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Pressluft Säge oder Multitool??
Hallo Forums Gemeinde,
Ich benötige eure Erfahrung, Einschätzung und Hilfe.
Für gelegentliche Arbeiten an meinem Fuhrpark, vielleicht 2-3x. im Jahr benötige ich eine Metallsäge, für Enge und schwer zugängliche Stellen, für die der Winkelachleifer zu Groß und Unhandlich ist. Hauptsächlich um rostige Stellen raus zu trennen, bzw. zum Schweißen vorzubereiten.
Hatte jetzt entweder an eine Pressluft Metallsäge gedacht oder, weil universeller, ggf. ein Multitool - z.B. BOSCH Multi12.
Was würdet Ihr für diesen Einsatzzweck empfehlen? Gerne mit konkretem Link.
Danke im Voraus.
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10 Antworten
Für die Preßluftsäge brauchst du einen sehr leistungsfähigem Kompressor.
So einen elektrischen Multitool (von Fa.Fein) hatte ich mal, kam nicht gut zurecht damit.
Bei mir funktioniert sehr gut der kleine Proxxon Langhals-Winkelschleifer.
So eine Säge hat ja nur den einen Einsatzbereich, ein Multitool kann sägen, schaben usw.
Ich habe mit einem von Worx den kompletten Unterbodenschutz von einem Wolga runtergeholt. Ging besser als Brenner, Drahtbürste und was es sonst noch gibt.
Laut sind sie beide.
Multitool und entsprechend passendes Werkzeug eingespannt funktioniert super für deine Zwecke.
Es muss ja nicht der original FEIN MultiMaster sein.
Ich selbst verwende ein Gerät aus dem Discounter für gelegentliche Arbeiten solcher Art.
Alles klar - vielen Dank für Eure Einschätzung. Dann werde ich mal auf die nach einem Multitool machen.
Zitat:
@t-eddie schrieb am 14. Mai 2024 um 19:38:44 Uhr:
Alles klar - vielen Dank für Eure Einschätzung. Dann werde ich mal auf die nach einem Multitool machen.
Überleg Dir aber genau,
was Du mit dem Multitool machen willst
und wie oft Du es brauchst - auch für andere Arbeiten.
Hatte mir anfangs einen Bosch gekauft, da namhaft
und der Preis günstig erschien.
Das Teil war eine einzige Enttäuschung. Warum?
Es vibrierte so stark, dass ich nach 5 Minuten
Benutzung Schmerzen im Handgelenk hatte.
Zudem war die Standzeit der Tools unter aller S....
Sägen nach kurzer Zeit stumpf. Schleifblätter
hielten nach ein paar Minuten nicht mehr. Und
bei den Schleifpads selbst schmolzen die Noppen zur
Befestigung der Schleifblätter schnell zusammen.
Nach zwei Jahren Frust biss ich dann in den sauren Apfel und
kaufte ein deutlich teureres Multitool von Fein.
Gibt deutlich weniger Vibrationen an Hand/Arm weiter.
Und die Standzeit der Werkzeuge (Sägen etc.) ist deutlich besser.
Also vor dem Kauf genau überlegen wie oft Du das Teil brauchst.
Für 1 - 2 kurze Arbeiten pro Jahr ist der Bosch sicher nicht schlecht.
Ich brauch das Multitool allerdings für längere Arbeiten auf meinem
Boot (Teakfugen ausfräsen etc.). Da war der Bosch schlicht Murks.
Mit dem Fein bin ich jetzt happy.
Und beim Kauf an die Folgekosten denken - also Preise für die Tools.
Wenn Du das Teil häufiger nutzt, dann gibst Du schnell mehr Geld
für die Tools aus als für das Gerät selbst.
Meine Erfahrung, die Noname-Tools taugten beim Bosch noch weniger
wie das Org-Zeugs.
Beim Fein habe ich deshalb von Anfang an auf die Org-Teile gesetzt
und mir bei den bekannten Internet-Anbietern nen Preisalarm gesetzt.
Gruss
kajakspider
ich bin auch „team fein“ (superangebot genutzt) und ein riesenfan von der absaugautomatik in verbindung mit dem entsprechenden kärcher.
zwar benutze ich das multitool nicht allzuoft, bin aber immer wieder begeistert ob der qualität.
Habe auch eine Fein Multitool, hat mir die letzten 10 Jahre schon mehrfach gute Dienste geleistet.
Wie schon geschrieben, nicht an dem Zubehör sparen, habe von Aldi Ferrox bis original Fein alles durchprobiert, an die Standzeit von Feinzubeör kommt leider nichts ran, da musst du halt in den sauren Apfel beißen und auch mal 40- 50€ für nur ein Sägeblatt ausgeben z.B. Fein HSS Sägeblatt (ø 100 mm, Aufnahme Starlock Plus, Bi-Metall für hohe Standzeiten, Metallverzahnung für Blech bis 1 mm) 63502175210 kostet schlappe 39€ und das GFK Sägeblatt was ich für den Wohnwagen bei bekannten gebraucht habe, hatte mit gut 90€ zu buche geschlagen!
Und auf die Aufnahme achten, gibt verschiedene.