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Qualität bei der A-Klasse und Preis

Themenstarteram 3. Oktober 2007 um 12:55

Hallo zusammen,

Ich hab Gestern einen Neuen A170 (W169) abgeholt und bin sehr Enttäuscht über die Qualität und über das Mercedes Preis- Leistungsverhältnis.

Es ist meine 2. A-Klasse (W169), es hat sich nichts geändert seit der Einführung diese Modells wie mir auch der MB Verkäufer bestätigt.

Das heißt das sich seit Oktober 2004 die Technik und Design bis Oktober 2007 und das zu einem für die Verhältnisse sehr Hohen Preis nicht geändert hat.

Die Verarbeitung kann sich mit einen Koreanischen Auto messen aber nicht mit Deutschen Autos in diesem Preissegment.

Die Verarbeitung ist gut, aber nur Durchschnitt für den Hohen Preis kann mehr verlangen.

Ein Mercedes Sparmaßnahme bei der A-Klasse (Modeljahr 2008)

Reifen sind jetzt von Kumho Solus KH15

Nach den Tests ist bei Nässe mehr Vorsicht walten zu lassen.

Es wird noch an vielen Kleinigkeiten gespart.

Leider ist mir die Freude an der A-Klasse vergangen und es wird meine letzte A-Klasse sein. Die A-Klasse wirkt Alt und verbraucht, es ist nichts frisches an dem W169. Lieber etwas mehr für einen Mercedes Bezahlen oder gleich einen anderen Wagen. Die A-Klasse ist die Spardose von Mercedes geworden, leider.

 

Zitat:

Testberichte

Test ADAC Ausgabe: 3/2006

[+"Die Vertrauensfrage" - 185/60 R 14 H]

Fazit:"Plus: Recht gut auf trockener Fahrbahn.

Minus: Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn. ..."Note: "empfehlenswert"

Autozeitung Ausgabe: 5/2006

[+"Heiße Ware"]

Fazit:"Der Kumho rollt sehr leise ab, enttäuscht aber mit einem langen Bremsweg auf trockener Straße. Schwächen in der Fahrsicherheit.

"Note: 177 von 300 Punkten verglichene Produkte (12)

Test von ÖAMTC

nicht empfehlenswert

Kurzbeschreibung

• Sehr geringer Verschleiß

• Geringer Rollwiderstand

• Schlechtester Reifen auf nasser Fahrbahn (führt zur Abwertung)

Ab 2011 soll sich bei der Unteren Mittelklasse etwas ändern, Ich hoffe nicht nur die Preise.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Oktober 2007 um 12:55

Hallo zusammen,

Ich hab Gestern einen Neuen A170 (W169) abgeholt und bin sehr Enttäuscht über die Qualität und über das Mercedes Preis- Leistungsverhältnis.

Es ist meine 2. A-Klasse (W169), es hat sich nichts geändert seit der Einführung diese Modells wie mir auch der MB Verkäufer bestätigt.

Das heißt das sich seit Oktober 2004 die Technik und Design bis Oktober 2007 und das zu einem für die Verhältnisse sehr Hohen Preis nicht geändert hat.

Die Verarbeitung kann sich mit einen Koreanischen Auto messen aber nicht mit Deutschen Autos in diesem Preissegment.

Die Verarbeitung ist gut, aber nur Durchschnitt für den Hohen Preis kann mehr verlangen.

Ein Mercedes Sparmaßnahme bei der A-Klasse (Modeljahr 2008)

Reifen sind jetzt von Kumho Solus KH15

Nach den Tests ist bei Nässe mehr Vorsicht walten zu lassen.

Es wird noch an vielen Kleinigkeiten gespart.

Leider ist mir die Freude an der A-Klasse vergangen und es wird meine letzte A-Klasse sein. Die A-Klasse wirkt Alt und verbraucht, es ist nichts frisches an dem W169. Lieber etwas mehr für einen Mercedes Bezahlen oder gleich einen anderen Wagen. Die A-Klasse ist die Spardose von Mercedes geworden, leider.

 

Zitat:

Testberichte

Test ADAC Ausgabe: 3/2006

[+"Die Vertrauensfrage" - 185/60 R 14 H]

Fazit:"Plus: Recht gut auf trockener Fahrbahn.

