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Liegt der Markt wirklich so am Boden? Werde meinen A4 nicht los!!!

Themenstarteram 27. Januar 2010 um 13:13

Hallo Gemeinde!

Ich bin (noch) stolzer Besitzer eines wunderschönen Audi A4 Avant 2.0 TDI (140 PS) DPF.

Muss/will mich aber zum A6 vergrößern, nun habe ich, Wirtschaftskrise sei Dank, einige Probleme meinen "kleinen Dicken" loszuwerden, obwohl er (meines Erachtens) absoluter Traum-A4 ist.

Ein Auszug aus der Ausstattung: besagtes Modell siehe oben

S-Line Advanced Paket innen/außen, Sonderlackierung Spährenblau Perleffekt, abgedunkelte Scheiben hinten mit Dämmglas der Quattro GmbH, Leder-Vollausstattung mit S-Line Sportsitz und 3 Speichen Leder Multifunktionslenkrad, 18 Zoll Alufelgen im 15 Speichen Design ohne Bordsteinschäden mit Reserverad in Fahrbereifung, Audi Navigation plus RNS-E, BOSE Soundsystem mit 6fach CD Wechsler, Leisten in Klavierlack glänzend schwarz, elektr. Schiebedach Glas, Tempomat, Licht und Glanzpaket, Xenon, Zentralverriegelung, 4 Winterreifen auf orig. Audi Alufelge 16 Zoll eine Saison gefahren... und und und

Das Fahrzeug ist EZ 11/2007, 21.000 Kilometer auf der Uhr, Nichtraucher und Garagenwagen, nur Handwäsche, Unfallfrei!!!

...war ein Vorführwagen, ich habe im März 2009 als Jahreswagen bei meinem Freundlichen erworben, stand seinerzeit für 36T und paar kleine auf dem Hof.

Meine Preisvostellung liegt bei 27.500 VB, die meines :) allerdings nicht!!!

Ich kann doch keine 10.000 in einem Jahr bei der Ausstattung und Laufleistung verloren haben?!

Bin ja auch Realist und weiss das der Markt am Boden liegen (soll), aber so???

Falls von Euch einer Interesse haben sollte, möge er sich melden, zahle sogar noch die 2 Jahre Anschluss-Vollgarantie drauf.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich jedensfalls bin von meinem :) enttäuscht...

Beste Antwort im Thema
am 27. Januar 2010 um 19:22

In jedem 5. Klass-Mathematikbuch (das ich kenne^^) steht schon drinnen, dass ein Auto im Durchschnitt im ersten Jahr 1/3 seines Neuwerts verliert, dann 1/4, dann 1/5 und danach sinkt der Wert nur noch etwa linear auf 0 ab. Dass der Wertverlust eines Neuwagens immens ist, das weiß eigentlich jeder. Deswegen sind doch Jahres- und Werksdienstwägen so beliebt. Neuwägen leisten sich meist nur noch Leaser und eben Werksangehörige/Firmen oder Leute mit richtig viel Asche - denen sind 10k Wertverlust aber auch egal.

Dein Auto ist aus 11/07 also etwas mehr als 2 Jahre alt.

Würde in deinem Fall bedeuten, dass er einen objektiven Wert von 27k noch hätte - also ein Händler EK (da noch vollversteuert, bzw zumindest regelbesteuert mit 15-17%) von 23k.

Gewinn will der Händler ja auch noch machen, also wären realistisch höchstens 21-22k Einkaufspreis.

Das alles wie gesagt ohne die Finanzmarktkrise und die schwere Absetzbarkeit der Autos im Segment A4 und darüber.

Rechne nochmal 3000-5000 Euros ab und du hast den momentan erzielbaren Einkaufspreis bei nem Händler. Ist sehr bitte, aber die gehen ja auch nur für 20-22k im Moment raus. Auch mit der Ausstattung.

Such doch ein bisschen bei Mobile und rechne da dann etwa 5000 Euros weg, dann hast du den Händlereinkaufspreis.

Es tut mir leid für dich, da ist wenn du ihn wirklich verkaufst echt viel Asche drauf gegangen. Aber nen Jahreswagen sollte man auch net zwingend als 2 Jahreswagen wieder verschachern, wenn man nicht Asche ohne Ende hat - vor allem nicht wenn er vor der Finanzmarktkrise angeschafft wurde und die Talsohle im Gebrauchtwagensegment eben am Tiefsten ist.

Wenn ich das so lese, meine ich alles richtig zu machen:

Ich kauf mir immer 2 - 5 Jahre alte Autos- meine Autos ein B6 aus Ende 02 - 2006 erstanden für 17k.

ein B7 aus 08 - 2009 erstanden für 20k.

Beide haben sicherlich keine komplette Ausstattung. Aber beide hatten sehr wenig km.

Der B6 soll noch bis 2012 hier bleiben, der B7 bis 2018, dann haben sie beide rechnerisch 250tkm runter, sind 10 Jahre alt und bringen auf dem Privatmarkt noch 3000 - 4000 Euro zB als Winterschlampen oder Fahranfängerautos.

So hatte es bei allen unseren Autos immer hingehauen. Bedeutet, der B7 hätte in 9 Jahren einen Wertverlust bei uns von etwa 18k also 2k pro Jahr - der B6 hätte in 6 Jahren 14k Wertverlust, also etwas mehr als 2k...

Wie ich finde sehr vernünftig - da bleib ein Haufen Geld für andere Sachen über, zB noch nen A3 Sportsback Diesel für längere Fahrten - der zu den gleichen Konditionen gehalten wird.

 

Ehrlich, ich habe lieber 3 Autos vor der Türe, die nicht nagelneu sind - als einen Jahreswagen, den ich nach einem Jahr jeweils abstoße...Wenn man sie versetzt kauft, so ist einer auch immer "subjektiv" neu.

