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Leasingdiskussion Pro und Con (mal wieder)

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer

Zitat:

Ups schon wieder ein Leasingfahrzeug.Also irgendwie denk ich dass 60 Prozent Leasing und 39 Prozent Firmenwagen sind..........Hust :D

Stimmt. Ich habe hier

im Forum noch nie etwas von jemandem gelesen, der seinen BMW gekauft hätte. Immer nur Leasing oder Geschäftswagen.

Auch mein Händler hatte mir gleich ein Leasingangebot ausgedruckt. Als ich ihn dann fragte, was ich damit soll, meinte er: "Wie jetzt?". Ich darauf: "Nein, ich wollte das Auto eigentlich kaufen". Da war der aber echt verblüfft und musste erst einmal beim Chef nachfragen, wie das jetzt eigentlich abläuft, wenn einer bar bezahlt. Auf Nachfrage bestätigte er mir, dass praktisch alle BMW nur geleast werden. Gekauft wird so gut wie nichts mehr.

Dabei verstehe ich eigentlich nicht, warum Privatleute leasen. Sämtliche Angebote, die mir bisher vorgelegt wurden, waren selbst nach einer zinsbereinigten Rechnung unter Berücksichtigung der Sparzinsen schlechter als der Barkauf. OK, wer sein Auto kurz vor der Krise geleast hatte, hat jetzt unter Umständen Glück, zumindest wenn man die Restwerte gemäß Schwacke oder DAT zum Vergleich heranzieht. In meinem Fall gibt mir mein Händler für meinen 3-jährigen 320d auch noch die Hälfte des damaligen Listenpreises, und das obwohl der ebenfalls gekauft und nicht geleast wurde.

Na ja, jedenfalls hat mein Händler das damit begründet, weil doch keiner mehr das Geld hätte, dass er mal eben 40k Euro auf den Tisch legen könne. Aber gerade hier liegt in meinen Augen das Problem: Die Möglichkeit, die Fahrzeuge zu leasen, lässt ein völlig falsches Bild von den wirklichen Effektivkosten des Autos entstehen. Das Bauchgefühl wehrt sich weniger gegen 5000 Euro Anzahlung und dann 250 Euro im Monat als gegen 40t Euro in Bar beim Kauf.

Kürzlich meinte ein Bekannter, der ganz stolz auf seinen geleasten neuen 5er ist: "Kaum einer glaubt mir, dass man einen 5er für 200 Euro im Monat fahren kann, wieso soll ich mir dann einen Golf kaufen?". Dass er aber 12T Euro Sonderzahlung hatte, und diese eben komplett über die Leasingdauer im Nirvana verschwinden, hatte er wohl selbst schon vergessen.

Durch Leasing fahren viele Leute Autos, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Dem gegenüber steht dann immer die ewige Beschwerde, dass doch alles immer teurer wird und man doch überhaupt nichts mehr sparen könne. Irgendwann platzt aber dieser Irrglaube an das "kostengünstige" Leasing. Und dann sag ich nur "Gute Nacht, BMW".

Beim Barkauf zeigte sich auch für mich, dass ich nur noch deshalb zu BMW gegriffen habe, weil eben 20% Rabatt auf den Listenpreis beim 3er zurzeit angeboten werden und ich noch mal 5% des Listenpreises des neuen BMW als Aufschlag auf den Rückkauf meines alten 3ers bekommen habe (also insgesamt 25% Rabatt). Da wird die Ersparnis zu den z.B. beim VW Golf momentan machbaren 15-16% unter Berücksichtigung des Restwertes geringer und rechtfertigt nur dadurch noch den Kauf des BMWs aus ökonomischen Gründen. Die Idealisten (so wie viele hier im Forum), die BMW um jeden Preis fahren wollen, werden real immer weniger.

Ich gebe Dir in Deinen Ausführungen eigentlich in allen Punkten Recht, insbesondere dass die Leute sich Autos "kaufen", also leasen, die sie sich häufig nicht kaufen würden wenn sie dafür Bar bezahlen muessten. Leasen verschleiert bei vielen die tatsächlichen Kosten. Das mal außen vor.