Minus: Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn. ..."Note: "empfehlenswert"

Autozeitung Ausgabe: 5/2006

[+"Heiße Ware"]

Fazit:"Der Kumho rollt sehr leise ab, enttäuscht aber mit einem langen Bremsweg auf trockener Straße. Schwächen in der Fahrsicherheit.

"Note: 177 von 300 Punkten verglichene Produkte (12)

Test von ÖAMTC

nicht empfehlenswert

Kurzbeschreibung

• Sehr geringer Verschleiß

• Geringer Rollwiderstand

• Schlechtester Reifen auf nasser Fahrbahn (führt zur Abwertung)

Ab 2011 soll sich bei der Unteren Mittelklasse etwas ändern, Ich hoffe nicht nur die Preise.

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am 3. Oktober 2007 um 19:13

Hallo,die Sparmassnahmen müssen aufgrund der Höhenflüge der Manager (Welt AG) schon sein.Wer soll den sonst die Zeche zahlen.Sonst fallen mir nur noch Entlassungen ein...

Hi,

ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen das du zwischen 2004 und 2007 ne Änderung erwartet hast?

Ich kenne keinen Wagen bei dem sich innerhalb der Bauzeit wirklich was ändert.

Echte Änderungen kannst du erst mit der Modellpflege erwarten.

Gruß Tobias

Wie allgemein bekannt, ist der W169 ein Auslaufmodell und wird nur noch ein paar Jahre gebaut. Da ist wohl nicht mehr viel zu erwarten bezüglich Änderungen und Modellpflege.

am 3. Oktober 2007 um 21:09

Zitat:

ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen das du zwischen 2004 und 2007 ne Änderung erwartet hast?

Ich kenne keinen Wagen bei dem sich innerhalb der Bauzeit wirklich was ändert.

Ich kann die Meinung des TEs nachvollziehen. Die A-Klasse ist eben verhältnismäßig teuer und bietet dafür nicht mehr Qualitäten als ein Golf etc..

Übrigens werden viele andere Modelle im Zuge ihrer Laufzeit sehr kräftig verbessert. So zum Beispiel der W203. MB kann es also auch besser.

am 3. Oktober 2007 um 21:58

Aber es heißt auch ... Do never touch a running system! Bei täglich rund 500 Stück (bzw. 1000 (!) A- und B-Klasse) ist so mal ein "bißchen ändern" ohne wirklich triftigen Grund kein einfaches "Spielchen"!

Und Fertigungsprozesse optimieren, das ist ein dynamischer Ablauf, nicht nur bei MB!

Außerdem sind da auch Menschen wie Du und ich ...! Wer ohne Fehler ist, der werfe ...

Man muß da auch an die gesamte Logistik denken, ist ja so schon genug komplex ...!

Wer einmal eine Werksführung in Rastatt oder sonstwo mitgemacht hat, kann (vielleicht) die Leistung der Konstruktion, Entwicklung und Produktion beurteilen ...

Da schließe ich mich vorbehaltslos Tobi an und das obwohl ich KEIN MBler bin!!!

Und Preis ..., was ist denn da NEU bzw. überraschend, so dass man das erst nachher feststellt? Das, was sich manche Einkäufer leisten (müssen!?) ist aber in der Tat nicht immer nachvollziehbar, nicht nur bei MB!!!

Hier kann wirklich nur ein großes Kollektiv von Kunden Einfluß nehmen; ein Einzelner kann halt leider nur im MT seinen Frust abbauen! :D

Gruß

Walter

 

Hi,

beim W203 wurden Anfangs nur Problemzonen verbessert. Wirkliche "Verbesserungen" gab es erst zur Modellpflege.Und die fand auch erst vier Jahre nach Vorstellung statt!

Die Modellpflege bei der A-Klasse soll glaube ich nächstes Jahr erfolgen.

Bei anderen Herstellern wird derzeit auch heftig gespart. Beim Golf 5 wurden auch viele Details vereinfacht. Als Beispiel sei hier die Antenne genannt. Statt einer unsichtbaren Scheibenantenne wird jetzt wieder eine Dachantenne verwendet. Die Kosteneinsparung dürfe wohl nur bei wenigen € oder gar Cent liegen aner die Masse machts.

