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Neuvorstellung

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 20. Mai 2012 um 18:28

Moin Moin Phaetonisten,

ich verfolge einige beiträge schon länger und dachte mir ich schau mal rein und stell mich vor.

Also wie ihr sieht bin ich noch sehr jung, aber ich hoffe ihr seid alle tolerant genug :)

So....

Ich besitze einen Phaeton V10 den ich 2009 gekauft habe.

Seither bin ich knapp 100.000km gefahren und bis jetzt hatte ich bis auf eine kaputte Heckschürze nichts!

Das Auto lässt mich einfach nicht im Stich.

Ja Fotos werde ich nächste Woche machen und einstellen.

ICh hoffe auf gute Zusammenarbeit!!

Immer munter bleiben,

Grüße aus dem Norden,

CEnergy13

Beste Antwort im Thema
am 15. August 2012 um 18:43

Guten Abend zusammen,

ich greife einfach dieses vorhandene Thema auf, damit nicht noch ein weiteres Einzelthema ohne tatsächlich neuen Inhalt erstellt wird.

Seit dem 27.07.2012 ist es soweit. Er stieß nach langer Vorgeschichte und einer Suche, die leider nicht gänzlich ohne Rückschläge auskam, in den Firmenfuhrpark hinzu.

Die Beisterung für den VW Phaeton wurde bereits im Jahr 2008 geweckt. Ein glücklicher Umstand ermöglichte es, dass ich einen VW Phaeton V6 TDI Individual (GP1) über den Osterzeitraum zur Probe fahren durfte. Leider verhinderten damals unpassende Umstände ein solch' traumhaften Wagen aufzunehmen - stattdessen musste aus Gründen der Außenwahrnehmung ein "kleiner" BMW 3er Touring angeschafft werden. Zwar keinesfalls schlecht - ganz im Gegenteil - aber mit dem VW Phaeton nicht wirklich vergleichbar. Und noch dazu teurer im Leasing.

Es folgten ein Firmenwechsel, ein erneuter anderer Firmenwagen (Mercedes Viano) und die Erkenntnis, dass dieses Fahrzeug auch nach 1,5 Jahren nicht wirklich zu überzeugen wusste. Also abgeschafft und nachgedacht. Da der BMW E61 sehr schnell aus dem Raster ausschied, fiel die Wahl auf den VW Phaeton ab GP1 (wegen Navigationssystem und ACC).

Der erste Kandidat stand direkt um die Ecke. Schwarzmet. und einfach nur bildschön. Leider wurde uns dieser Wagen, wie ich inzwischen erfahren habe, auf fragwürdige Weise vorenthalten. Von zahlreichen Anfragen zu anderen Favoriten wurde kaum eine beantwortet. Jedoch wendete sich das Schicksal zu Gunsten der einmal getroffenen Entscheidung. Da "stand" er - ein VW Phaeton V6 TDI (GP2). Keine 60.000km gelaufen, sogar im Barzahlerbudget und die Ausstattung beinhaltete alles, was gewünscht war (ACC, 18-Wege-Sitze, AHK, Dynaudio, Navi, etc.). Allerdings war er mit braun inseriert (Mocca-Anthrazit).

Sollte es tatsächlich so ein hässliches "modisches" k***braun sein? Immerhin war die Innenausstattung hell (cornsilk/sattelbraun). Aber die Besichtigung vor Ort gab Entwarnung. Die Außenfarbe ist erträglich... ja fast ansehnlich. Der Zustand war bis auf ein, zwei Macken in Ordnung.

Also auf zum persönlichen Erstkontakt mit dem Verkäufer. Das Gespräch war freundlich, unser zielorientiertes Vorgehen wurde positiv aufgenommen und es folgte das, womit wir schon gar nicht mehr gerechnet hatten. Uns wurde vom Kauf abgeraten! Ein Leasing sei doch in Anbetracht unseres Vorhabens sinnvoller. Bisher war nahezu jedes Gespräch beendet als ich nachfragte, ob denn die Möglichkeit bestünde das Fahrzeug für zwei Jahre zu leasen, damit wir es "testen" können, ob es uns zusagt oder lieber doch etwas anderes her muss. Das der Test dann knapp 100.000km umfasst, war wohl nicht sehr gewünscht. Und nun kamen keine astronischen Leasingraten zustande, sondern tatsächlich äußerst attraktive. Insofern erfolgte umgehend eine überzeugende Probefahrt... Abschließend wurden uns ein verbindliches Leasingangebot mitgegeben. Tatsächlich wurden 18 Monate mit 60tkm p.a. genehmigt. Damit stand fest: der wird's!

Das zwischen Vertragsschluss, Überprüfung durch die Leasinggesellschaft und Übergabe nebst erforderliche Zulassung keine ganze Woche lag, verzeiht auch ein, zwei Unlänglichkeiten im Nachhinein (keine vollständige Innenraumreinigung; defekte Sicherungen).

