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Mobilitäts-Ganzjahresreifen 205/50 R17

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 11. April 2013 um 20:20

Es gibt da in der Aufpreisliste "Dijon 6 J x 17 (10-Speichen-Design), Mobilitäts-Ganzjahresreifen 205/50 R17".

Die haben Notlaufeigenschaften. Was haltet ihr davon? Wie ist der Rollwiderstand? Man kann sie ab Werk wohl nur mit den Dijon bekommen. Hmmm... sind nicht schlecht, aber Madrid-Felgen finde ich auch schön. :)

j.

Beste Antwort im Thema

Für die Grundlagen ein Auszug aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Autofelge:

Beispiel einer PKW-Felgenbezeichnung:

7,5Jx 16 H2 ET15, LK 5x110 MZ57

7.5 = Maulweiten-Code(Felgenbreite), entspricht der Maulweite in Zoll (von Innenseite des Felgenhorn zu Felgenhorn)

J = Bezeichnung für die Felgenhornausführung (hier: Form J, entspricht einer Höhe von 17,3 mm), andere Ausführungen: H, P, K, JK, etc.

x = Kennzeichnung einer einteiligen Tiefbettfelge (x wird heute als „mal“ gesprochen, ursprünglich war die Sprechweise „x“ vorgesehen), andere Ausführung: – (sprich „Strich“) bezeichnet eine mehrteilige Flachbettfelge

16 = Felgendurchmesser-Code, entspricht etwa dem Felgendurchmesser in Zoll (gemessen an der Felgenschulter)

H2 = Hump in diesem Fall beidseitig (2) (verhindert das Reifenabrutschen ins Tiefbett bei Kurvenfahrt)

ET 15 = Einpresstiefe positiv(+)15 mm (bei negativer ET steht das Minuszeichen davor, zum Beispiel ET ?)

LK = Lochkreis der Felge

5x = Anzahl der Bolzenlöcher

110 = Durchmesser des Lochkreises in mm, der durch die Mitte der Befestigungslöcher verläuft

MZ = Nabenbohrung oder auch Mittellochzentrierung (MZ) genannt, hier als Beispiel 57 mm Durchmesser

http://de.wikipedia.org/wiki/Autoreifen

Reifengröße, Metrische Reifenbezeichnung/-markierung [Bearbeiten]

ReifenkennzeichnungEin Autoreifen wird durch folgende Angaben bestimmt:

Nennbreite des Reifens in Millimeter

Verhältnis von Flankenhöhe (Schafthöhe) zur Laufflächenbreite in Prozent

Bauweise der Karkasse (Diagonal- oder Radialreifen)

Felgendurchmesser in Zoll

Tragfähigkeitsindex

Geschwindigkeitsindex (Geschwindigkeitskategorie)

Zusätzliche Bezeichnungen

Alle Daten sind auf dem Autoreifen seitlich ersichtlich. Die Art und Weise der Beschriftung wird durch die ECE 30 geregelt. Dabei bilden Breite, Verhältnis und Felgendurchmesser die Reifengrößenbezeichnung. Tragfähigkeitsindex und Geschwindigkeitskategorie bilden die Betriebskennung.

So bedeutet die Aufschrift 185/65 R15 85H folgendes:

185 - die nominelle Breite des Reifens unbelastet an der breitesten Stelle (nicht der Lauffläche!) beträgt 185 mm

65 - das prozentuale Verhältnis von Flankenhöhe zu Reifenbreite ist 65 %; in unserem Beispiel beträgt die Flankenhöhe somit 120 mm (= 185 mm × 65 %). Fehlt diese Zahl, wie etwa bei der Reifenbezeichnung „155 R 15“, so ist dieses Verhältnis 82 Prozent (was nur im 80er Bereich vorkommt).

R - kennzeichnet die radiale Bauweise der Reifenkarkasse, ein „-“ die diagonale Bauweise.

15 - der notwendige Felgendurchmesser für diesen Reifen ist 15 Zoll.

85 - der Tragfähigkeitsindex ist in diesem Beispiel 515 kg.