 

Was allerdings wirklich interessant ist, sind die Konditionen die man teilweise über Leasing (auch als Privatmann) bekommt. Mein aktuelles Beispiel:

 

116i, Listpreis ca. 26KEuro, bei 10000km p.A., 24 Monate Laufzeit und 0 Anzahlung

Monatsrate 199€, inkl Winterreifen und sämtlicher Übergabe-/Überführungskosten

In 2 Jahren also 4800€ Gesamtkosten

 

Wenn ich das in Vergleich setze zu einem Neuwagen:

116i, Listpreis 26KEuro

mal einen guten Rabatt angenommen, 20%

Kaufpreis: 20800€

dazu: ca. 1000€ für Winterreifen und Überführung, etc.

Gesamtkaufpreis: 21800€

 

Wiederverkaufswert nach 2 Jahren: 60% vom Listpreis (mit Glück!) = 15600€

Das macht einen realen Wertverlust von 6200€ vs. 4800€ fürs Leasing (ok, eventuell bekommt man für die Winterreifen auch noch etwas, aber die Tendenz ändert sich nicht)

 

OK, irgendwann, insbesondere wenn man den Wagen länger hält, wird der Kauf günstiger. Deswegen nochmal eine Betrachtung

 

nach 4 Jahren:

 

Wiederverkaufswert nach 4 Jahren: 40% vom Listpreis (mit Glück!) = 10400€

Das macht einen realen Wertverlust von 11400€ vs. 2x 4800€ = 9600€ fürs Leasing

Auch hier ist Leasing noch günstiger, unter der Annahme das man nach 2 Jahren wieder das gleiche Angebot bekommt.

 

nach 6 Jahren:

 

Wiederverkaufswert nach 6 Jahren: 30% vom Listpreis (mit Glück!) = 7800€

Das macht einen realen Wertverlust von 14000€ vs. 3x 4800€ = 14400€ fürs Leasing

 

Das heisst, nach ca. 6 Jahren Haltedauer wird der Kauf günstiger. Allerdings nur bei der Restwertbetrachtung. Zieht man noch die Zinsvorteile, den Vorteil alle 2 Jahre einen Neuwagen zu fahren, keine Inspektionskosten und Reperaturen im großen Stil ins Kalkül, wird der Vorteil erst nach ca. 7 Jahren zugunsten eines Kaufs fallen.

 

Wie gesagt, grundsätzlich gebe ich den Leasingwarnern recht (bin sleber einer), aber es gibt Situationen wo es auch privat interessant sein KANN. Wichtig ist, das man nicht leichtfertig vermeintlich bezahlbare Raten vereinbart, sondern sich bewusst macht welche Kosten tatsächlich anfallen.

 

Oh, das war jetzt aber auch nen Menge off-Topic, sorry. Zeigt mir lieber mehr Bilder von X1sern.

 

-Mousi

Autofluesterer Autofluesterer

Zitat:

Original geschrieben von mousi

Es ist ein Neuwagen, allerdings vom Hof des lokalen BMW Händlers. Die Auswahl hinsichtlich Ausstattung, Farbe, etc. ist also begrenzt. Allerdings hat der Wagen die für unsere Zwecke wichtigsten Extras. Ansonsten ist es ein Standard-BMW-Kilometerleasing. Ich weiß, dass man mit diesen Konditionen nicht immer rechnen kann, zZ ist halt die Sondersituation der allgemeinen Finanz-Krise, die Pemium-Automarkenkrise (die nichts von der Abwrackprämie abbekamen) und außerdem Jahresende.

Wie gesagt bin ich Privatleasing ggü. auch eher skeptisch. Aber es gibt immer wieder mal gute Leasingangebote, insbesondere bei BMW, die Leasing schon interessant machen.

