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Ladedruckregelung......Notlauf

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 4. September 2016 um 10:10

Hallo zusammen,

auf dem Weg von Mailand nach Karlsruhe ist mir mein Dicker nach vier Stunden Autobahnfahrt in den Notlauf gesprungen hatte zum Glück Laptop und Kabel dabei!

Hier mal alle Daten!

Audi A6 4f 2,7 TDI Bj 06.2006 mit 233.000Km VFL Quatro

Vorlegender Fehler war abgelegt

Adresse 01 : Motorelektronik. Labeldatei DRV\059-910-401-BPP.lb

Teilenummer SW:4F1 910 401 B. HW: 4F0907401 C

Bauteil 2.7L V6TDI. G000AG. 0050

Revision:--H02-- Seriennummer:

Codierung:0011372

Betriebsnummer: WSC 00011 888 181093

VCID: 1C0FAF01DFC10FDE82-8048

1Fehler gefunden:

000565-Ladedruckregelung

P0235-001-Regelgrenze unterschritten-Sporadisch

Umgebungsbedingt:

Fehlerstatus: 00110001

Fehlerpriorität: 0

Fehlerhäufigkeit: 1

Verlernzähler: 255

Kilometerstand: 232230 km

Zeitangabe: 0

Umgebungsbedingungen:

Drehzahl: 1722/min

Drehmoment: 304.2Nm

Geschwindigkeit: 96.3 km/h

Druck: 1866.6 mbar

Druck: 1479.0 mbar

(keine Einheit): 488.8

Temperatur: 37.8*C

 

Readiness 0 0 0 0 0

 

Am Seitenstreifen habe ich das Auto Ausgemacht und neu gestartet, Notlauf war dann weg.

Ich hatte ein Konstante Fahrt und habe den Dicken nicht gejagt.

Zwei Stunden später kurz vor Basel dann das gleiche Spiel von vorne.

Hab den fehler dann gelöscht!

Und bis Karlsruhe war dann nichts mehr.

In der Suchfunktion war auch nichts dass mir weiterhelfen konnte, hoffentlich kann mir einer von euch weiterhelfen.

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37 Antworten

Zitat:

@Mutiger-Laie schrieb am 4. September 2016 um 12:10:33 Uhr:

 

Druck: 1866.6 mbar

Druck: 1479.0 mbar

Offensichtlich wird der Ladedruck-Sollwert nicht erreicht. Da der Fehler nur sporadisch auftritt tippe ich mal auf ein festgegammeltes VTG Gestänge bzw. defektes Stellglied. Ein undichter (angeknabberter) Ladeluftschlauch ist auch möglich.

Probier zunächst mal über den Stellgliedtest den VTG Motor zu betätigen und schau dir an ob da alles funktioniert. Eine Logfahrt mit Ladedruck SOLL / IST würde hier auch helfen, den Fehler einzugrenzen.

Themenstarteram 4. September 2016 um 10:54

Super,

danke für deine schnelle Antwort werde es gleich heute Abend probieren!

Themenstarteram 4. September 2016 um 10:59

Gibt es irgendwelche Geschwindigkeiten oder Drehzahlen in der man die Logfahrt aufzeichnen soll?

Die Aufzeichnungen sind aussagekräftiger wenn sie einen großen Bereich an Lastfällen abdecken. Also möglichst viele Bereiche abfahren: Konstant 60 km/h, 100 km/h, dann ggf. Beschleunigung im manuellen 4. Gang von 1200 bis ca. 2700 Umdrehungen. Das gleiche auch im 5. Gang usw.

Hör mal beim beschleunigen genau hin ob ein Strömungsgeräusch auftritt aus dem Motorraum. Wenn nach ca. 15 sec. der Ladedruck nicht konstant aufgebaut ist wirft er einen Fehler, so z.B. bei einem marderschaden am Ladedruckschlauch möglich. War bei mir zumindest schon 3 Mal! so. Gerne knabbern die Tiere unter dem Luftfilterkasten an der Unterseite des Ladedruckschlauch an. Dann kommt so ein Fehler z.B.

Themenstarteram 4. September 2016 um 18:41

Sorry hab die Nachrichten von euch eben erst gelesen, hab eine Fahrt unter Volllast von 0 bis zum 5. Gang gemacht vielleicht hilft das ein wenig!

Ich werde morgen dann gleich eine Fahrt machen wie ihr sie beschrieben habt.

Ich bin der Meinung,der Dicke lässt sich super fahren. Habe nichts auffälliges bemerkt.

Themenstarteram 4. September 2016 um 18:50

Stellglied Diagnose ging auch ohne Probleme!