Ich frage mich auch warum sich der TE nach dem Kauf darüber beschwert,wäre es nicht sinnvoller gewesen sich darüber vorher zu Informieren?

Ich will hier nicht unbedingt die Preispolitik vom MB verteidigen,das es durchaus Fahrzeuge mit nem besseren Preis/Leistung Verhältnis gibt ist klar. Was aber für viele wohl immer noch ne Rolle spielt ist das Image des Stern und obwohl die A-Klasse eindeutig als Baby-Benz und Einstriegsmodell gilt ist der Image Faktor dennoch erstaunlich hoch.

Und eins darf man nicht vergessen die A/B -Klasse ist ein komplett eigenständiges Modell das noch dazu komplett in Deutschland gebaut wir,das da gern mal an Ecken und enden Gespart wird dürfte klar sein;) Wer weiß schon auf welcher 08/15 Plattform die nächste Generation stehen wird?

Gruß TObias

Ich fahre seit genau einem Jahr meinen ersten "neuen" MB in Form eines 160cdi, weil es ein gutes JW-Angebot war (dachte ich). Trotz der Tatsache, dass ich bisher diverse kleine und grössere Mängel bei ausserplanmässigen Werkstattbesuchen beseitigen lassen musste, ist der A immer noch eine echte Golf-Alternative was Raumangebot und Qualität angeht. VW macht's auch nicht besser, schon gar nicht zu einem besseren Preis.

Was ich viel schlimmer finde, ist die Tatsache, dass ich mit dem Sparmodell 160cdi mehr Geld im Langstreckenbetrieb vernichte, als mit einem alten 124er 250TD, den ein Kollege unter gleichen Betriebsbedingungen fährt. Die Wartungskosten mit der teuern DPF-geeigneten Ölpampe (32€/l) und die kurzen Wartungsintervalle treiben bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 5,7l/100km (bei 90% Langstrecke mit 120km/h!!) die Betriebskosten ziemlich in die Höhe. Der eingangs erwähnte 250TD liegt im Verbrauch bei gleichen Fahrbedingungen bei 6,8l/100km, bekommt Öl aus dem Baumarkt und sieht die Werkstatt nur in Ausnahmefällen, wenn's gar nicht mehr anders geht. In die Betriebskosten ist der Wertverlust der Fahrzeuge und die Strafsteuer für Fahrzeuge ohne DPF schon eingerechnet.

Ich frage mich, was in den Köpfen der Hersteller vorgeht - anstatt selbst in den kleinsten Klassen schon das ganze Brett des technisch Machbaren aufzufahren, die Fahrzeuge immer schwerer zu machen und damit den Verbrauch immer weiter in die Höhe zu treiben, sollte wieder ein wenig Downsizing betrieben werden. Wo soll das hinführen? Wer kann und will sich ein Fahrzeug in der unteren Mittelklasse oder der Kompaktklasse für >25-30t€ leisten?

Ich werde mir für meine tägliche Pendelei mit Sicherheit nach meinem 160cdi wieder eine alte Möhre kaufen - obwohl ich zu den sog. Besserverdienern gehöre, werde ich den Firlefanz nicht mehr mitmachen und für mittelmässige Qualität einen überhöhten Preis bezahlen.

Dirk

am 4. Oktober 2007 um 8:29

Dass bei der A-Klasse seit 2004 keine Verbesserungen erfolgt sind, trifft sicher nicht zu. Unter'm Blech hat sich sehr wohl was getan! Zugegeben, an der Serienausstattung wurde herumgedoktort, das aber auch nicht nur bei der A-Klasse. Die beheizbaren Scheibenwaschdüsen sind z.B. auch bei der E-Klasse entfallen. Allerdings wurde nicht nur gestrichen, hinzugekommen ist z.B. Steer Control und die Reifendruckkontrolle.

Bei der Verarbeitungsqualität gebe ich dir Recht, die ist "nur" gut. Mehr sollte man in der Kompaktklasse auch nicht erwarten, das kann man nicht am Preis festmachen. Es hat wohl noch nie jemand ernsthaft angenommen, dass MB-Fahren billig ist! Und logischerweise zahlt man auch für den Namen!