-Mousi

Nun, die Leasingangebote von BMW werden über die BMW Bank abgewickelt und sind überall gleich (zuzeit 4,99% Zinsen). Meines Wissens kann der Händler an den Konditionen auch gar nichts ändern. Wenn der 116i vom Hof ist, musst du auch mit 23-25% Rabatt rechnen, wenn es noch eine Tageszulassung ist mit noch mehr.

 

Außerdem schenkte BMW die Winterreifen dazu bei den Autos aus den letzten Monaten. Die würdest du also sowieso bekommen.

 

Wie auch immer das Angebot zu Stande kam - da hier 4,99% Zinsen drin sind, müsste das Auto beim Barkauf theoretisch günstiger sein.

 

Um hier wirklch vergleichen zu können, müsste man die genauen Daten des Leasings wissen (Kaufpreis, kalkulierter Restwert, Zinsen).

-----------------

So wie besprochen habe ich den Teil des X1-Bilder Threads mal hierher verschoben der sich mit Pros und Cons des Leasings beschäftigt. Hierher, weil es um mein aktuelles 116i Leasing geht (als Beispiel)

These Mousi: Leasing KANN auch für Privatkäufer interessant sein. Wichtig ist, das man nicht unbedacht eine vermeintlich tragbare Leasingrate akzeptiert, sondern sich über die Gesamtkosten im Klaren ist und sich diese auch transparent zu z.B. einem Barkauf macht.

These Autofluesterer: Leasing für Privatkäufer ist NIE interessant.

los gehts...

 

@Autofluesterer

Die Daten kann ich Dir geben.

116i Neuwagen, keine Tageszulassung. LP laut Vertrag 26500€, darin nicht enthalten die Winterreifen und die Bereitstellung

Leaseparamter: 10000km p.A., 24 Monate, 0€ Anzahlung, Kilometerleasing

Rate p.M. 199€

kalkulierter Restwert 64% (nach 24 Monaten, m.E. unrealistisch hoch)

Eine Zinsangabe kann ich in den Veträgen nirgendwo entdecken

 

Allerdings, die BMW Internas interessieren mich eigentlich wenig. Ich schaue mir die Gesamtkosten an und wenn die eben so günstig sind wie aktuell, ich mich mit den Einschränkungen (Farbe, Ausstattung, etc.) anfreunden kann, warum dann nicht leasen?

Wie weiter oben auch (vereinfacht) berechnet, "lohnt" (bzw. KANN sich lohnen) sich das sogar bei einem Betrachtungszeitraum von 6-7 Jahren, also ein Zeitraum den auch viele Neuwagenkäufer betrachten, weil sie den Wagen danach wieder abgeben wollen.

 

-Mousi

Beste Antwort im Thema

Also ich finde die Diskussion mittlerweile schon absurd.

Es dreht sich bei einigen gar nicht mehr darum, ein Auto zu einem Preis zu bekommen, der einem fair und angemessen erscheint, sondern es wird in erster Linie auf Prozente und Rabatte gegiert um sich selbst bestätigen zu können, welch fantastisches Geschäft man doch gemacht hat und welch toller Hecht man daher ist.

Dies wissen natürlich auch die Händler und BMW, weswegen jedes Jahr die Preise schön erhöht werden, damit man dem Kunden mit hohen Rabatten ein gutes Gefühl geben kann und trotzdem genug verdient.

Erinnert mich ein bisschen an die SSV-Käuferschicht, der man ein paar 20 EUR-Schuhe für 300 EUR verkaufen kann, wenn man nur auf's Preisschild schreibt, dass sie von 600 EUR runtergesetzt sind. Schließlich hat man dann ja 300 EUR gespart. Gebt ihr beim BMW-Händler auch eure Payback-Karte ab und sammel Treuepunkte für euren Kauf?

Ich denke die meisten dürften sich nicht über das Verhalten irgendwelcher Bankmanager und die Finanzkrise beschweren, weil die meisten innerhalb ihrer Möglichkeiten die selben Verhaltensmuster zeigen...

Just my 2 cents.