H - der Geschwindigkeitsindex erlaubt in diesem Beispiel eine maximale Geschwindigkeit von 210 km/h.

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Zitat:

Original geschrieben von jennss

Es gibt da in der Aufpreisliste "Dijon 6 J x 17 (10-Speichen-Design), Mobilitäts-Ganzjahresreifen 205/50 R17".

Die haben Notlaufeigenschaften. Was haltet ihr davon? Wie ist der Rollwiderstand? Man kann sie ab Werk wohl nur mit den Dijon bekommen. Hmmm... sind nicht schlecht, aber Madrid-Felgen finde ich auch schön. :)

j.

Hi,

Ich komme gerade aus Wolfsburg und bin 400 km mit Dijon, Continental ts 815 gjr gefahren! Sind echt Super und auch nicht laut! Sehr guter Federkomfort! Es sind keine runflat sondern selbstreparierende Reifen! Siehe http://www.continental-reifen.de/.../link-contiseal

Zitat:

Original geschrieben von jennss

Man kann sie ab Werk wohl nur mit den Dijon bekommen. Hmmm... sind nicht schlecht, aber Madrid-Felgen finde ich auch schön. :)

j.

Das sind auch nicht dir normalen Dijon vom Highline (7x17") sondern die schneekettentauglichen schmaleren Dijon in 6x17". Deswegen gibts auch nicht mit der Madrid usw. da man sonst auch von den Rädern eine 6x17"-Version bauen müsste.

Themenstarteram 12. April 2013 um 8:25

Ah, die 6 bedeutet die Breite (205er)? Bei einer 7 sind es immer 225er?

Ich finde es wertvoll, wenn man nicht groß anhalten muss wegen einer Panne. Im Schadensfall ist so ein Reifen aber auch etwas teurer als ein normaler Ganzjahresreifen, oder? Ist der Mobilitätsreifen schwerer bzw. bringt er Mehrverbrauch?

j.

Für die Grundlagen ein Auszug aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Autofelge:

Beispiel einer PKW-Felgenbezeichnung:

7,5Jx 16 H2 ET15, LK 5x110 MZ57

7.5 = Maulweiten-Code(Felgenbreite), entspricht der Maulweite in Zoll (von Innenseite des Felgenhorn zu Felgenhorn)

J = Bezeichnung für die Felgenhornausführung (hier: Form J, entspricht einer Höhe von 17,3 mm), andere Ausführungen: H, P, K, JK, etc.

x = Kennzeichnung einer einteiligen Tiefbettfelge (x wird heute als „mal“ gesprochen, ursprünglich war die Sprechweise „x“ vorgesehen), andere Ausführung: – (sprich „Strich“) bezeichnet eine mehrteilige Flachbettfelge

16 = Felgendurchmesser-Code, entspricht etwa dem Felgendurchmesser in Zoll (gemessen an der Felgenschulter)

H2 = Hump in diesem Fall beidseitig (2) (verhindert das Reifenabrutschen ins Tiefbett bei Kurvenfahrt)

ET 15 = Einpresstiefe positiv(+)15 mm (bei negativer ET steht das Minuszeichen davor, zum Beispiel ET ?)

LK = Lochkreis der Felge

5x = Anzahl der Bolzenlöcher

110 = Durchmesser des Lochkreises in mm, der durch die Mitte der Befestigungslöcher verläuft

MZ = Nabenbohrung oder auch Mittellochzentrierung (MZ) genannt, hier als Beispiel 57 mm Durchmesser

http://de.wikipedia.org/wiki/Autoreifen

Reifengröße, Metrische Reifenbezeichnung/-markierung [Bearbeiten]

ReifenkennzeichnungEin Autoreifen wird durch folgende Angaben bestimmt:

Nennbreite des Reifens in Millimeter

Verhältnis von Flankenhöhe (Schafthöhe) zur Laufflächenbreite in Prozent

Bauweise der Karkasse (Diagonal- oder Radialreifen)

Felgendurchmesser in Zoll

Tragfähigkeitsindex

Geschwindigkeitsindex (Geschwindigkeitskategorie)

Zusätzliche Bezeichnungen

Alle Daten sind auf dem Autoreifen seitlich ersichtlich. Die Art und Weise der Beschriftung wird durch die ECE 30 geregelt. Dabei bilden Breite, Verhältnis und Felgendurchmesser die Reifengrößenbezeichnung. Tragfähigkeitsindex und Geschwindigkeitskategorie bilden die Betriebskennung.

