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Ölverlust JX Öl-Zulauf verjüngt
Moin Moin,
Mein Name ist ... Kurze Vorstellung ist im Profi.
Wusste nicht so Recht wie ich das ganze Dilemma im Titel benennen sollte.
Zum Fahrzeug
VW t3 Doka mit einem 1,9l 1z (mtdi) Getriebe unbekannt nicht mehr lesbar (4 Gang ) sollte aber auch keine Rolle spielen.
Habe eine neue Rumpfgruppe verbaut da der alte Lader geölt hat. Wie sich rausstellen sollte bleibt das Problem bestehen. Türbienen seitig alles verölt Abgasseite auch aber erscheint mir logisch da bestimmt nicht alles verbrannt wird. Kurbelgehäuse Entlüftung ist trocken und funktioniert auch.
Zusammen gefasst
Turbo Rumpfgruppe ist neu ( ja nur die, kein Rück/-vorlauf ich weiß sollte hätte könnte)
Kurbelgehäuse Entlüftung ist trocken und funktioniert
Türbienenseite Nass
Abgasseite feucht
Heute nach vielen Schlaflosen Nächten, Gesprächen und Foren Beiträgen die Entdeckung Vorlauf Leitung würde Mal geflickt. Das diese jetzt ausgetauscht wird steht nicht zur Debatte. Meine Frage bezieht sich eher darauf ob das Schadensbild zu der Leitung passt bzw. Ob das Öl hiervon kommen könnte
Leitungsquerschnitt wurde von 6,5 mm auf 3,5 mm reduziert.
Also lasst uns doch etwas fachsimpeln und Unfug reden ich bin gespannt.
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24 Antworten
Was willst du denn hören?
Was das Öl angeht würde ich am ehesten der Qualität des Laders misstrauen.
Wenn der dicht ist, braucht sicher auch eine Zulaufleitung nicht abgewürgt werden.
Moin,
Qualität des laders, ja der könnte man Misstrauen. Aber da kein Wellenspiel egal in welche Richtung würde ich erstmal von i.o. ausgehen, klar kann man da auch scheiße haben .. in erster Linie geht es mir darum ob er ölen könnte auf Grund von zu wenig Öldruck? Da ja Druckverhältnisse eine Rolle spielen sollen für die Dichtigkeit und Funktion des laderes wenn ich das richtig verstanden habe. Bin nicht vom Fach Versuche nur zu verstehen warum und wieso.
Die Leitung habe ich so übernommen. Fakt ist die Leitung ist Murks.
Erneuere die Leitung erst mal, muss ja sowieso sein. Dann mal alles sauber machen und warten, wie sich das verhält.
Gruß Jan
Dann mess doch mal den Öldruck bei heissem Motor.
Ohne Spiel ist schon mal gut.
Und ein bisschen Öl geht immer drüber. Bei meinem TDI war der LLK auch immer feucht, hatte mich anfangs beunruhigt, nach 100.000km später dann nicht mehr. Beunruhigt.
Ja, die Erfahrung hab ich auch gemacht, da kam nach einer Weile immer ein wenig Öl unten an dem dicken Schlauch vom Ladeluftkühler raus. Ich hab das aufgemacht, Öl entfernt, nach einer Weile kam es wieder. Ich hab es dann mit einer hitzebständigen elastischen Dichtmasse (Dirko) abgedichtet. Bin dann so noch ein paar Jahre bis zum Verkauf des TDIs gefahren.
Gruß Jan
Moin, ja Leitung kommt neu das steht fest. Mit einem Klecks Öl könnte ich mich abfinden... Nur geschätzt 2cl sind mir zu viel.
Dirko Dichtmasse mag vllt. in deinem Fall funktioniert haben. Aber Meinung nach bekämpft das nicht die Ursache eines Problems. Die Leitung kostet nun echt nicht die Welt, würde sie mir dennoch gerne als FLEX Schlauch anfertigen lassen was haltet ihr davon? Spricht da etwas gegen?
Vielleicht entsteht der Ölaustritt ja auch durch die Engstelle an der Zuleitung, weil dadurch der Öldruck nach der Engstelle erhöht wird und die Lager dann nicht mehr ausreichend abdichten.
Würde auf jeden Fall auch die Rücklaufleitung kontrollieren. Wenn das Öl nicht in ausreichendem Maße abgeführt werden kann, drückt es auch über die Lager.
Bei der flexiblen Leitung sollte in jedem Fall der Innenduchmesser passen...
Ich persönlich würde die originale Leitung nehmen und gut. In jedem Fall am Kühlmittelflansch befestigen, wie original vorgesehen.
Mit Flexschlauch zum Motorschaden. NBR Kautschuk ist bis max 110°C temperaturstabil.
Danke für den Hinweis, werde ich gleich bei dem Hydraulik tüp erfragen. Grundgedanke für die FLEX Leitung war eigentlich das Rosten. Befestigt wird die Leitung wie original am wasserflansch.