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Über allem sollte man immer Eines bedenken:

Zu verschenken hat niemand etwas.

Schon garnicht die Leasing Firmen. Vermeintlich noch so tolle Angebote sollte man gerade gründlich abklopfen. Ich persönlich bin hier vielleicht etwas altmodisch und würde als Privatperson nicht leasen. Ich habe meinen Fahrzeugbrief gerne zu Hause und entscheide selbst, ob ich Löcher in die Kotflügel bohren will oder Beulen ins Dach hauen :)

Auch entscheide ich selber wann und in welchem Zustand ich mein Auto verkaufen will. Aber das ist meine persönliche Meinung hierzu

Generell kann man glaube ich schon sagen, das Leasing für Privatabnehmer nicht optimal ist, bzw. der Kauf Vorteile bietet. Welche Motivation gibt es für Leasing bzw. Finanzieren:

- Ich habe das Geld nicht, und möchte mir das Fahrzeug trotzdem leisten ...

- Ich kann mit meinem Geld anders mehr anfangen/verdienen

- Ich will regelmäßig neue Fahrzeuge fahren und möchte "keinerlei" Diskussionen beim "Verkauf"

Erster Fall ist wohl der schlimmste, da es hier potentiell die größten Probleme geben kann, da die Finanzierung der Raten nicht unbedingt gesichert ist.

Zweiter Fall ist normalerweise der klassische Firmenfall: Ich kann mit dem gesparten Geld mehr Gewinn in meiner Produktion erwirtschaften als mich das Leasing kostet. Hinzu kommt, das der Firmenfuhrpark jung und damit Pannenunanfälliger bleibt.

Der dritte Fall ist eigentlich mehr ein "Luxusproblem".

Privat sollte daher eigentlich "nur" der zweite Fall zum Tragen kommen. Und da ist es momentan teilweise, rotz gesunkenen Zinsen so, dass ich quasi keinerlei Gebühren/Zinsen für das Darlehn zahlen muss. Damit kann ich also mit dem eingesparten Geld, sicher angelegt, eine Rendite erwirtschaften und damit die Fahrzeugkosten senken.

Nun kommt aber das potentielle "Problem" mit dem Leasing: Ich muss, egal ob ich möchte oder nicht, nach "genau" x Monaten/Jahren den Wagen zurückgeben. Bei einen gekauften Wagen kann ich die geplante Laufzeit problemlos verändern, kann mich also auf Veränderungen meines Umfeldes besser anpassen.

Wenn ich allerdings hier die Leasingraten sehe, die hier teilweise veröffentlicht werde, dann komme auch ich (als Bar-Zahlender-Freiberufler) in Versuchung, mal ein Leasing durchzurechnen. Im allgemeinen habe ich es aber am liebsten, wenn die monatlichen Fixkosten so gering wie möglich sind. Dann kann ich am ehesten Probleme im Einkommen ausgleichen, ohne Probleme zu bekommen. Und: Wer kann heute schon sagen, was in den nächsten drei Jahren auf ihn zukommt? Abgesehen vom öffentlichen Dienst ist wohl kein Job momentan (aber auch schon in den letzten Jahren) wirklich sicher. Selbst Arbeitsplatzgarantien wie gerade bei Daimler in Sindelfingen sind im Notfall nicht wirklich belastbar.

@Mousi

mit den Daten meinte ich, welchen tatsächlichen Kaufpreis der Händler angesetzt hat bei dem Leasing. Nicht den Listenpreis. Ich bin sicher, dass hier fast 25% Rabatt drin sind. Die würdest du aber auch beim Kauf kriegen, und dann sieht die Rechnung anders aus.

Und wie gesagt: Die Winterreifen sind sowieso dabei, das ist eine Aktion von BMW gewesen.

Weiterhin stehen in den BMW Leasing Verträgen in der Tat keine Zinsen. Die sagt dir dein Händler auf Nachfrage. Das sind momentan 4,99%. Du müsstest das gesparte Geld also mit min. 5% anlegen damit du mit dem Leasing günstiger fährst.