Inzwischen ist der Wagen fest im Fuhrpark integriert und gern genommen. So hat er auch schon gute 6.000km abspulen müssen. Für den Fahrer (und die etwaigen Mitfahrer) ein purer Genuss, für den Phaeton scheinbar eine Nebensächlichkeit. Er gleitet stur dahin, fährt (wenn auch leicht widerwillig) mal Tacho 250 und verleitet eher dazu die Fahrt (etwas langsamer) zu genießen. So bleibt es dann zumeist auch bei Tempo max. 200 mit ACC und die Möglichkeit nicht zwangsläufig in Sport II - Fahrwerkseinstellung standeswidrig zu "rasen".

Dass die Sitze keines erneuten gesonderten Lobes bedürfen, ist hier sicherlich jedem klar. Reinsetzen, genießen. Das lässt Termin plötzlich als unwillkommene, ja gar lästige Fahrtunterbrechung wirken. Man steigt nach 1000km noch immer fit aus.

Ebenso kann man auch die Fahrt insoweit genießen, dass man Gespräche noch bei 200 ohne gehobene Stimme führen kann. Ein idealer Geschäftswagen - was auch unmittelbar zum Hauptargument für den VW Phaeton führt:

Das Understatement ist schlichtweg großartig. Wider Erwarten hat bisher kein Kunde nachgefragt. Negative Äußerung sind erst recht nicht gefallen. Er fällt schlichtweg nur dadurch auf, dass er elegant und unscheinbar nicht im Vordergrund stehen, sondern lediglich seine Passagiere komfortabel befördern will. Das ist ein echter Glückstreffer.

Genug der Löbdudelei. Der Phaeton weiß was er ist, die Fahrer genießen dies und der Rest darf sich gerne negativ über den "großen Passat" äußern, solange ich ihn genießen kann.

Abschließend noch ein paar Schnappschüsse während einer "lästigen Genussunterbrechung".

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am 15. August 2012 um 18:43

Guten Abend zusammen,

ich greife einfach dieses vorhandene Thema auf, damit nicht noch ein weiteres Einzelthema ohne tatsächlich neuen Inhalt erstellt wird.

Seit dem 27.07.2012 ist es soweit. Er stieß nach langer Vorgeschichte und einer Suche, die leider nicht gänzlich ohne Rückschläge auskam, in den Firmenfuhrpark hinzu.

Die Beisterung für den VW Phaeton wurde bereits im Jahr 2008 geweckt. Ein glücklicher Umstand ermöglichte es, dass ich einen VW Phaeton V6 TDI Individual (GP1) über den Osterzeitraum zur Probe fahren durfte. Leider verhinderten damals unpassende Umstände ein solch' traumhaften Wagen aufzunehmen - stattdessen musste aus Gründen der Außenwahrnehmung ein "kleiner" BMW 3er Touring angeschafft werden. Zwar keinesfalls schlecht - ganz im Gegenteil - aber mit dem VW Phaeton nicht wirklich vergleichbar. Und noch dazu teurer im Leasing.

Es folgten ein Firmenwechsel, ein erneuter anderer Firmenwagen (Mercedes Viano) und die Erkenntnis, dass dieses Fahrzeug auch nach 1,5 Jahren nicht wirklich zu überzeugen wusste. Also abgeschafft und nachgedacht. Da der BMW E61 sehr schnell aus dem Raster ausschied, fiel die Wahl auf den VW Phaeton ab GP1 (wegen Navigationssystem und ACC).

Der erste Kandidat stand direkt um die Ecke. Schwarzmet. und einfach nur bildschön. Leider wurde uns dieser Wagen, wie ich inzwischen erfahren habe, auf fragwürdige Weise vorenthalten. Von zahlreichen Anfragen zu anderen Favoriten wurde kaum eine beantwortet. Jedoch wendete sich das Schicksal zu Gunsten der einmal getroffenen Entscheidung. Da "stand" er - ein VW Phaeton V6 TDI (GP2). Keine 60.000km gelaufen, sogar im Barzahlerbudget und die Ausstattung beinhaltete alles, was gewünscht war (ACC, 18-Wege-Sitze, AHK, Dynaudio, Navi, etc.). Allerdings war er mit braun inseriert (Mocca-Anthrazit).

Sollte es tatsächlich so ein hässliches "modisches" k***braun sein? Immerhin war die Innenausstattung hell (cornsilk/sattelbraun). Aber die Besichtigung vor Ort gab Entwarnung. Die Außenfarbe ist erträglich... ja fast ansehnlich. Der Zustand war bis auf ein, zwei Macken in Ordnung.

Also auf zum persönlichen Erstkontakt mit dem Verkäufer. Das Gespräch war freundlich, unser zielorientiertes Vorgehen wurde positiv aufgenommen und es folgte das, womit wir schon gar nicht mehr gerechnet hatten. Uns wurde vom Kauf abgeraten! Ein Leasing sei doch in Anbetracht unseres Vorhabens sinnvoller. Bisher war nahezu jedes Gespräch beendet als ich nachfragte, ob denn die Möglichkeit bestünde das Fahrzeug für zwei Jahre zu leasen, damit wir es "testen" können, ob es uns zusagt oder lieber doch etwas anderes her muss. Das der Test dann knapp 100.000km umfasst, war wohl nicht sehr gewünscht. Und nun kamen keine astronischen Leasingraten zustande, sondern tatsächlich äußerst attraktive. Insofern erfolgte umgehend eine überzeugende Probefahrt... Abschließend wurden uns ein verbindliches Leasingangebot mitgegeben. Tatsächlich wurden 18 Monate mit 60tkm p.a. genehmigt. Damit stand fest: der wird's!

