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mir fehlt die Begrenzung der SOC

Smart Fortwo 453 (EQ)
Themenstarteram 30. April 2022 um 12:40

wenn ich meinen Smart-Akku lade, schalte ich die Ladung möglichst aus, wenn 80% SOC erreicht sind.

Ich weiß, dass manche hier im Forum meinen, dass diese schonende Ladung nicht nötig ist, deshalb bitte keine Hinweise auf diesen Fakt.

Ich lade mit 11 kW aus einer Pulsar Plus Wallbox. Dort kann ich zwar den Ladestrom begrenzen, nicht aber bei Erreichen einer SOV-Grenze ausschalten.

Ich behelfe mir mit der Weckerfunktion am Handy (bei 11kW legt die Ladung ungefähr 1%/min zu), und ziehe dann das Ladekabel ab.

Aber das ist eine ziemlich umständliche Krücke. Kennt Ihr eine bessere Mölichkeit? bzw. nutzt einer von Euch eine Wallbox, die das automatisieren kann.

In der Suchfunktion habe ich versucht zu recherchieren, aber leider nichts gefunden.

schöne Grüße

Günter

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18 Antworten

Da findet sich nichts, weil es nicht gebraucht wird und lediglich Hokuspokus ist. Wie vor 40 Jahren als die Katalysatoren in D eingeführt wurden und jeder einen kapitalen Motorschaden befürchtete, weil die seit 15 Jahren in USA bewährte Technik ja nicht „zuverlässig“ sein konnte, wenn sie aus USA stammt. Das Ladegedöns mit 80% bezieht sich bestenfalls auf DC-Supercharger, was der Smart sowieso nicht kann. Bei unseren Kistchen kommt ab 20% Restkapazität die Meldung „nachladen“, das sollte als Schutz der Batterie reichen.

Hallo Günter,

 

ich kenne leider keine bessere Möglichkeit.

 

Bei meiner Wallbox lässt sich immerhin die zu ladende Energie einstellen.

 

Aber dazu brauche ich den Akku-Füllstand vom Smart,

für den es meines Wissens nach keine offene Schnittstelle gibt.

 

Somit muss ich den Zahlenwert in kWh per Wallbox-App manuell eingeben.

 

Ich finde es übrigens auch sinnvoll bis 80% zu laden,

denn es steht ja sogar in der Betriebsanleitung des Smart.

 

Viele Grüße

Thomas

Themenstarteram 30. April 2022 um 13:45

Zitat:

@ritzth schrieb am 30. April 2022 um 15:26:09 Uhr:

Hallo Günter,

ich kenne leider keine bessere Möglichkeit.

Bei meiner Wallbox lässt sich immerhin die zu ladende Energie einstellen.

Aber dazu brauche ich den Akku-Füllstand vom Smart,

für den es meines Wissens nach keine offene Schnittstelle gibt.

Somit muss ich den Zahlenwert in kWh per Wallbox-App manuell eingeben.

Ich finde es übrigens auch sinnvoll bis 80% zu laden,

denn es steht ja sogar in der Betriebsanleitung des Smart.

Viele Grüße

Thomas

Danke für Deine Antwort.

Den Ladestrom kann ich bei der Pulsar Plus auch einstellen. Und die Empfehlung die SOC auf 80% zu begrenzen, akzeptiere auch ich einfach so, wenn die Werks-Ingenieure das empfehlen.

Ich nehme mal an, dass die das besser beurteilen können als ich als Laie.

Warum sollen die ihr Produkt in der Betriebsanweisung "schlechtreden", wenn es keinen Grund dafür gäbe.

Ich weiß ja nicht was ihr für eine Anleitung habt, aber in meiner, für den EQ Smart 44, steht folgendes, und das ist was anderes, als hier „interpretiert“ wird.

Zitat:

Hochvoltbatterie nach Möglichkeit nur laden, wenn der Ladezustand unter 80 % liegt. Spätestens ab einem Ladezustand von weniger als 20 % die Hochvoltbatterie laden.

