

Grundsätzlich musst du dir immer die Frage stellen was du erreichen möchtest.

Wenn du das möchtest, kannst du schauen was es dazu benötigt.

Und dann musst du Grenzen ziehen zwischen Zeitaufwand, Kosten usw.

@Schani22

 

Das nenn ich mal ein aussagekräftigen Beitrag!

Sehr gute Information.

 

Danke schani

Gute Tipps. Wobei ich bei meinen Autos eigentlich immer so verfahre: Je weniger ich dem Lack antu, desto besser. Sprich, je mehr ich den Lack bearbeite, desto mehr trage ich davon ab oder verursache bei falscher Anwendung noch mehr Kratzer.

Zitat:

@stcm schrieb am 13. Dez. 2017 um 14:19:54 Uhr:

Gute Tipps. Wobei ich bei meinen Autos eigentlich immer so verfahre: Je weniger ich dem Lack antu, desto besser. Sprich, je mehr ich den Lack bearbeite, desto mehr trage ich davon ab oder verursache bei falscher Anwendung noch mehr Kratzer.

Ansichtssache:

 

Also ich sehe das Auto putzen ähnlich wie Zähne putzen. Je mehr man es vernachlässigt desto eher verfault es.

Auch die politur gehört zur Pflege. Natürlich bei richtiger Anwendung. ;) Zumal es auch den Lack versiegelt

Zitat:

@stcm schrieb am 13. Dezember 2017 um 14:19:54 Uhr:

Gute Tipps. Wobei ich bei meinen Autos eigentlich immer so verfahre: Je weniger ich dem Lack antu, desto besser. Sprich, je mehr ich den Lack bearbeite, desto mehr trage ich davon ab oder verursache bei falscher Anwendung noch mehr Kratzer.

Da gebe ich dir absolut Recht!

Mit dem Polieren beseitigt man ja lediglich das Ergebnis, die Ursache bleibt aber immer die Gleiche.

Sicherlich, wenn ein Auto 10-15 alt ist, dann tut die Witterung i.d.R. automatisch ihr Übliches.

Aber wenn man seinen Lack gut pflegt, ihn schützt und schonend damit umgeht, dann reduziert man "nötige" Polituren auf ein Minimum.

Wie geschrieben, man muss an der Ursache ansetzen...

Sicherlich kann man sein Auto einmal im Jahr professionell aufbereiten lassen.

Die Kosten dafür sind sicherlich niedriger, als wenn man das ganze semi-professionell zu Hause macht.

Ich würde das Ganze als Hobby und Ausgleich beschreiben ;)

Könnte da niemals so eine Wissenschaft draus machen.

Fahre meine Autos immer maximal 2-3 Jahre. Fahre regelmäßig zu Mr. Wash für Innen- sowie Außenreinigung und mache selber quasi ansonsten nichts.

Hatte noch nie Probleme mit schlechtem Lack o.ä.

Ich bin auch Besitzer eines Mercedes CLAs in comos black.

Problematisch sind Metalliclacke nicht, die von dir angesprochenen Probleme hast du mit Unilacken, da es dort gerne zu Hologrammen kommt. Wobei diese mit einer Antihologramm Politur eliminiert werden können.

Im Frühling poliere ich meinen mit einer Exzentermaschine eine genaue Angabe der Polituren die ich verwende kann und will ich nicht machen, da es auf den Zustand des Lackes ankommt.

Ich verwende sehr gerne die Menzerna Reihe von 400 - 3500, auch finde ich die Meguiars Ultimate Compound und Polish gut. Ich verwende im Jahr nur 1x eine Compound und sonst nur Polish welche einen sehr geringen bis keinen Schleifanteil aufweist.

Wichtig ist natürlich auch die Kombination zwischen Pad und Politur, dies bezieht sich auf den Härtegrad des Pads und die Abrasivität der Politur.

Ich bin ein Fan von Schichten von Versiegelungen. Ich nehme als Basis ein Glaze, darauf ein Fusso Coat 7m und als Top ein Polymer Wax (Ultimate Pastwax) weil ein Carbauba Wax auf dem 7M kaum eine Bindung aufbauen kann.

Von einer Politur per Hand würde ich dir abraten da dies echt in die Arme geht!

Falls du dir eine Maschine zulegen möchtest, empfehle ich dir nichts Billiges zu kaufen. Du findest oft Maschinen welche als Set vertrieben werden (70-90 Euro), welche aus meiner Sicht nicht wirklich etwas taugen. Es gibt gute Einsteigermaschinen von Liquid Elements (T2000) und Lupus welche einsteigerfreundlich und erschwinglich sind.

https://www.lupus-autopflege.de/Poliermaschinen_1

https://www.autopflege-shop.de/...xzenter-poliermaschine-10mm-hub.html

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Gibt's auch Akku Maschinen?

Habe/hatte ich aber die haben meistens nicht genug power

Hab ne Ryobi... mit 2 Akkus ganz ok.

Link?

https://www.google.ch/url?...

 

 

Brauche einen 4AH und 1.5AH Akku um einen Mazda 5 zu polieren.

Meinen kann ich nicht polieren...

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