Herzlich willkommen im Forum für die drei Opel-Modelle Kadett, Astra und Cascada auf MOTOR-TALK.de.
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Der Opel Kadett E war der direkte Nachfolger des Opel Kadett D. Die Adam Opel AG produzierte den Kadett E von 1984 bis 1993 in dem eigens für die Opel Kadett-Serie gebauten Werk in Bochum. Verbaut hatten die Bochumer ausschließlich 4-Zylinder-Motoren als Otto- und Dieselmotoren mit Leistungen von 54 PS bis 156 PS.
1991 stellte Opel den Nachfolger vor, der nun Astra statt Kadett hieß. Jedoch wurde die Buchstabenfolge fortgesetzt, weshalb er Opel Astra F hieß. Auch im Astra F wurden ausschließlich 4-Zylinder-Motoren verbaut. Die höchste Leistung brachte der 2.0 GSI 16V mit 150 PS. Anders als Im Kadett E verfügte hier der GSI-Motor über einen G-Kat, womit auch die fehlenden 6 PS erklärt wurden.
Ab 1998 wurde in dem Bochumer Werk der Opel Astra G hergestellt. Diesen boten sie erstmal als Astra G OPC an. Er sollte das direkte Konkurrenzmodell zum VW Golf Gti sein. Sein 2.0-Liter-Motor lieferte 160 PS und katapultierte den Astra G von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden. Mit dem Facelift im September 2002 legte Opel den Astra OPC 2 nach. Von da an erhielt der OPC einen Turbolader, wodurch er 192 bis 200 PS hatte.
Nachfolger wurde der Opel Astra H. Er war von 2004 bis 2010 in Deutschland zu erwerben. Der Motorblock des Astra H OPC blieb gleich, nur die Leistung steigerte Opel von 200 PS auf 240 PS, wodurch der Astra von 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden beschleunigte. Als Cabrio wurde der Astra H ausschließlich mit Stahlklappdach als Astra TwinTop angeboten.
Anders als zu erwarten gewesen wäre, wurde 2009 der Opel Astra H vom Opel Astra J abgelöst. Die 2012 vorgestellte OPC Variante des Opel Astra J hatte nun einen 2,0-Liter-Turbomotor mit Direkteinspritzung und dadurch eine Leistung von 280 PS. Im selben Jahr stellten die Rüsselsheimer den Opel Cascada vor. Da es, anders als bei den Vorgängermodellen des Astra, beim Astra J kein Cabrio mehr gab, bot Opel den Cascada als Alternative an.
Im Jahr 2015 trat der Opel Astra K die Nachfolge des Astra J an. Bei den Ottomotoren (100 PS – 200 PS) gab es ein Saugmotor und vier Direkteinspritzer mit Turbolader. Die 1.6 CDTI Dieselmotoren (95 PS - 136 PS) verfügten alle über eine Common-Rail-Einspritzung und waren turboaufgeladen. Der Astra 1.6 BiTurbo CDTI (160 PS) erhielt statt einem Turbolader gleich zwei Turbolader als Registeraufladung. Die Abgasnorm Euro 6 wurde von allen Motoren erreicht. Neben den Sonderausstattungen IntelliLux LED-Matrix-Scheinwerfer und Navi 900 IntelliLink schafften es auch mehrere Assistenzsysteme in den Opel Astra K, wie z.B. Park & Go und der adaptive Geschwindigkeitsregler. Das Facelift des Astra K kam 2019 mit überarbeiteten Benzin- und Diesel-Motoren auf den Markt.
Im Jahr 2021 löste der Astra L die fünfte Generation ab. Optische Besonderheiten sind die Bicolor-Lackierung und die aus dem Opel Mokka bekannte Vizor Front mit LED-Scheinwerfern. Erstmalig basiert der Astra auf der EMP2 Plattform des PSA Konzerns. Bei den Assistenzsystemen sind Spurhalte, Spurwechselassistent und der Geschwindigkeits-Assistent verfügbar. Motorentechnisch bietet Opel 2 Benziner 110/130 PS und einen Diesel mit 102 PS. Ein Plug-in-Hybride mit 224 PS ist ebenfalls erhältlich.
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