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Probleme beim betanken von Mercedes w211 mit Vialle Lpi7

Themenstarteram 16. April 2015 um 11:21

Moinsen,

ich hab hin und wieder Probleme beim betanken meines Mercedes w211 mit verbauter Vialle Lpi7 Anlage. Diese Probleme treten immer nur im Sommer auf, bzw wenn es draußen warm wird/ist.

Gestern war es nun für dieses Jahr zum ersten mal soweit, ich hänge die Zapf Pistole an, drücke den Totmann Knopf, die Pumpe fährt an, aber es geht nix in den Tank, egal wielange ich gedrückt halte, nach 10 cent ist Schluss. Der Tank war leer, Anlage hatte von selbst abgeschaltet weil Gas alle. Hab das dann dreimal versucht, und aufgegeben.

War dann bei nem freund grillen und hab es auf dem Rückweg noch mal probiert, da funktionierte es dann.

Dieses Problem hab ich schon seit ich die Anlage verbaut hab, immer nur im Sommer, nicht an allen Tankstellen.

Ich erkläre mir das damit das im Sommer durch die warmen Temperaturen ein anderer Druck im Tank herrscht, und die Pumpe der Zapfsäule nicht genug Druck hat, um das Gas hinein zu Pumpen.

Und das evtl das Ventil am Einfüllstutzen etwas schwergängig ist.

Da ich genügend andere Gas betriebene Fahrzeuge kenne bei denen so etwas nie auftritt, gehe ich davon aus das es nicht der Normalfall ist, und irgend etwas mit meiner Anlage nicht stimmt.

Bisher hat mir das nicht viel ausgemacht, hab dann eben später, oder an einer anderen Tankstelle getankt, nun fahre ich im Sommer aber nach Italien in die Nähe von Venedig, dort gibt es sowieso schon wenig Gas Tankstellen, und nicht in direkter Nähe zu meinem Urlaubsort, sodass ich darauf angewiesen bin, dass das betanken möglichst immer funktioniert sollte.

Hat jemand von den Umrüstern die hier schreiben, evtl Icom Worker der ja auch Vialle Anlagen verbaut, oder sonst jemand, eine Idee wo das Problem liegen könnte, und wie man da Abhilfe schaffen kann?

Ich wäre euch sehr dankbar.

Mfg Mitchl

 

Beste Antwort im Thema

Da gibt es einiges , allerdings 220V betrieben für Terrarien.

Wenn Du Dir mit Conrad was basteln willst, biste meist teurer, brauchst ja auch noch einen Thermofühler.

Aber schau mal hier, das gibts mit 12/24 und 220Volt und hat regelbaren Alarm (nicht kleckern, wenn schon, klotzen :) .

Bedienungsanleitung abrufbar.

Ist dann eh nicht allgemeinverbindlich, denn es gibt ja unterschiedliche Tankgrößen, unterschiedliche Wärmeeinträge.

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Ein ähnliches Problem hatte ich auch 2-3 mal, bei mir hat aber die Abkühlung durch das erste langsame "Tanken" gereicht, daß dann der Druck runterging.

Eventuell mußt Du probieren schon früher zu Tanken, wenn der Tank noch nicht leer ist.

Themenstarteram 16. April 2015 um 12:29

Macht keinen Unterschied, tritt auch manchmal auf wenn der Tank viertel leer, halb voll oder viertel voll ist.

Morgen...!

Du kannst zunächst probieren den Druck in der Leitung zum Tank zu reduzieren, indem du mit einem Gegenstand das Rückschlagventil (Kugel) kurz eindrückst! Hier bei aber einen Handschuh tragen!!

MfG André

Themenstarteram 16. April 2015 um 20:01

Das könnte evtl funktionieren, kann aber doch auch nicht die Lösung sein, wenn ich in Italien an der Tanke erstmal mit nem Schraubenzieher in meinem Tankstutzen rumstochere, halten die mich erst für bekloppt und rufen dann die Polizei.

Morgen...!

Kannst ja auch auf Benzin fahren!!!:-)

Hier hast du auch noch ein paar Infos :

http://www.motor-talk.de/.../...-kein-gas-mehr-zu-tanken-t4557065.html

MfG André

Themenstarteram 16. April 2015 um 23:38

Vielen Dank für den Link, scheint ja keine wirkliche Abhilfe für das Problem zu geben. Dann werd ich beim nächsten mal wohl wirklich versuchen per Schraubenzieher Druck ab zu lassen.

Sollte ja relativ schnell weg sein, das der Tank ja durch ein weiteres Ventil gesichert ist.