 

Zurück zum Thema: Ich würde dir raten, dir den A6 aus dem Kopf zu schlagen und jetzt mit dem Unglück zu leben. So viel "zu klein" ist ein A4 nicht. Und da es dich ja sehr wurmt, dass soviel Geld den Bach runter ist, liegt dir an der Kohle wohl doch soviel, dass du kein neureicher Multimillionär sein wirst.

 

Tut mir leid für dich.

Viele Grüße

 

 

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Für das Geld gibts einen fabrikneuen Exeo ---ab 23.290 €

 

27.290€ als 2,0 TDI mit 143 PS

 

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-ab-23-290-euro-1249046.html

Bei einem gut 2 Jahre alten Auto sind 40-50% vom Neupreis weg.

Je teurer der Wagen, desto mehr tut es weh....

Themenstarteram 27. Januar 2010 um 13:40

Zitat:

Original geschrieben von brainticket999

Für das Geld gibts einen fabrikneuen Exeo ---ab 23.290 €

 

27.290€ als 2,0 TDI mit 143 PS

ja,das mag sein, ist aber halt ein Seat (auch wenn es auf "alter" A4 Basis ist), verkauf den mal nach zwei Jahren... :confused:

am 27. Januar 2010 um 13:41

Dein :) wird dir m.E. niemals 27.500 bezahlen. Vergleichbare Fahrzeuge werden für 23-24 TEUR gehandelt. Das sind dann aber die Verkaufspreise und nicht die Ankaufspreise eine Händlers.

Bei einem VK von 24 TEUR bleiben de Händler nach Abzug der USt gut 20 TEUR. Sein Ankauf muss also noch einiges darunter liegen, damit er auch noch ein paar Euronen verdient...

Gruß

André

Hi,

auf Autofocus24 kommt ein Wert von ~24 K Euro raus.

Als HändlerVERkaufspreis.

Der ANkauf wird ne Ecke draunter liegen.

Und dann halt noch der Abzug wegen der Krise.

Sehr grob geschätzt liegst Du also diesen Angaben nach etwa 5K zu hoch.

Grüße

am 27. Januar 2010 um 14:13

Hi,

hab das gleiche jetzt bei einem Bekannten erlebt. Er hat einen knapp 2,5 Jahre alten A3 Sportback 2.0 TDI quattro (170 PS) mit S-Line außen und innen sowie allen möglichen extras. Soweit ich weiß fehlt nur Leder und das Navi. Das Auto hat ihn neu mal 40 TEUR gekostet.

Als er beim :) Interesse am TT gezeigt und eine Probefahrt gemacht hat, wurden ihm für den A3 noch 14 TEUR geboten. Echt lächerlich...

LG

Wenn ich die genannten Daten unter DAT eingebe, kommen sogar nur 15.114,- € als Händler-EK raus. Gut, hier ist die Sonderausstattung nicht berücksichtigt, aber ich persönlich denke, dass mehr als knapp 20 T€ unrealistisch ist, vor allem bei der derzeitigen Marktlage. Bei den Extras ist halt der Wertverlust "extra" hoch, das war schon immer so.

Sorry,

nicht persönlich nehmen, aber lächerlich sind m.E. die Preisvorstellungen von vielen Leuten, die ein Auto verkaufen wollen.

Die Abwrackprämie ist gerade Ausgelaufen, und die Händler sitzen auf den Gebrauchten. Dazu noch die Wirtschaftskrise.

Und wie hier auch schon erwähnt wird, ist der Wertverlust in den ersten 3-5 Jahren naturgemäß am höchsten.

Grüße

Ich finde den Preisverfall trotz allem unverschämt. Ist schon Wahnsinn. Denke mal daran darf man beim Kauf nicht denken - ist halt so. Und da geht Audi noch...

was ein Wertverlust....

 

kann sein das du mit dem Taxi über die Kilometer billiger gefahren wärst.:D

1. Ja, der Gebrauchtwagenmarkt ist am Boden, nicht zuletzt durch die Abwrackprämie.

2. Man darf es nicht einseitig sehen. Wenn man jetzt einen gebrauchten verkauft, bekommt man natürlich lange nicht mehr so viel wie noch vor zwei Jahren. Im Gegensatz zahlt man aber beim kauf eines "neue" Gebrauchten auch viel weniger. Im Grunde hebt sich das auf.

Blöd ist es natürlich für denjenigen, der in der Hochpreiszeit gekauft hat, und jetzt zu Niedrigstpreisen verkaufen (muss) ohne wieder einen Gebrauchten zu kaufen.

Gewinner sind diejenigen, die jetzt einen Gebrauchtwagen kaufen, ohne einen in Zahlung zu geben. Ich habe letztes Jahr zugeschlagen. Ich habe eine 2,5 jährigen 2.0 TDI mit guter Ausstattung für unter 16.000 Euro bekommen, der ursprünglich über 42.000 Euro gekostet hat.

am 27. Januar 2010 um 17:06

für 27500 kann man ein A6 3.0 TDI mit gutem ausstattung kaufen, kannst vergessen

am 27. Januar 2010 um 17:14

gibt es viel. ein paar Bilder des Fahrzeuges?!?!?

Alles ganz normal:

Neuwagen für 44k 10 Jahre lang fahren

Für 4k verkaufen

=> ergo durchschnittlich beachtliche 4k Wertverlust PRO JAHR

Und dafür muss man 10 Jahre seines Lebens die gleiche Möhre fahren

Wenn man jedes Jahr aufs Neue ein sehr junges Auto kauft, sind 10k Wertverlust völlig normal!

Tipp: Etwas besser beraten lassen, bevor man sich für ein Auto entscheidet ;)

Joker

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