Der Restwert ist durchaus realistisch wenn das Fahrzeug nur zwei Jahre alt ist und nur 20000 km drauf hat. Ich habe für meinen E91 (3 Jahre, 100k km) auch noch 49% bekommen.

250 x 36 = 9.000

das ganze 3 x nacheinander

macht 27.000

das ist Leasing.

Barkauf 24.500 zu Leasing 27.000 macht 2.500 weniger.

Upps, wenn da nicht noch der Wiederverkauf nach 9 Jahren, mit 90.000 Km v. ca. 6.500 wäre.

Macht also 9.000 Gewinn durch Barzahlung.

P.S. Macht somit alle 9 Jahre einen Zweitwagen, z.B. Suzuki Swift 1.4 66Kw/90Ps EU-Modell, ohne met-Lack:)

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer

@Mousi

mit den Daten meinte ich, welchen tatsächlichen Kaufpreis der Händler angesetzt hat bei dem Leasing. Nicht den Listenpreis. Ich bin sicher, dass hier fast 25% Rabatt drin sind. Die würdest du aber auch beim Kauf kriegen, und dann sieht die Rechnung anders aus.

Und wie gesagt: Die Winterreifen sind sowieso dabei, das ist eine Aktion von BMW gewesen.

Weiterhin stehen in den BMW Leasing Verträgen in der Tat keine Zinsen. Die sagt dir dein Händler auf Nachfrage. Das sind momentan 4,99%. Du müsstest das gesparte Geld also mit min. 5% anlegen damit du mit dem Leasing günstiger fährst.

Der Restwert ist durchaus realistisch wenn das Fahrzeug nur zwei Jahre alt ist und nur 20000 km drauf hat. Ich habe für meinen E91 (3 Jahre, 100k km) auch noch 49% bekommen.

@Autofluesterer

Auch der tatsächliche Kaufpreis steht nicht in den Verträgen (zumindest finde ich ihn nicht). Aber ich wage zu bezweifeln, dass man bei einem Neuwagen-Barkauf (selbst bei Lagerwagen) 25% Rabatt verhandeln kann. Aber selbst wenn 25% machbar sind, dann kippt meine obige Rechnung nicht nach 7 Jahren sondern von mir aus nach 6 Jahren. Auch eine durchaus gängige Haltedauer für viele Privatpersonen. Du gibst z.B. an nach 3 Jahren schon etwas neues gekauft zu haben.

@All

Wie gesagt, ich verstehe Euere Bedenken, die ich größtenteils teile. Ich persönlich bin auch eher vorsichtig mit so etwas, versuche finanziell flexibel zu bleiben etc. Nur bei einem überschaubarem Risiko KANN ein Privatleasing interessant sein (4800€ in 24 Monaten sind für mich überschaubar. Das MUSS natürlich jeder für sich entscheiden seiner Einkommens- und Vermögenssituation entsprechend).

Zitat:

Original geschrieben von airforce1

250 x 36 = 9.000

das ganze 3 x nacheinander

macht 27.000

das ist Leasing.

Barkauf 24.500 zu Leasing 27.000 macht 2.500 weniger.

Upps, wenn da nicht noch der Wiederverkauf nach 9 Jahren, mit 90.000 Km v. ca. 6.500 wäre.

Macht also 9.000 Gewinn durch Barzahlung.

P.S. Macht somit alle 9 Jahre einen Zweitwagen, z.B. Suzuki Swift 1.4 66Kw/90Ps EU-Modell, ohne met-Lack:)

Bitte zuerst lesen, dann schreiben. Und bitte die oben von mir geposteten Daten zur Diskussion verwenden. Ich habe nicht behauptet, dass sich alle Leasingmodell rechnen (Deines offensichtlich nicht!)

-Mousi

Zitat:

Original geschrieben von airforce1

250 x 36 = 9.000

das ganze 3 x nacheinander

macht 27.000

das ist Leasing.