So bedeutet die Aufschrift 185/65 R15 85H folgendes:

185 - die nominelle Breite des Reifens unbelastet an der breitesten Stelle (nicht der Lauffläche!) beträgt 185 mm

65 - das prozentuale Verhältnis von Flankenhöhe zu Reifenbreite ist 65 %; in unserem Beispiel beträgt die Flankenhöhe somit 120 mm (= 185 mm × 65 %). Fehlt diese Zahl, wie etwa bei der Reifenbezeichnung „155 R 15“, so ist dieses Verhältnis 82 Prozent (was nur im 80er Bereich vorkommt).

R - kennzeichnet die radiale Bauweise der Reifenkarkasse, ein „-“ die diagonale Bauweise.

15 - der notwendige Felgendurchmesser für diesen Reifen ist 15 Zoll.

85 - der Tragfähigkeitsindex ist in diesem Beispiel 515 kg.

H - der Geschwindigkeitsindex erlaubt in diesem Beispiel eine maximale Geschwindigkeit von 210 km/h.

am 13. April 2013 um 8:28

Zitat:

Original geschrieben von autodidakt1980

Zitat:

Original geschrieben von jennss

Es gibt da in der Aufpreisliste "Dijon 6 J x 17 (10-Speichen-Design), Mobilitäts-Ganzjahresreifen 205/50 R17".

Die haben Notlaufeigenschaften. Was haltet ihr davon? Wie ist der Rollwiderstand? Man kann sie ab Werk wohl nur mit den Dijon bekommen. Hmmm... sind nicht schlecht, aber Madrid-Felgen finde ich auch schön. :)

j.

Hi,

Ich komme gerade aus Wolfsburg und bin 400 km mit Dijon, Continental ts 815 gjr gefahren! Sind echt Super und auch nicht laut! Sehr guter Federkomfort! Es sind keine runflat sondern selbstreparierende Reifen! Siehe http://www.continental-reifen.de/.../link-contiseal

Könntest Du vielleicht ein paar Fotos von deinen Dijon mit der Dimension 6 J x 17 reinstellen? Mich würde der optische Unterschied zu den "normalen" 7 J x 17 interessieren.

VG smolov

Zitat:

Original geschrieben von jennss

Ich finde es wertvoll, wenn man nicht groß anhalten muss wegen einer Panne.

Ich finde das Konzept ziemlich gut. Wie geschrieben bieten die Reifen keinen Notlauf sondern sind selbstreparierend (durch eine innenliegende Abdichtungsschicht), d.h. der Reifen geht bzw. bleibt nicht defekt und kann weiterbenutzt werden.

Zusätzlich hat der Reifen nicht die Komfortnachteile, die die Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand haben.

Zitat:

Original geschrieben von smolov

Zitat:

Original geschrieben von autodidakt1980

 

Hi,

Ich komme gerade aus Wolfsburg und bin 400 km mit Dijon, Continental ts 815 gjr gefahren! Sind echt Super und auch nicht laut! Sehr guter Federkomfort! Es sind keine runflat sondern selbstreparierende Reifen! Siehe http://www.continental-reifen.de/.../link-contiseal

Könntest Du vielleicht ein paar Fotos von deinen Dijon mit der Dimension 6 J x 17 reinstellen? Mich würde der optische Unterschied zu den "normalen" 7 J x 17 interessieren.

VG smolov

Mache ich doch gerne! Morgen oder so...

