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Reifengröße Falsch was passiert bei einem Unfall?
hi,
ich hatte mir neue 18 Zoll Felgen gekauft und dazu 225/40 R18 Reifen. Nur habe ich erst später gelesen das die Reifengröße gar nicht in den CoC Papieren aufgelistet ist. Was würde Versicherungstechnisch passieren wenn ein Unfall passiert bei dem ich Schuld bin oder bei dem der Unfallgegner Schuld ist ?
Danke im Vorraus für die Antworten.
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11 Antworten
Die Frage bei einem schweren Unfall wird sein, ist die Reifengrößte ursächlich für den Unfall.
Im Normalfall wird es keinen interessieren oder irgentjemand bemerken
Bei Unfällen mit schweren Personenschäden oder ungeklärter Ursache ist die Wahrscheinlichkeit recht groß das man genauer hinsieht und wenn es ums Geld geht wird die Gegnerische Versicherung nach jedem Strohhalm greifen den Sie findet.
Bei Blechschäden usw. wird das keinen Interessieren.
Je nach TÜV Prüfer oder Verkehrskontrolle wo es auffällt, hat das Fahrzeug halt keine Betriebserlaubnis mehr.
Da Du es ja jetzt weißt, handelst Du ja vorsätzlich.
Ähm original BMW oder Zubehör?
Weil 225/40/18 ist zugelassen an der Vorderachse.
Hinten müsste ein 255/35/18 drauf.
Rundum 225/40/18 musst eintragen lassen.
Kostet um die 100€ und du bist wieder im grünen Bereich.
Das aber so schnell wie möglich!
Einzelabnahme beim Tüv vielleicht möglich!?
Ansonsten Glücksspiel, hast du überhaupt einen "aufgemotzten BMW" dann werden die Herren eher schon nachsehen und melden/bestrafen..
Teilschuld hat man sehr schnell an der Backe..
Entscheidend ist das Gutachten der Felgen. Wenn dort die Reifengröße für dein Auto legal ist, dann ist alles ok. Die Felgen müssen natürlich eingetragen werden, wenn sie keine ABE (sondern nur ein Teilegutachten) haben.
Zitat:
@der_fette_Moench schrieb am 17. März 2024 um 10:01:08 Uhr:
Entscheidend ist das Gutachten der Felgen. Wenn dort die Reifengröße für dein Auto legal ist, dann ist alles ok. Die Felgen müssen natürlich eingetragen werden, wenn sie keine ABE (sondern nur ein Teilegutachten) haben.
Im Gutachten steht dann aber meistens sowas wie:
„Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in der Fahrzeuggenehmigung für diesen Fahrzeug-Typ/ -Variante/ -Version bzw. Fahrzeugausführung genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengrößen in den Fahrzeugpapieren bei der nächsten Befassung mit den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle unter Vorlage der Allgemeinen Betriebserlaubnis bzw. der Abnahmebestätigung nach §19 Abs. 3 der StVZO berichtigen zu lassen.
Das heisst das Gutachten bezieht sich doch auch auf die COC Papiere oder nicht?
Zitat:
@Dominick1992 schrieb am 17. März 2024 um 08:58:12 Uhr:
Ähm original BMW oder Zubehör?
Weil 225/40/18 ist zugelassen an der Vorderachse.
Hinten müsste ein 255/35/18 drauf.
Rundum 225/40/18 musst eintragen lassen.
Kostet um die 100€ und du bist wieder im grünen Bereich.
Das aber so schnell wie möglich!
Die, die vorn zugelassen sind, werden auch hinten zugelassen.
Umgekehrt natürlich nicht.
Nein, die CoC hat damit nichts zu tun, wenn die Felgen eh eintragungspflichtig sind. Haben die Felgen eine ABE, dürfen da allerdings auch nur die Reifen der CoC drauf. Ansonsten müssen sie eingetragen werden.
Einfach zwei passende Felgen besorgen und gut ist es oder die Bereifung aufziehen die für die beiden Größen vorgesehen sind und alles andere ist unnötig.
Was redest du denn jetzt?! Hier gehts doch nur um eine Reifengröße :)
Und zur Ursprungsfrage: Ist die Rad/Reifen Kombi nicht legal, erlischt die BE.
Zitat:
@der_fette_Moench schrieb am 17. März 2024 um 10:39:04 Uhr:
Nein, die CoC hat damit nichts zu tun, wenn die Felgen eh eintragungspflichtig sind. Haben die Felgen eine ABE, dürfen da allerdings auch nur die Reifen der CoC drauf. Ansonsten müssen sie eingetragen werden.
Genau, meinte ich ja