@güfi48 @ritzth

Themenstarteram 1. Mai 2022 um 9:23

Zitat:

@Bamberger_1 schrieb am 30. April 2022 um 19:57:48 Uhr:

Ich weiß ja nicht was ihr für eine Anleitung habt, aber in meiner, für den EQ Smart 44, steht folgendes, und das ist was anderes, als hier „interpretiert“ wird.

Zitat:

Hochvoltbatterie nach Möglichkeit nur laden, wenn der Ladezustand unter 80 % liegt. Spätestens ab einem Ladezustand von weniger als 20 % die Hochvoltbatterie laden.

@güfi48 @ritzth

@Bamberger_1

offensichtlich habe ich nicht nur eine andere Betriebsanleitung, sondern ein ganz anderes Auto. Meiner, oder besser gesagt der meiner Frau, ist ein Smart EQ ForFour W453.

Einen "EQ Smart 44" wie Ihren ist mir unbekannt. Tut mir leid, wenn ich mit meiner Unwissenheit und mit dem Beitrag im Forum Sie unnötigerweise belästigt habe.

In der mir vorliegenden Betriebsanleitung zum Smart EQ ForFour W453 steht auf Seite 99, in der rechten Spalte einiges zum Thema Laden:

z.B.

Zitat 1: "Durch lange Standzeiten mit einem hohen Ladezustand kann es zu einer beschleunigten Alterung der Hochvoltbatterie kommen"

Zitat 2: fettgedruckter HINWEIS "Beschleunigte Alterung durch häufiges Vollladen"

Zitat 3: "Häufiges Vollladen (Ladezustand 100%) der Hochvoltbatterie, insbesondere ohne direkt anscließendes Fahren, beschleunigt die Alterung der Hochvoltbatterie. Die Hochvoltbatterie durchschnittlich bis zu einem Ladezustand von 80% laden"

Wohlgemerkt, das sind wörtliche Zitat, keinesfalls "Interpretationen", wie Sie in Ihrem Beitrag unterstellen.

Um meine Glaubwürdigkeit zu unterstreichen, habe ich die Seite 99 gescannt und beigefügt.

Ansonsten möchte ich diese Thema nicht weiter behandeln und mit Ihnen diskutieren.

Schöne Grüße ins Frankenland

Auszug aus Betriebsanleitung

Meiner ist ein Smart EQ forfour (44), aus dem Jahr 10/2018. Weder in der gedruckten, noch in der App-basierten, Betriebsanleitung gibt es diese Einschränkung.

Ich würde nicht bei 80% ohne eine einstellbare SOC den Ladevorgang beenden. Schlimmstenfalls läd er bis 80% gerade mit 22KW. Sinn ist es aber den Akku vorm abstöpseln langsam den Ladestrom herunterzufahren.

Kann man in der App schön sehen, ab 80% SOC regelt er runter

Themenstarteram 3. Mai 2022 um 7:01

Zitat:

@Raum68 schrieb am 2. Mai 2022 um 11:47:56 Uhr:

Ich würde nicht bei 80% ohne eine einstellbare SOC den Ladevorgang beenden. Schlimmstenfalls läd er bis 80% gerade mit 22KW. Sinn ist es aber den Akku vorm abstöpseln langsam den Ladestrom herunterzufahren.

Kann man in der App schön sehen, ab 80% SOC regelt er runter

... und warum steht dann in der Betriebsanleitung, dass man nur bis 80% laden solle. Sind die Verfasser der Betriebsanleitung so unendlich doof, dass sie das nicht beurteilen können?

Meine heimische Wallbox ist eh auf 11kW gedrosselt. So besteht keine Gefahr dass ich blöderweise bei 22kW abstelle (11kW ist Vorschrift der meisten Netzbetreiber).

Außerdem reduziere ich gegen Ende den Ladestrom von 11kW auf 8 kW. Das geht bei einer Wallbox wie der Pulsar Plus.

Das hatte ich übrigens in meinem Startbeitrag schon erwähnt, dass meine Pulsar mit 11kW lädt, und dass ich den Ladestrom begrenze. Wer lesen kann, ist im Vorteil.

