Lagerzapfen wird nicht fest beim Festziehen S124 E250TD
beim spannarm wiedereinbau hab ich glaub ich das gewinde überdreht
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15 Antworten
Von was schreibst du, Riemenspanner?
ja der riemenspanner der arm davon der wird befestigt am stirndeckel mit dem lagerzapfen und der lagerzapfen hab ich glaub ich überdreht beim anziehen
kann ich das mit Hanf ummanteln und dann versuchen reinzuschrauben bischen gewinde ist ja noch da
Wie ist das bei deinem Motor denn, hat der Zapfen ein Aussengewinde und am Motorblock ist ein Innengewinde?
Dann könntest evtl versuchen nen Helicoil zu setzen. Dürfte aber ein unangenehmer Aufwand werden, wegen dem Vorbohren.
genau wie du es beschrieben hast zapfen aussengewinde motorblock innengewinde
Den Lagerbock kann man nicht separat tauschen?
Dann wird es echt blöd.
Wie gesagt, so viel wie geht vorne wegbauen, Helicoil setzen.
so schauts aus :
Das rappelt sich vermutlich wieder los. Die Stelle ist wirklich stark belastet. Nicht umsonst sind Schraube und Gewinde da so dick.
Was man versuchen könnte, wäre kleben. Eine gute Klebestelle kann die dort auftretenden Kräfte dauerhaft wegstecken, da hab ich keine Zweifel. Das Problem ist nur, dass die Schraube dann ja nicht auf Zug gespannt werden kann. Aber das muss sie dort - meiner Erinnerung nach - ja auch nicht unbedingt, wenn der Lagersitz mit hochfester Schraubensicherung festgesetzt wird. Außerdem kann der Klebeversuch eigentlich nicht schaden, denn bohren und mit Helicoil ausbuchsen kann man die Stelle später ja immer noch, sollte der Klebeversuch misslingen.
Wichtig für eine haltbare Verklebung ist unbedingte Fettfreiheit der Klebestellen und der passende Kleber. Der geeignetste Kleber scheint mir hier Uhu-Endfest (2k-Epoxydharz) zu sein. Man kann auch ein spezielles mit Eisenspänen angereichertes Epoxydharz verwenden, das wird dann noch etwas druckfester. Damit hab ich vor 35 Jahren mal die reihenweise (acht Stück waren hopps) abgerissenen Nockenwellen-Lagerdeckelschrauben einer Suzuki 750 wieder eingeklebt. Die mussten allerdings hinterher zwingend angezogen werden, weshalb ich die Schraubengewinde seinerzeit leicht mit Öl benetzt hatte, damit sie nach der Verklebung wieder rausgeschraubt werden können. Dann Schraubengewinde ein Stückchen kürzen, anfasen und - vorsichtig - wieder reinschrauben. Für die nächste 50.000km hats gehalten... :D
Den Bolzen der Dämpferbrücke würde ich aber gleich so fest wie möglich einkleben, denn die Verklebung würde durch rausschrauben und wieder einschrauben doch merklich geschwächt. Am besten irgendwie von vorne während des Aushärtens leicht abstützen (mit nem alten Scherenwagenheber und untergelegtem Brett vor dem Kühler o.ä.).
Achso: Man sollte noch eine Möglichkeit vorsehen, dass überschüssiger Kleber und die komprimierte Luft, die beim eindrehen der mit Kleber bestrichenen Schraube entsteht, aus dem geschlossenen Hohlraum entweichen kann. Sonst drückt der Luftdruck dahinter die Schraube ggf. wieder raus. Also am einfachsten vorher eine Bohrung unten in die Gewindebohrung Richtung Steuerkette setzen, dann flutscht überschüssiger Kleber ins Motorinnere. Sollte nicht wirklich stören, wenn es nicht arg zuviel ist.
Gut bastel! :)
Grüße, Tom
ok ich schau mal vielen dank für eure antworten ich meld mich wenn ich weiter bin in der Sache gruss erkan
http://www.baboons.de/.../...dreht-gewinde-defekt-hier-die-l%C3%B6sung
eine Lösung
hier eine andere:
http://www.ebay.de/itm/...einsaetze-Gewindebuchsen-BaerFix-Bombenfest-
/251241072610
hier die Zusammenfassung:
@ppuluio
Das sind Helicoils. Helicoil ist ein Markenname wie Inbus oder Tempo... :D
"Ich habe mir einen Reparatursatz (von BGS) gekauft und damit eine Gewindehuelse M14x1.25 / M12x1.25 in das ausgerissene Gluehkerzenloch eingeschraubt und festgeklebt (Loctite 270)."
Also, bis jetzt haelt diese Reparatur. :)
Sicherlich gibt es fuer Deine Reparaturmasse ebensolche Saetze.
Ciao
Ratoncita
problem gelöst hab es mit hanf eingeschraubt und sie da es hält