Sehr gut fand* ich bei meiner A-Klasse die Zuverlässigkeit, ich hatte damit in 2 1/2 Jahren nie Probleme. Der Touran meiner Nachbarn hingegen stand im gleichen Zeitraum mehr in der Werkstatt als vor dem Haus...

*Ich bekomme am Montag einen B200 :)

Hi,

@ DeeVau

Das Problem mit hohen Betriebskosten und komplizierten und teuer zu wartenden Technik hast du heutzutage bei fast allen Herstellern. Gerade bei Dieselmodellen, ließ dir mal diverse Gebrauchtwagenratgeber durch. Da wird sehr oft zu Benzin Motoren geraten weil die noch nicht so hochgezüchtet sind wie die Diesel. Aber der Diesel braucht nun mal die aufwändige Technik um Leistungs und Abgastechnisch an den Benziner ran zu kommen. Leider werden die Benziner in Zukunft auf immer aufwändiger und damit Anfälliger werden.

Manchmal frage ich mich wirklich ob diese übertriebene Technik wirklich sein muß,aber wer will heute noch auf ABS,ESP,Airbags verzichten. Vor kurzem habe ich einen Crashtest von 5Gear gesehen. Ein alter Volvo 960,bekanntermaßen ein Oberklassekombi aus gutem Schwedestahl das damals zu den sichersten Auto´s auf dem Markt zählte. Gegen einen neuen Reault Modus,zwar ein Fahrzeug mit 5 Sternen aber ein Kleinwagen mit wenig Knautschzone. Die Crashgeschwindigeit war 40mph und der Volvo ist dabei extrem schlecht weg gekommen. Die Fahrgastzelle ist eingeknickt und beim Fahrer wären tötliche Verletzungen zu befürchten während es beim Modus der Fahrer wohl noch selbt hätte aussteigen können,weil sogar noch die Tür zu öffnen war.

Es kann also sein das der 124er deine Kollegen ähnliche Betriebskosten bestitzt. Aber bei einem Unfall zwischen w124 und w169 würde ich lieber in der A-Sitzen ;)

Von den besseren Abgaswerten mal ganz zu schweigen .

Gruß Tobias

Zitat:

teuern DPF-geeigneten Ölpampe (32€/l)

Sorry, aber das Zeugs gibts hier im Supermarkt für 9,99 bzw. noch billiger im Internet.

am 4. Oktober 2007 um 10:16

Zitat:

Ich frage mich, was in den Köpfen der Hersteller vorgeht - anstatt selbst in den kleinsten Klassen schon das ganze Brett des technisch Machbaren aufzufahren, die Fahrzeuge immer schwerer zu machen und damit den Verbrauch immer weiter in die Höhe zu treiben, sollte wieder ein wenig Downsizing betrieben werden. Wo soll das hinführen?

Neue Modelle sollten mal das Höhenwachstum einstellen und nicht schwerer, sondern leichter werden. Das wäre schon die halbe Miete.

Ich habe damals z.B. bewusst noch einen neuen Seat Leon als altes Modell bestellt, weil er noch flach und kompakt und ohne DPF etc. ist. Trotzdem kann man locker ohne Umbauarbeiten am Bike dieses in den Kofferraum werfen, der Wagen läuft 200 und verbraucht unter 5l.

Hi,

kann das alles nicht so nachvollziehen...gegenüber dem W168 ist der 69er ne andere Welt. Die Verarbeitung ist für die Klasse an Auto mehr als ausreichend, sonst muss ich mir ne E Klasse holen. Die Motoren sind recht und und sparsam und das Auto ist auch extrem sicher bei Unfällen. Ich weiß nicht was man mehr will? Das Auto ist so geschickt, es geht extrem viel rein, alle haben ausreichend Platz, sogar Multifunktionslenkrad, etc... Klasse Auto für nicht extrem viel Geld. Habe meinen als Jahreswagen geholt mit 19 000 km und hatte noch nie Probleme... habe jetzt 50 000 km auf der Uhr und das nach 9 Monaten. Spritverbrauch um 5,5 L. Fährt sich einfach klasse und die Sitzposition ziehe ich um einiges vor der eines Golfs vor.

