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Rechnung für Reparatur zu hoch?

Themenstarteram 7. Dezember 2006 um 16:43

Ich hatte mein Auto VW Polo kürzlich zur Reparatur weil es beim fahren seltsame Geräusche machte. Die Werkstatt hat mir gesagt es sei nichts aufwendiges es müssten ein paar Teile in der Elektronik getauscht werden. Ich erhielt für die Reparatur angehängte Rechnung. Aufgrund des hohen Betrags war ich doch ein wenig geschockt Da mir die Werkstatt ja eigentlich gesagt hatte es handle sich dabei um eine kleinere Reparatur.

Besonders hoch kommen mir die Kosten für die Arbeitsstunden vor... Meine Frage an Euch: Ist der hohe Betrag

gerechtfertigt?

Vielleicht kenn sich jemand hier damit aus? Leider klappt es nicht die Rechnung hier anzuhängen. Sie ist aber unter diesem Link aufrufbar:

http://www.uhrknall.net/Rechnung.pdf

Vielen Dank!

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16 Antworten

Dein Motor hat erst 60TKm? Welches BJ hat denn Dein Wagen? Die Steuerkette dürfte normalerweise etwas länger als 60TKm halten. Vielleicht geht was auf Kulanz? Frag doch mal den Händler! Zahnriemen halten heute schon 180TKm, Kette dürfte überhaupt nicht kaputtgehen.

Moin

Der Preis für die Arbeitsstunden scheint gerechtfertigt, aber ob die Arbeiten an sich gerechtfertigt sind scheint fraglich. Ich würde nochmals dort vorsprechen und erläutern daß es ja nur eine kleine Sache an der Elektronik sei. ABer dort wurde außer Eigendiagnose nichts gemacht. Die Ketten machen ab und zu Geräusche, aber dort reicht es dann den Spanner zu ersetzen und nicht den kompletten Nockenwellenantrieb.

Nicht persönlich nehmen, aber manchmal ist man beim Vertragspartner doch besser beraten.

Zitat:

Original geschrieben von -audi-55-max-

Dein Motor hat erst 60TKm? Welches BJ hat denn Dein Wagen? Die Steuerkette dürfte normalerweise etwas länger als 60TKm halten. Vielleicht geht was auf Kulanz?

Richtig.

Wäre mal interessant, wie alt der Wagen ist und ob die Rechnung von einer VW-Werkstatt stammt. Mir kommt das nicht ganz geheuer vor. Ich würde in WOB ordentlich auf den Putz hauen.

In WOB auf den Tisch hauen?? Wieso?? Was bitte schön kann den WOB dafür wenn eine Werkstatt die allem Anschein nach nicht einmal eine Vertragswerkstatt ist eine "seltsame" Reparatur durchführt??

Themenstarteram 7. Dezember 2006 um 19:20

Das Auto ist Baujahr 2003. Die Rechnung stammt nicht aus einer VW Werkstatt... :( Macht es überhaupt sinn sich da zu beschweren? Ich kann ja nicht nachweisen das die Reparaturen nicht notwendig waren - oder wie argumentiert man da?

Das Argumentieren wird wohl schwierig, da du ja nen Rep. Auftrag unterschrieben hast. Oder standen da die vorraussichtlichen Kosten drauf?

Ansonsten frage vorsichtig ob sie die Altteile noch haben und laß sie dir geben. Damit ab zum VW Händler und der soll die Sache mal begutachten.

am 7. Dezember 2006 um 19:24

Naja, du könntest mit Gutachter usw. loslegen oder einfach freundlich bitten, eine runde Summe (1.000 Euro z.B.) zu machen. Versuchen kann man es ja mal.

Hallo!

Die Sache mit den Steuerketten beim 3 Zyl-Polo ist doch eigentlich nicht unbekannt und tritt durchaus auch schon bei 60.000km auf.

Also von daher denke ich schon, dass die Werkstatt mit der Reparatur richtig lag, zumindest von der technischen Seite her.

Allerdings hätte man den Kunden telefonisch informieren müssen/sollen. Gerade bei so einem hohen Betrag, ruft man den Kunden vorher an und fragt noch mal nach ob die Reparatur unter Berücksichtigung der vorraussichtlichen Kosten wirklich gemacht werden soll.

Außerdem sollte man die Werkstatt mal darüber informieren, dass es für diese "Steuerkettengeschichte" mittlerweile Rep.-Sätze gibt.

Teilenummer 03E 198 irgendwas. So oft gehen die nun auch wieder nicht.

gruß

phil

Tja, Vertragswerkstatt wäre da günstiger gekommen.

Die hätten gewusst das es von VW einen Reperatursatz für dieses Problem gibt, welcher unter der Teilenummer : 03E 198 229 A für knapp 72 euro bestellbar gewesen wäre und mit großer wahrscheinlichkeit den gleichen effekt gehabt hätte.

Ein Tausch aller Ketten und räder erscheint mir auch vollkommene Geldmacherei. Oder extremes sicherheitsdenken (es könnte ja was anderes kaputt gehen)

Zitat:

Original geschrieben von PHIRAOS

Hallo!

Die Sache mit den Steuerketten beim 3 Zyl-Polo ist doch eigentlich nicht unbekannt und tritt durchaus auch schon bei 60.000km auf.

Bei 60.000km ist gut, meine hat es damals nach rund 35.000km zerhauen. Gab ja auch schon einige hier, bei denen es noch früher passierte.

Bei mir hats damals rund 700,--€ gekostet, Wagen wurde zu einem Vertragshändler geschleppt. Was ich allerdings selber zahlen musste, war ein halber Liter Öl, der nachgefüllt wurde, rest ging auf Kulanz.

 

Zum Thema: Bremsen vorne müssen erneuert werden:

Mein :) hatte auch bei der letzten Inspektion gesagt, dass die Bremen vorne bald fällig seine, auf meine Nachfrage hin, wie lange ich den noch ungefähr mit den alten fahren könnte, meinte er, ich würde keine 2.000km mehr damit kommen. Jetzt bin ich bereits 8.000km gefahren, und die lampe leutet immer noch nicht.

Hallo,

ich hatte auch das Problem mit der Steuerkette: Allerdings wurde bei VW lediglich der elekrohydraul. Spanner der Steuerkette KOSTENLOS auf KULANZ repariert und ein paar Monate danach machte der Polo beim Anlassen so leichte Streifgeräusche -> Einbau eines neuen Spanners KOSTENLOS -> Problem behoben

am 10. Dezember 2006 um 14:05

wäre besser gewese, wenn du zu VW gegangen wärst, da hätte man vielleicht was mit kulanz machen können. Da du aber in einer freien werkstatt warst, wird es mit kulanz schwierig.

Manchmal ist es aber so, dass die Kulanz gerade so den Betrag abdeckt, wie die Markenwerkstatt gegenüber der freien teurer ist. Und die Höhe der Kulanz erfährt man leider selten vorher, dann ist halt die Frage was man macht. Ich würde ne freie nur bei gutem Vertrauen aufsuchen.

Wenn es kein Akutfall ist, lasse ich mir die Kosten abzüglich Kulanz vom Werk bestätigen(über VAG). Es wird ein Antrag online gestellt und nach der Zusage wird der Wagen repariert.

Bei einer Reparatur informiert die Werkstatt während der Arbeit den Kunden über steigende Kosten.

gruß

maku

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