Höchstens außer Haus, an öffentlichen Ladesäulen könnte ich unsinnigerweise bei 22kW unterbrechen. Aber auf Reisen mit größerem Strombedarf und sofortiger Weiterfahrt nach dem Ladevorgang habe ich auch keine Bedenken bis 100% zu laden.

Übrigens, der Einzige, der eine Antwort auf meine Frage gegeben hat war Thomas (alias: Mercedes), noch mal danke dafür an Thomas.

Von den Anderen hier höre ich nur gut gemeinte Ratschläge, was man alles noch falsch machen könnte.

viele Grüße an alle Experten

Schlecht geschlafen?

Ich kann die Wallbox per App sperren (dann lädt sie nicht mehr)....dazu muss ich aber auch schauen wie voll der Akku schon ist.....das kommt wahrscheinlich aufs selbe raus, wie den Wecker zu stellen.

Ich habe meine Wallbox übrigens auf 6,6 kW gedrosselt für den Smart.

am 3. Mai 2022 um 12:48

Zitat:

@Raum68 schrieb am 2. Mai 2022 um 11:47:56 Uhr:

Ich würde nicht bei 80% ohne eine einstellbare SOC den Ladevorgang beenden. Schlimmstenfalls läd er bis 80% gerade mit 22KW. Sinn ist es aber den Akku vorm abstöpseln langsam den Ladestrom herunterzufahren.

Kann man in der App schön sehen, ab 80% SOC regelt er runter

Das mit dem 80% hört sich ganz schön theoretisch an.

Praktisch würde ich den eSmart immer voll laden mit 230V Schuko (Nachtladen) und dann wieder laden, wenn der Smart unter die 20% rutscht und zum Laden auffordert.

Im Sommer nicht in der prallen Sonne abstellen und bei starkem Frost in der Garage stehen lassen.

Ich kann meinen Wallboxen sagen, wieviel sie nachladen sollen.

Meine Frau weiß, dass sie bei +/- 20% nachladen soll.

Schon sind wir bei +/-80% wenn das Laden fertig ist.

am 4. Mai 2022 um 4:53

Zitat:

@Bamberger_1 schrieb am 30. April 2022 um 14:48:54 Uhr:

Da findet sich nichts, weil es nicht gebraucht wird und lediglich Hokuspokus ist. Wie vor 40 Jahren als die Katalysatoren in D eingeführt wurden und jeder einen kapitalen Motorschaden befürchtete, weil die seit 15 Jahren in USA bewährte Technik ja nicht „zuverlässig“ sein konnte, wenn sie aus USA stammt. Das Ladegedöns mit 80% bezieht sich bestenfalls auf DC-Supercharger, was der Smart sowieso nicht kann. Bei unseren Kistchen kommt ab 20% Restkapazität die Meldung „nachladen“, das sollte als Schutz der Batterie reichen.

Sehe es auch so. Der eSmart ist noch einer der kleinen eAutos, die zudem auch mit 230V (Schuko) bequem über Nacht geladen werden kann. Auf die 80% zu starren bedeutet ... häufiger Laden, was auch Stress für die Batterie ist. Also ... normal laden ... runterfahren ... wieder laden.

Beachten würde ich eher bestimmte Verhaltensweisen im Hochsommer. Auch Verbrenner werden hier übrigens gestresst, weil hier der Elektronikaufwand (Steuergeräte) und Hybridaufwand zugenommen hat.

Autos möglichst nicht in der prallen Sonne abstellen (Sommer) und im Winter eher in der Garage parken.

Bei den großen Schnelllader eAutos befindet sich die Autoindustrie m.E. noch in einer Erfahrungshochlaufphase, was das Altern der Batterien und die Lebensdauer des Bordladers betrifft. Das ist für mich wie die ersten Generationen der Turbolader o. der Steuergeräte bei Verbrennern. Beim eSmart ist Schnellladen zudem kein Thema, weil die neueren nur 22kW und die etwas älteren Modelle nur 4,6 kW Ladestrom zulassen. Begrenzt wird es ja vom im Auto verbauten Lader.

Hier noch ein paar Hinweise von Mercedes zu seinen Akkus. Die gleichen Zellen sind im Smart EQ verbaut.

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