Barkauf 24.500 zu Leasing 27.000 macht 2.500 weniger.

Upps, wenn da nicht noch der Wiederverkauf nach 9 Jahren, mit 90.000 Km v. ca. 6.500 wäre.

Macht also 9.000 Gewinn durch Barzahlung.

P.S. Macht somit alle 9 Jahre einen Zweitwagen, z.B. Suzuki Swift 1.4 66Kw/90Ps EU-Modell, ohne met-Lack:)

Du lässt hier völlig außer acht, dass du beim Leasing einen maximal 3 Jahre alten Wagen fährst, wenn du kaufst hast du aber wie in deinem Beispiel einen bis zu 9 Jahre alten Wagen. Das zieht auch gewisse Probleme nach sich wie z.B. notwendige Reparaturen. Beim Neuwagen hast du zwei Jahre Garantie und im 3. Jahr kannst du bei BMW noch mit Kulanz rechnen - hier hat der Leasingnehmer also überhaupt keine Probleme.

Und: Das eigentliche "Problem" an der Sache ist, dass die Restwerte einfach utopisch sind. Wenn ich bei einem 3 Jahre alten Wagen mit 60.000km noch von einem Restwert von 60% ausgehe, dann ist es doch völlig klar, dass ich hier günstiger wegkomme als mit dem Barkauf. Denn die Rate setzt sich ja aus den Zinsen und dem Wertverlust zusammen - an den Zinsen kann man nichts ändern, aber wenn der kalkulierte Restwert steigt, sinkt natürlich die Leasingrate.

Und beim Barkauf ist man sich wie ich finde nie so bewusst über die Kosten wie beim Leasing - beim Barkauf vergesse ich gerne den Wertverlust. Das Geld steckt ja schon komplett im Auto und man kann sich einreden, dass dieser noch einen ordentlichen Restwert hat. Beim Leasing zahle ich jeden Monat aufs neue für den Wertverlust, bin mir also über die Gesamtkosten ständig im klaren.

Gruß, TheRealRaffnix (der sein Auto vielleicht auch besser geleast hätte)

Mousi

bei 25% Rabatt bist du bei ca. 20000 Kaufpreis. Mit einem Restwert von 17000 Euro bei 64%. Das sind nur 3000 Euro Verlusst und hast nur Kosten von 125 Euro pro Monat.

Selbst wenn es nur 23% sind ist Kaufen besser.

Grundsätzlich ist eine Sache doch vollkommen klar: keiner hat was zu verschenken und Bargeld ist immer besser für BMW als ein verliehenes Auto. Von daher gibt es überhaupt keinen Grund, warum Leasing besser sein sollte. Die wären doch ganz schön blöd.

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer

Grundsätzlich ist eine Sache doch vollkommen klar: keiner hat was zu verschenken und Bargeld ist immer besser für BMW als ein verliehenes Auto. Von daher gibt es überhaupt keinen Grund, warum Leasing besser sein sollte.

Die BMW Bank gibt dem Händler einen Bonus für den Leasingvertrag - den bekommt der Händler für einen Barkauf natürlich nicht. Da hast du schon deinen Grund. Dass dem Händler ein Barkauf lieber ist oder dass es beim Barkauf mehr Prozente gibt, ist ein Märchen.

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer

Mousi

bei 25% Rabatt bist du bei ca. 20000 Kaufpreis. Mit einem Restwert von 17000 Euro bei 64%. Das sind nur 3000 Euro Verlusst und hast nur Kosten von 125 Euro pro Monat.

Selbst wenn es nur 23% sind ist Kaufen besser.

OK, jetzt läuft es auf die Glauskugel hinaus.

Aber glaubst Du denn wirklich, dass jemand nach 2 Jahren für einen Wagen der jetzt mit, einfach mal angenommenen, 25% Rabatt verkauft wird Dir dafür dann noch 64% vom ehemaligem Listpreis gibt? Ich nicht. Vermutlich wird der realisierbare Restwert dann irgendwo zwischen 50-60% des ursprünglichen Listpreises liegen.