Themenstarteram 4. September 2016 um 18:56

Ventil für Abgasrückführung (N 18)

Tastverhältnis 95,9 % ---- 5,1 %

Saugrohrklappe für Luftströmsteuerung

Tastverhältnis 20,5 % --- 81 %

Saugrohrklappe 2 für Luftströmsteuerung

Tastverhältnis 20,5 % --- 81 %

Steuergerät 1 für Turbolader

Tastverhältnis 96,3 % und 95,9 % 4100 V

Steuergerät 1 für Turbolader

Tastverhältnis 5,5 % und 6,3 % 0,820 V

Themenstarteram 5. September 2016 um 7:59

Sind die Messwertblöcke ausreichend mit denen ich die Logfahrt gemacht habe?

Ich kann mit den Werten garnichts anfangen!

Der Ladedruck scheint zu passen, also wird die Ladeluftstrecke dicht sein. Dann bleibt ja nicht mehr viel außer VTG Gestänge oder ggf. AGR-Ventil.

Themenstarteram 5. September 2016 um 9:35

Wie finde ich das jetzt raus? Fehler sind keine abgelegt!

Auto fährt sich eigentlich ganz gut und es war bisher auch nichts mehr, soll ich abwarten oder muss ich Folgeschäden befürchten wenn ich den Fehler nicht finde?

Das kommt drauf an. Wenn es tatsächlich das (schwergängige) VTG Gestänge ist, dann sind Folgeschäden eher unwahrscheinlich. Der Fehler wird dann immer häufiger auftreten und es muss ersetzt werden. Ich würde jetzt das VTG Gestänge mit dem Stellgliedtest testen und beim arbeiten zusehen (!) und ggf. die festgegammelten Lager reinigen u. schmieren.

Schlimmstenfalls ist der Stellmotor defekt und muss ersetzt werden.

Hab meinen Dicken auch gerade in der Werkstatt nachdem von jetzt auf gleich in Notlauf gegangen wurde. Zunächst defekten Ladedruckregler entdeckt, der wurde bei einer mir vertrauten Tuner-Werkstatt kurzfristig instandgesetzt. Nach dem Wiedereinbau zeigte der Turbolader seltsame Geräusche beim abstellen des Motors. Also Turbo raus - und shcon klingelt es im Gehäuse.

Also den Turbo hingebracht und was finden die Jungs : zwei Hälften einer Metallscheibe im Abgas-Trakt des Turbos !

Die Teile haben dabei im Turbo die Ventilscheibe beschädigt (2 Schaufeln verbogen, standen quasi offen während der Rest "zu" war). Vmtl. hat dadurch das VTG-Gestänge sporadisch geklemmt und irgendwann hats den Steller durchgehaun.

Mittlerweile wisen wir, das die Metallscheibe die Platte des AGR-Ventils ist, die an den Nietstellen durchgebrochen ist und dann in den Turbo gedonnert ist.

Nun stellt sich mir die Frage, ob ich der Empfehlung folge, das AGR stillzulegen und den DPF rauszunehmen. Das ganze wurde mir mit Anpassung der Kennlinien angeboten um den Motor darauf anzupassen. Mir ist klar, das das ganze nicht gerade der Aufrechterhaltung der ABE dient, auf der anderen Seite hab ich keinen Bock für die zwei Jahre die mir der Wagen noch dienen muß einen kapitalen Motorschaden wegen dieser AGR-und-DPF-Fehlkonstruktion zu riskieren, da ursächlich ( Nach ANgabe meiner Werkstatt wie der Turbo-Dienstes / Tuners ) wohl ein zugesetzter DPF war da die Regenerierung nicht ordnungsgemäß funktionierte und durch den zu hohen Staudruck das ganze System zwischen Auslässen und DPF verkokt ist. Und zu den jetzigen Kosten möchte ich nicht wirklich auch noch einen neuen DPF bezahlen wollen.

Wie seht ihr das ganze ?

Sorry, das ich damit einen Thread "kapere", aber ich lese im moment recht viel darüber und das Problem scheint ja beim 4F mit BPP-Code quasi ab Werk zu existieren.

Zitat:

@Crizz schrieb am 6. September 2016 um 22:53:27 Uhr:

Nun stellt sich mir die Frage, ob ich der Empfehlung folge, das AGR stillzulegen und den DPF rauszunehmen. Das ganze wurde mir mit Anpassung der Kennlinien angeboten um den Motor darauf anzupassen. Mir ist klar, das das ganze nicht gerade der Aufrechterhaltung der ABE dient, ...

Hinweise dieser Art, die zur Erlöschung der ABE führen, wirst du aber auf Motor-Talk nicht bekommen.

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