Das zwischen Vertragsschluss, Überprüfung durch die Leasinggesellschaft und Übergabe nebst erforderliche Zulassung keine ganze Woche lag, verzeiht auch ein, zwei Unlänglichkeiten im Nachhinein (keine vollständige Innenraumreinigung; defekte Sicherungen).

Inzwischen ist der Wagen fest im Fuhrpark integriert und gern genommen. So hat er auch schon gute 6.000km abspulen müssen. Für den Fahrer (und die etwaigen Mitfahrer) ein purer Genuss, für den Phaeton scheinbar eine Nebensächlichkeit. Er gleitet stur dahin, fährt (wenn auch leicht widerwillig) mal Tacho 250 und verleitet eher dazu die Fahrt (etwas langsamer) zu genießen. So bleibt es dann zumeist auch bei Tempo max. 200 mit ACC und die Möglichkeit nicht zwangsläufig in Sport II - Fahrwerkseinstellung standeswidrig zu "rasen".

Dass die Sitze keines erneuten gesonderten Lobes bedürfen, ist hier sicherlich jedem klar. Reinsetzen, genießen. Das lässt Termin plötzlich als unwillkommene, ja gar lästige Fahrtunterbrechung wirken. Man steigt nach 1000km noch immer fit aus.

Ebenso kann man auch die Fahrt insoweit genießen, dass man Gespräche noch bei 200 ohne gehobene Stimme führen kann. Ein idealer Geschäftswagen - was auch unmittelbar zum Hauptargument für den VW Phaeton führt:

Das Understatement ist schlichtweg großartig. Wider Erwarten hat bisher kein Kunde nachgefragt. Negative Äußerung sind erst recht nicht gefallen. Er fällt schlichtweg nur dadurch auf, dass er elegant und unscheinbar nicht im Vordergrund stehen, sondern lediglich seine Passagiere komfortabel befördern will. Das ist ein echter Glückstreffer.

Genug der Löbdudelei. Der Phaeton weiß was er ist, die Fahrer genießen dies und der Rest darf sich gerne negativ über den "großen Passat" äußern, solange ich ihn genießen kann.

Abschließend noch ein paar Schnappschüsse während einer "lästigen Genussunterbrechung".

Schön dein Dicker ;)

Aber es ist nicht schlimm wenn man jung ist.

Ich fahre den Dicken schon seitdem ich 17 bin ;)

Willkommen im Phaeton Forum und viel Spass mit dem Dicken !

dsu

am 16. August 2012 um 6:07

Viel Spass weiterhin und unterbrechungsfreie Fahrten

Ciao tiefi

am 16. August 2012 um 9:19

Vielen Dank für das herzliche Willkommen.

Zitat:

Original geschrieben von zottel125

Schön dein Dicker ;)

Aber es ist nicht schlimm wenn man jung ist.

Ich fahre den Dicken schon seitdem ich 17 bin ;)

An und für sich spricht nichts dagegen. Leider haben doch zahlreiche Verkäufer starke Ressentiments gegen junge Menschen, sobald diese über die Kompaktklasse hinaus streben. (Hat schon so mancher bereut als ihm der Fauxpas und das entgangen Geschäft auffiel.)

Allerdings haben auch die anderen Erfahrungen nicht geschadet. Aber ich bin sehr gespannt wie sich der Phaeton im Alttag und auf die Dauer macht und was ihm wohl folgen wird.

Zitat:

Original geschrieben von norto

[...]

Genug der Löbdudelei. Der Phaeton weiß was er ist, die Fahrer genießen dies und der Rest darf sich gerne negativ über den "großen Passat" äußern, solange ich ihn genießen kann.

Kompliment, Du hast den Phaeton verstanden ;-)

Allzeit gute und genussreiche Fahrt wünscht Dir

Karl-Heinz

am 17. August 2012 um 8:00

Eigentlich ist es auch nicht schwer den Wagen richtig zu verstehen. Man muss halt nur über seinen eigenen Schatten springen können (sofern man überhaupt so naiv war einen aufgebaut zu haben) und das Fahrzeug mal in Ruhe auf sich wirken lassen. Dann erschließt sich doch die Philosophie oder man weiß, dass man definitiv im falschen Wagen sitzt.

am 17. August 2012 um 9:34

Willkommen im Club.

Toller Bericht, kann mich den Eindrücken nur anschließen. Mein Dicker hat jetzt 5400 km. gelaufen und bin noch in der Ausprobierphase und meine Begeisterung nimmt mit jeder Fahrt zu.

Mein Dicker ist die geilste Kiste die ich je gefahren habe, auch 3,0 TDI, Fünfsitzer in Kurzversion aus 03/2012

 

Allzeit knitterfreie Fahrt

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