-Mousi

 

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer

Mousi

bei 25% Rabatt bist du bei ca. 20000 Kaufpreis. Mit einem Restwert von 17000 Euro bei 64%. Das sind nur 3000 Euro Verlusst und hast nur Kosten von 125 Euro pro Monat.

Selbst wenn es nur 23% sind ist Kaufen besser.

Grundsätzlich ist eine Sache doch vollkommen klar: keiner hat was zu verschenken und Bargeld ist immer besser für BMW als ein verliehenes Auto. Von daher gibt es überhaupt keinen Grund, warum Leasing besser sein sollte. Die wären doch ganz schön blöd.

Ein Grund warum BMW interessante LEasingangebote macht ist sicherlich dass es so besser gelingt die "wahren" Rabatte zu verschleiern. Außerdem bindet man die Leasingnehmer vermeintlich besser an das Unternehmen/Marke. Kann alle 2-3 Jahre den Kunden mit neuen, eventuell dann schlechteren, Angeboten locken etc. pp.

Wie gesagt, ich will hier niemanden davon überzeugen das Leasing für Privatpersonen die tollste Sache der Welt ist. Nur sollte man es auch nicht komplett verteufeln, sondern sich objektiv mit den Alternativen Barkauf, Leasing, Finanzierung beschäftigen und dann entscheiden.

-Mousi

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer

Grundsätzlich ist eine Sache doch vollkommen klar: keiner hat was zu verschenken und Bargeld ist immer besser für BMW als ein verliehenes Auto. Von daher gibt es überhaupt keinen Grund, warum Leasing besser sein sollte.

Die BMW Bank gibt dem Händler einen Bonus für den Leasingvertrag - den bekommt der Händler für einen Barkauf natürlich nicht. Da hast du schon deinen Grund. Dass dem Händler ein Barkauf lieber ist oder dass es beim Barkauf mehr Prozente gibt, ist ein Märchen.

Wer sagt, dass der Händler einen Rabatt kriegt? Ist das eine Vermutung oder hast du hierfür Beweise?

Den Rückkaufwert bekommt man locker, wenn man dem Händler ein neues Auto abkauft. Wie gesagt, mur hat er auch 49% gegeben. Auf den bestellten (nicht vom Hof) Neuwagen bekam ich 25% Rabatt.

Hallo,

 

bei Privatleasing gibt es das sog. andienungsrecht, d.h. man kann den Wagen zum klakulierten Restwert nach ablauf der Leasingzeit kaufen.

Die Restwerte beim 1er Leasing sind derzeit utopisch hoch, bei 36 Mon 10.000km sind das 58-59% !!! Wer glaubt , das nach 3 Jahren für den Gekauften zu bekommen.... sehr optimistisch

 

Aber jeder nach seiner Facon... wer ein Auto lange fährt...kaufen, wer immer Lust auf was Neues hat Leasen

 

Grüße

 

Christian

Zitat:

Original geschrieben von Autofluesterer

Wer sagt, dass der Händler einen Rabatt kriegt? Ist das eine Vermutung oder hast du hierfür Beweise?

Den Rückkaufwert bekommt man locker, wenn man dem Händler ein neues Auto abkauft. Wie gesagt, mur hat er auch 49% gegeben. Auf den bestellten (nicht vom Hof) Neuwagen bekam ich 25% Rabatt.

Der Händler vermittelt der BMW Bank einen Kredit oder Leasing - und du glaubst ernsthaft, dass der Händler dafür keine Provision bekommt von der Bank?

Und ich rede hier nicht von 49%, sondern von knapp 60% Restwert nach 3 Jahren. Der Händler muss deinen Gebrauchten auch wieder verkaufen. Heißt: Wenn er dir mehr für den Gebrauchten gibt, als er eigentlich wert ist, muss er das vom Rabatt für den Neuwagen abziehen. Das ist eine Milchmädchenrechnung.

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