Ablaufleitung ist 100% i.o. Auf den innen Durchmesser der neuen Leitung werde ich garantiert auch achten darauf beruht schließlich das ganze.
Der Öldruck wird nach der "Engstelle" nicht erhöht im Gegenteil er wird meines Wissens nach geringer da schlicht weg das Volumen fehlt um den Druck aufrecht zu erhalten. Vor der Engstelle bzw. Durch diese könnte er sogar leicht erhöht werden da sich das Öl dort staut. Der Öl-Rücklauf soll ja auch schon drucklos sein. Bei mir wird denke ich weniger Öldruck im Lader herrschen, gerade bei noch kaltem Öl. Und ja meine Vermutung (Hoffnung)ist auch das der Lader mit entsprechendem Öldruck von xxx Bar erst richtig dicht wird. Vielleicht gibt es hier zu ja noch einen Experten. Den ein oder anderen tropfen Öl kann ich vertreten wenn er mit durchrutscht im übrigen 10w40 ist drin.
Moin Moin,
Wollte nur kurzes Update geben.
Vorlauf Leitung ist nun neu, leider ohne weiteren Erfolg. Leitung vom 1z gewesen diese wurde gekürzt und anschließend mit einem Schlauch ergänzt um einen Anschluss herzustellen...
Neue Leitung meinerseits ist nun Starr danke nochmals für den Denkanstoß habe auch nicht weiter beim Hydraulik Mann nachgefragt..
Da der Wagen noch nicht offiziell auf die Straße darf und kein geeignetes Gelände für Ausfahrten in der Nähe ist läuft der Motor meist nur kurz ... ( Halle rein, raus und ein wenig im Stand arbeiten lassen ) könnte es eventuell an steten Leerlauf geömmel kommen ? Oder bestünde auch die Möglichkeit das die Rumpfgruppe Öl durchlässt ohne das die Welle spiel hat. Bin da leider noch nicht ganz im bilde eventuell hat jemand von euch aber mehr Ahnung als meine Wenigkeit
PS. Öldruck ist fein habe mir eine alte Anzeige aus einem verflossenen Audi 80 zusammen gesteckt. Warmer Motor hat ca.2 bar bei steigender Drehzahl geht's auch wieder Hoch.
Am Leerlauf liegt das nicht. Der Öldruck soll bei 2000 Umin und 80° Öltemperatur etwa 2 bar betragen.
Gruß Jan
Zitat:
@papajan schrieb am 01. März 2024 um 22:33:30 Uhr:
Der Öldruck soll bei 2000 Umin und 80° Öltemperatur etwa 2 bar betragen.
Das ist auch mein Kenntnisstand.
Danke hierfür.
Meine Meinung: Entweder Zossen auf die Straße und mal ne Runde drehen oder Lader durchtauschen.?
Vor Ladertausch erstmal noch weiterschauen.
Zustand der Rücklaufleitung "knickfrei"? Ist zwar drucklos, aber wenn es sich darin staut, hast Du turbinenseitig Ölaustritt, auch bei zu hohem Ölstand.
Kurbelwellengehäuse - Entlüftung ist frei - aber wieviel Druck / BlowBY kommt im Gehaäse an? Zuviel Druck bedeutet ebenfalls Ölaustritt.
Kennst Du diese Infoseite von Mahle? Klick
Ich bin da ja euch kein Experte. Wie Du suche ich mir die Infos zusammen. Wenn ich nicht mehr weiterkomme gehe ich zum Fachmann...
Gruß Jan
Zitat:
@papajan schrieb am 03. März 2024 um 12:9:15 Uhr:
aber wieviel Druck / BlowBY kommt im Gehaäse an?
Zitat:
@papajan schrieb am 03. März 2024 um 12:9:15 Uhr:
aber wieviel Druck / BlowBY kommt im Gehaäse an?
Das kann ich leider nicht sagen, habe aber nicht das Gefühl das dort sehr viel Druck herrscht. Werde dies aber noch einmal versuchen zu prüfen insofern ich mir Werkzeug dafür besorgt habe oder mir was gebastelt bekomme (für Anregungen bin ich offen)
Zudem werde ich im Vorfeld der Richtigkeit halber den Rücklauf auch noch erneuern wobei der nun echt frei ist ohne Knicke. Werde hier zu auch noch Mal ein Bild hochladen.
Luftfilter ist neu
Vorlauf ist neu
Rumpfgruppe ist neu und hat auch kein Spiel.
Kurbelgehäuse Entlüftung ist frei und trocken.
Ölstand ist i.o.
Angenommen ich hätte zu viel Druck im Kurbelgehäuse müsste dann nicht Öl aus dem peilstab kommen ?
Wenn die Kurbelgehäuse Entlüftung ab ist könnte ich doch davon ausgehen das ein eventuell zu hoher Kurbelgehäuse Druck ausgehebelt wird, somit das Öl definitiv nicht mehr am zurücklaufen gehindert wird ? Würde dann einfach am Block den Schnorchel abziehen.
Gruß Kevin