Themenstarteram 13. April 2013 um 22:02

Zitat:

Original geschrieben von MacV8

Zitat:

Original geschrieben von jennss

Ich finde es wertvoll, wenn man nicht groß anhalten muss wegen einer Panne.

Ich finde das Konzept ziemlich gut. Wie geschrieben bieten die Reifen keinen Notlauf sondern sind selbstreparierend (durch eine innenliegende Abdichtungsschicht), d.h. der Reifen geht bzw. bleibt nicht defekt und kann weiterbenutzt werden.

Man braucht ihn danach nicht auszutauschen, muss nur den Nagel rausziehen oder so?

j.

Ja, man kann den Nagel drin lassen oder entfernen. Der Reifen dichtet sich wieder ab und ist weiter einsatzfähig.

http://www.continental-reifen.de/.../link-contiseal.html?...

Conti ist da etwas vorsichtiger in der Formulierung und sagt, dass der Reifen von einem Spezialisten untersucht werden muss.

Das ist aber nicht besonders praxisnah, da man Schäden am Reifen in der Regel gar nicht mitbekommt und den Reifen weiternutzt. Das ist so auch bekannt und eingeplant.

Zitat:

Original geschrieben von smolov

Zitat:

Original geschrieben von autodidakt1980

 

Hi,

Ich komme gerade aus Wolfsburg und bin 400 km mit Dijon, Continental ts 815 gjr gefahren! Sind echt Super und auch nicht laut! Sehr guter Federkomfort! Es sind keine runflat sondern selbstreparierende Reifen! Siehe http://www.continental-reifen.de/.../link-contiseal

Könntest Du vielleicht ein paar Fotos von deinen Dijon mit der Dimension 6 J x 17 reinstellen? Mich würde der optische Unterschied zu den "normalen" 7 J x 17 interessieren.

VG smolov

HALLO,

hier ein paar Bilder!

Image
Image
Image
+1
Themenstarteram 15. April 2013 um 14:54

Die Dijon sehen etwas brav, aber dennoch nicht schlecht aus.

j.

Themenstarteram 22. April 2013 um 6:30

Wenn man keine Ganzjahresreifen nimmt, musst man Reifen wechseln. Macht ihr sowas selbst? Wenn ja, wie lange dauert das etwa? Ich habe noch nie einen Reifen gewechselt. :)

Würdet ihr bei den Mobilitätsreifen im Falle einer Schraube in der Lauffläche, diese rausnehmen und so weiterfahren oder einen neuen Reifen holen?

j.

am 22. April 2013 um 7:42

Zitat:

Original geschrieben von jennss

Wenn man keine Ganzjahresreifen nimmt, musst man Reifen wechseln. Macht ihr sowas selbst? Wenn ja, wie lange dauert das etwa? Ich habe noch nie einen Reifen gewechselt. :)

 

Würdet ihr bei den Mobilitätsreifen im Falle einer Schraube in der Lauffläche, diese rausnehmen und so weiterfahren oder einen neuen Reifen holen?

j.

Die Reifen sollte man, alleine schon aus Sicherheitsgründen, immer in einer Fachwerkstatt wechseln lassen. Es braucht dazu entsprechende Werkzeuge und Maschinen (spätestens beim Auswuchten).

Wenn der Mobilitätsreifen aus vollem Material (also ohne Luftfüllung) besteht, dann die Schraube auf jeden Fall rausnehmen (z.B. wegen der Unwucht). 

Themenstarteram 22. April 2013 um 7:50

Ah, die Unwucht mit Schraube ist klar, stimmt, daran dachte ich nicht. Der Reifen ist nicht aus Vollmaterial, hat aber eine dichtende Lage darin (siehe Link weiter oben).

Ich meinte eigentlich nicht Reifenwechsel, sondern Räderwechsel :). Ich überlege, ob ich vielleicht doch den TSI ACT nehmen soll, dann aber nicht mit Mobilitätsreifen (nicht zusammen bestellbar), sondern mit einem Winterlaufradsatz. Die meisten Leute wechseln die Räder wohl selbst, nehme ich an. Ist das schwierig?

j.

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