Mit Sicherheit kann mal etwas kaputt gehen, aber das ist normal...und wenn ich seh was ein Touran vom Nachbar und der T5 vom Schwiegervater in der Werkstatt stehen, da liebt meiner die heimische Garage doch etwas mehr:-)

Grüße ALEX

Zitat:

Original geschrieben von Overloader2

Hi,

kann das alles nicht so nachvollziehen...gegenüber dem W168 ist der 69er ne andere Welt. Die Verarbeitung ist für die Klasse an Auto mehr als ausreichend, sonst muss ich mir ne E Klasse holen. Die Motoren sind recht und und sparsam und das Auto ist auch extrem sicher bei Unfällen. Ich weiß nicht was man mehr will? Das Auto ist so geschickt, es geht extrem viel rein, alle haben ausreichend Platz, sogar Multifunktionslenkrad, etc...

Es wäre traurig, wenn der W169 nicht deutlich besser wäre als der W168. Abgesehen davon bin ich überwiegend Deiner Meinung was Sitzposition, Platz und Funktionalität des Wagens angeht. Ich bin trotzdem der Überzeugung, dass ein Kompaktwagen mit 82 Diesel-PS nicht 5,5 oder 5,7 l/100km bei gemässigter Fahrweise schlucken darf - das ist zuviel. Es ist ein Armutszeugnis, dass die Verwendung eines DPF nach Aussage von MB ca. 1 l/100km Mehrverbrauch bedeutet. Es tut mir leid, aber das können andere besser. Ich halte auch nichts davon, andere zum Vergleich heranzuziehen, die schlechter sind (siehe aktuelle Diskussion um Audi).

Was habe ich durch den Kauf eines neuen, modernen Autos gewonnen? Ich würde sagen, dass sich das in Grenzen hält - angesichts des erheblichen Mehrpreises gegenüber einem "alten" Auto. Ich bin selber Entwicklungsingenieur (zwar nicht in der Automobilbranche) und weiss daher, wodurch Entwicklungen initiiert und gesteuert werden. Der Leidensdruck bei MB und auch bei anderen deutschen Herstellern ist offensichtlich noch nicht so gross, dass man uns auch grosse Entwicklungen anbietet. Bisher reicht es aus, uns mittelmässig verarbeitete und mässig innovative Autos anzubieten, denn wir kaufen sie ja. Also - wo ist der Anreiz für die Hersteller, endlich vernünftige, innovative und vor allem nachhaltige Konzepte zu entwickeln? Ich würde es als Unternehmer nicht anders machen.

Ich fahre den A gerne, auch als 160cdi, aber es geht besser.

Dirk

Hi,

muss ich dir recht geben, fast in allen Punkten, nur ist eines klar. Ein Mercedes war noch nie ein leichtes Auto und deswegen muss man Kompromisse eingehen: Sicherheit oder weniger Spriverbrauch? Zum 2. kommt hinzu das man bedenken muss das Hersteller wie Audi oder VW bisher Pumpe Düse Systeme verbauten, die sind zwar kostenintensiver, aber haben ganz klar den geringeren Verbrauch. Nun sind diese auch auf cdi umgestiegen und dann schauen wir mal wie die es hinbekommen. Ganz klar ist, das Peugeot seit anfang an z.B. cdi's verbaut hat, aber deutlich weniger verbraucht, liegt aber denke ich schon am Gewicht. Klar sollte die Entwicklung auf leichtere Autos gehen, aber das ist kaum machbar aufgrund der verlangten Sicherheit, und dass die Sicherheitszelle im Mercedes etwas mehr wiegt ist klar und an Technik will man da nicht hinterherhinken, also kommt das Gewicht zustande, des weiteren noch an der Form, die A Klasse ist zwar super im Wind, aber ein Golf besser, da er nicht so hoch ist. Es wird also schwierig mit der Entwicklung und wir kaufen es ja trotzdem, korrekt. Aber wenn die not kommt, wird man wie gewohnt erfinderisch. Warten wir die Zukunft ab.

Schimpfen kann ich aber trotzdem nicht über den Verbrauch. Letztens war ich in Italien, hin und zurück und hatte einen Verbrauch von 4,6 Liter auf der Uhr. Das passte absolut.

Grüße ALEX

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