Das bringt mich aber nur dann weiter wenn der Druck der Füllleitung und nicht der des Tanks ursächlich ist.

Versuch macht kluch :)

In dem verlinkten Thread hatte ich ja auch geantwortet.

Mir ist das an manchen Tankstellen mit beiden Autos schon passiert.

Kurz die Kugel im Tankanschluß eindrücken (Handschuh tragen, mache ich beim Tanken sowieso immer), dann klappt das mit der Betankung wieder.

 

lg Rüdiger:-)

Das hatte ich bis jetzt zum Glück in der Art noch nicht.

Letztes Jahr im Sommer, an dem heißesten Tag, einen Samstag, fuhr ich von der Nordsee aus dem Urlaub zurück nach Hause. Da hatten wir teilweise bis zu 36 Grad im Schatten. Irgendwo kurz vorm Ruhrgebiet bin ich dann runter von der Bahn und konnte problemlos tanken.

Wenns aber wärmer wird und die Betankung länger dauert, ist es bei mir so, daß der Füllstop nicht wirklich anspricht und die Pumpe sich einen abbricht die letzten Liter. Vorgestern, als es Richtung 25 Grad ging den Tag, war ich hier bei mir tanken und hatte auch das Problem, obwohl die Pumpe zuletzt bis 16 bar ging. Hab dann irgendwann losgelassen, als es nur noch ml-weise reinging. Der Tank ist aber trotzdem fast voll geworden. Ein paar Tage vorher an der selben Tanke (da wars kälter)...gleichmässig durchgerattert bis zum Schluß und schalgartiger Füllstop.

Vielleicht ist ja bei einigen (Vialle-) Anlagen oder deren Betankungen das Rückschlagventil bzw. die Feder der Kugel zu stramm oder die streuen bei der Fertigung in der Härte :) Aber gut, das ist Theorie. Wobei...hoher Tankinnendruck plus Federüberwindung.

am 17. April 2015 um 8:40

Das Problem gibt es bei mir auch. Das Problem muß allerdings der Tankinnendruck selbst und nicht nur das der Zuleitung sein. Denn die Temperatur des Tanks steigt beim Fahren im Laufe der Zeit schon sehr heftig an. Einfach mal hinfassen, wenn man eine längere Strecke gefahren ist. Wenn es dennoch schon hilft, vor dem Tanken nur die Zuleitung per Schraubenzieher zu entlüften, dann reicht möglicherweise das geringe Volumen, daß man im Anschluß daran in den Tank bekommt und das dann dort sehr schnell verdampft, schon aus, die Innentemperatur /-druck durch die dadurch entstehende Abkühlung soweit zu reduzieren, daß eine weitere Betankung wieder möglich ist. Das muß ich unbedingt mal probieren.

Ja, das kann durchaus sein. Habe bei meinem auch eine 2flutige Auspuffanlage links/rechts neben der Mulde. Denke, da erwärmt es sich bald mehr als von der reinen Umgebungstemperatur. Dazu kommt bei der Vialle evtl. noch die Temperaturanhebung durch den Rücklauf, wobei ich mir aber nicht ganz so sicher bin, da dieser wohl nicht direkt in den Tank erfolgt, sondern in die Pumpe selbst. Könnte aber in Summe schon was ausmachen, da sich die Pumpe sicherlich auch erwärmt und das LPG aufheizt.

Aber gut zu wissen, wenns mal gar nicht mehr geht...Schraubendreher :)

Themenstarteram 17. April 2015 um 9:26

Ich denke auch, das in meinem Fall, durch eine Zweiflutige Abgasanlage (je ein Strang links und rechts), den Rücklauf, und das Differential (Heckantrieb) der Tank bei längeren Strecken ordentlich aufgeheizt wird.

Dann ist die Kraft aus Tankinnendruck und Federüberwung wohl zu stark.

Das ist aber sicher nicht im Sinne des Erfinders.

Für einige meiner Kollegen ist das schon ein ausschluss Kriterium für eine Gasanlage.

am 17. April 2015 um 9:55

Wäre schön, wenn hierfür ein erfindungsreicher, sachkundiger Tüftler mal eine Kühl-Lösung entwickeln könnte. Vielleicht könnte man ja die Fahrzeug-Klimaanlage für eine Kühlung der Rücklaufleitung mißbrauchen?

Wir können ja den Tank komplett mit Peltierelementen bekleben und somit kühlen :) Im Winter dann einfach "umpolen" und zus. den Innenraum mitheizen...lach.

Dann brauchen wir wohl eine stärkere Lichtmaschine ;-). Wenn ich mich recht erinnere ist der Wirkungsgrad von Peltier-Elementen lausig schlecht.

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