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Ladeoption für die erste Fahrt
Halo zusammen,
in knapp 3Wochen kann ich meinen ID.4 abholen. Nur leider statt in Dresden wird er in Wolfsburg ausgeliefert. Grundsätzlich erstmal kein Problem, nur glaube ich nicht, dass eine Akkuladung für die Heimfahrt reicht. Die Strecke von 370 km mit dem kleinen Akku, so ganz ohne E-Autoerfahrung ist sehr gewagt.
Ladekarte brauche ich nicht, da jeden Tag zu Hause per Wallbox geladen wird.
Die Frage ist, wie komme ich auf der Heimfahrt an Strom? So, als einmaliges Laden.
Habe auch niemanden im Bekanntenkreis, der mir mit einer Ladekarte helfen könnte.
LG Paule
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24 Antworten
An vielen Ladestationen kannst Du über eine App des jeweiligen Ladestationsbetreibers auch direkt bezahlen (hinterlegte Kreditkarte).
Mir wäre das aber zu unsicher. Warum holst Du Dir nicht einfach die typische Basisausstattung an Ladekarten ohne Grundgebühr?
Siehe z.B. hier: https://emobly.com/de/news/der-emobly-ladekarten-kompass-mai-2021/
Gestern noch von einem Kunden gehört, der seinen ID4 mit kleinem Akku in WOB abgeholt hat. Akku wäre nur zu 80% aufgeladen gewesen und in Bremen (rund 200 km) hat er dann nachgetankt. Da hätte der Akku noch 20% gehabt.
ich hab mir da überhaupt noch keine Gedanken gemacht, da mein Fahrprofil es zulässt, immer zuhause zu laden. Von der Gläsernen Manufaktur aus wären es nur rund 150 km gewesen..
paule
Ich würde mir auch 1 oder 2 Ladekarten ohne Grundgebühr aber mit guter Abdeckung holen. In Frage kommen z.B. EnBW oder Shell Recharge. Die schaden nicht und auch wenn du sie nur selten brauchst ist es gut sie zu haben. Auf die Tarife musst du dann nicht besonders achten, das ist nur interessant wenn man regelmäßig öffentlich lädt.
Noch eine Idee: Etliche Hotels bieten die Möglichkeit zum (meist kostenpflichtigen) Aufladen. Oft haben diese Hotels auch einen Gastronomiebetrieb und erlauben Restaurantgästen das Laden. Allerdings kommt da regelmäßig nicht zu viel Reichweite dazu: angenommen, ihr macht 2h Mittagspause im Restaurant, dann könnt ihr gerademal 100km Reichweite tanken...
Dann vielleicht doch lieber (sehr teures) DC-Laden?
Bei Ikea gibt's m.W. kostenlose Ladestationen. Schickst die Frau in den Laden und sie soll dir einen Hot-Dog mitbringen.
Stimmt. IKEA, Aldi, McDonalds, Kaufland und manche weitere Läden sind gute Kandidaten fürs kostenlose Laden. Aber zunehmend (und dauerhaft) besetzt von Fahrern, die über 60k € fürs Auto ausgeben, aber keine 5 Euro fürs Laden bezahlen wollen und daher lieber schnorren....
Vielen Dank, werde mir die ewe go und die shell mal anschauen...
paule
EnBW geht ohne Grundgebühr und du kannst die Stationen per App frei schalten, ohne Karte.
Ansonsten kannst du auch in der „mehr-tanken“ App nach kostenlosen Stationen suchen. Für die einmalige Sache reicht das.
Hallo,
gestern haben wir den ID.4 abgeholt. Er hat die Ladestation ganz von alleine ausgesucht und gefunden. Ein Betriebsgebäude von enviaM mit 50 KW Ladeleistung, ca 1km neben der Autobahn, shell recharge Karte hat funktioniert.
paule
Zitat:
@PeterBH schrieb am 31. Mai 2021 um 21:51:24 Uhr:
Gestern noch von einem Kunden gehört, der seinen ID4 mit kleinem Akku in WOB abgeholt hat. Akku wäre nur zu 80% aufgeladen gewesen und in Bremen (rund 200 km) hat er dann nachgetankt. Da hätte der Akku noch 20% gehabt.
Die Empfehlung von VW lautet, überwiegend nur auf 80% zu laden, um den Akku zu schonen.
Was mich aber interessieren würde, sollte/kann man schon nachladen, wenn der Akku noch über 50% hat oder ist das eher nicht zu empfehlen? Ich frage deshalb, weil ich eine PV zuhause habe und die Autos natürlich idealerweise dann dranhänge, wenn Strom vom Dach kommt. Eigentlich logisch. Habe eine intelligente Ladestation (EVI-Box), und die richtet ihren Ladestrom eben daran aus, wieviel Saft vom Dach kommt oder eben im Speicher ist. Also kein oder wenig Saft - lange Ladezeit!
Was meint Ihr?
Das ist eine Glaubensfrage :D
Meine Meinung: Die Akkus haben alle einen Top und einen Bottom-Puffer und du wirst dir schwer tun, dem Akku im normalen Alltäglichen Gebrauch ernsthaft zu schaden.
Nimm dir zum Grundsatz nicht über längere Zeit ganz voll oder ganz leer stehen lassen und nicht nur DC laden, dann hält das Ding.
Zitat:
@imwoba schrieb am 31. Mai 2021 um 22:13:33 Uhr:
Stimmt. IKEA, Aldi, McDonalds, Kaufland und manche weitere Läden sind gute Kandidaten fürs kostenlose Laden. Aber zunehmend (und dauerhaft) besetzt von Fahrern, die über 60k € fürs Auto ausgeben, aber keine 5 Euro fürs Laden bezahlen wollen und daher lieber schnorren....
Aha....und der ID.4, Q4 Etron, Skoda Enyaq kosten? Ab welchem BLP ist es dir denn genehm, dass man Strom schnorren darf?
Bei den Läden heisst das glaub ich Kundenbindung....
Zitat:
Die Empfehlung von VW lautet, überwiegend nur auf 80% zu laden, um den Akku zu schonen.
Was mich aber interessieren würde, sollte/kann man schon nachladen, wenn der Akku noch über 50% hat oder ist das eher nicht zu empfehlen? Ich frage deshalb, weil ich eine PV zuhause habe und die Autos natürlich idealerweise dann dranhänge, wenn Strom vom Dach kommt. Eigentlich logisch. Habe eine intelligente Ladestation (EVI-Box), und die richtet ihren Ladestrom eben daran aus, wieviel Saft vom Dach kommt oder eben im Speicher ist. Also kein oder wenig Saft - lange Ladezeit!
Was meint Ihr?
Häng ihn an die Wallbox, wenn du zu Hause bist, lass auf 80 % laden und gut ists....das ist kein Verbrenner mit dem man bei x % zur Tanke fährt. Ein BEV nuckelt immer wenn sich die Chance ergibt und man die Zeit hat. Vorzugsweise mit 11 kw oder drunter.
Doppelpost...