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Rost beim W210 am Dach (Ende) bei den Heckklappenscharnieren

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 30. Juli 2016 um 21:54

Hallo Leute,

Ich bin seit kurzer Zeit Besitzer eines W 210 Kombi (S210, 270 CDI , Bj. 03/2003).

Da ich die Rostproblematik bei Daimler kenne , habe ich mich trotzdem nicht abhalten lassen, dieses Fahrzeug zu kaufen. Es setzt die Reihe meiner Mercedes Fahrzeuge fort, vom /8, Heckflosse , 123, 124, W 202 und so weiter.

Ich lass mich auch nicht bange machen.

Kann mir jemand von den Spezialisten vielleicht erklären, wie ich diese wunderbare Stelle reparieren kann. Es soll von Daimler eine Reparaturanweisung geben. Habe ich nur nicht gefunden.

Das Problem ist, dass der Rost von innen aus dem Bereich der Scharnierbefestigung kommt.

Ich hätte es sonst so gemacht.

Klappe ausbauen, Verkleidung raus. Dachreling abbauen,

Dann die verrostete Stelle herausschneiden, die innere Rostproblematik sanieren(schleifen , grundieren und später mit Rostschutz behandeln)

Dann oben/außen ein neues blech STUMPF ????? oder ÜBERLAPPEND??????? draufsetzen.

Das ganze schleifen und mit Zinn verschließen. Der Rest wird vom Lackierer bearbeitet.

Von innen alle Roststellen entfernen und mit Fluid Film /Fluid perma behandeln.

Ist das die richtige Vorgehensweise?

Oder liege ich da ganz falsch.

In der Anlage habe ich ein paar Bilder von der Anrostung beiglegt.

Ich danke im Vorwege für kontruktive Vorschläge oder Berichtigungen.

Einen schönen Sonntag wünsche ich noch.

Gruß

Didi

Foto-1-heck-links
Foto-2-heck-links
Foto3-heck-rechts
Beste Antwort im Thema

Lass dich nicht bange machen, genauso wie du es beschrieben hast macht MB das auch.

43 weitere Antworten
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43 Antworten
am 31. Juli 2016 um 8:54

Deinem Beitrag entnehme ich, dass du eine hochwertige Reparatur vornehmen willst. Wäre es da nicht günstiger, das ganze Dach zu wechseln (neu oder gebraucht)? Das Blech dort ist sowieso recht dünn.

Bist Du Dir sicher, dass Du weißt, was Du Dir da einbrockst... ?

Sollten diese Ecken am 210er befallen sein, sagt Dir jeder Karosseriebauer - finger weg und ab in die Presse.

Wenn man das reparieren will wird das äußerst aufwendig und teuer.

Genau genommen braucht man eine neue Dachhaut, eine D-Säule, den Dachlängs- und Querholm, einen Abschnitt der Seitenwand.... Da übersteigt der Teilebedarf ja schon den Wert des Autos..., mal abgesehen vom Rep.-Aufwand.

Im übrigen sind Fette und Öle im Bereich Dach in der Anwendung nicht zu empfehlen, da die überall hin kriechen... auch in den Himmel... das gibt schöne braune Flecken.

Ein guter Karosseriebauer bekommt das sicher, eventuell mit guten Gebrauchtteilen repariert... - aber wenn man den reell bezahlen muss kann man sich für die Reparatur wahrscheinlich 2 gute S210 auf den Hof stellen...

Gruß

Jürgen

Lass dich nicht bange machen, genauso wie du es beschrieben hast macht MB das auch.

Und genau deswegen kommt da der Rost auch wieder... Mit der beschriebenen Methode gewinnt man Zeit, bis es erneut sichtbar wird, aber erreicht keine zufrieden stellende Lösung auf Dauer.

Gruß

Jürgen

Themenstarteram 31. Juli 2016 um 20:36

Hallo Jüüürgen,

Danke für Deine produktiven Beiträge. Sind echt toll.

Ich finde es immer toll, zu kritisieren und negative Äußerungen von sich zu geben, aber keine und ZWAR KEINE Lösungsvorschläge zu machen.

Das erinnert mich ein wenig an meine Zeit an der UNI. Alles zerreden und negieren, aber konkret nichts.

Vielleicht ist das aber auch Programm, andere versuchen "nieder" zu machen und mit scheinbarer Fachkompetenz zu glänzen.

Ich habe inzwischen von einem User die Reparaturanweisung DB zugesandt bekommen. Außerdem zufällig heute einen Karosseriebauer kennengelernt, der sich mit dem Wiederaufbau von Mercedes Oldtimern beschäftigt.

Und rate mal was er sagt.

Vielen Dank noch einmal für Deine optimalen, fachkundigen Beiträge zu diesem Problem.

Gruß

Didi

Die Wahrheit ist halt manchmal nicht leicht zu ertragen... Aber in 5 bis 6 Jahren wird Dich Dein Problem halt wieder eingeholt haben... ;-p

@Cassiopeia-HH Reg dich nicht auf, wünsche ich dir herzlich! Ich weiß, glaube ich, wovon ich spreche. Schau dir - wenn du stark genug bist :D - mein Blog zum von mir so genannten Rostteufel an.

Da würde wohl fast jeder rein ökonomisch denkender und handelnder Mensch die Haare raufen :D - nur denke ich immer, dass es keine Oldtimer gäbe, wenn jeder nur ökonomisch handeln würde.

Aber: der Karosseriebauer war entgegenkommend bzgl. des Preises und hat mit Konservierung der Hohlräume sowie ausführlicher und fachgerechter Sanierung der Blech-Karies eine tolle Arbeit abgeliefert.

Insofern wäre ich froh gewesen, "nur" dein Problem zu haben :)

Und deshalb rate ICH ganz persönlich und total subjektiv, das so anzugehen wie von dir nachvollziehbar geplant.

Die Einschätzungen von uns hier nimm als Wegweiser mit.

Ich wusste und weiß das manches Mal schon sehr zu schätzen! Bin übrigens selbst begeisterter Fahrer eines E 270 CDI T.

Deine Bemerkungen zu den großen "Rednern" an Uni, FH und sonstigen Eliteeinrichtungen haben mich übrigens gut amüsiert, weil sie mir noch vertraut sind aus den Semestern... Viel Rauch und wenig Feuer.

Gutes Gelingen bei deiner Karosseriearbeit und kühles Blut!

Meiner ganz bescheidenen und global völlig unbedeutenden Meinung nach wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Sollten die gezeigten Stellen wirklich durchgerostet sein, so sind diese Durchrostungen sehr klein.

Ich würde die Stellen nach Entfernen der Leisten von außen durch Schleifen und/oder rotierender Zopfbürste freilegen und inspizieren. Sollte sich dann herausstellen, dass es wirklich durchgerostet ist, würde ich die Entrostungsaktion auch von innen her vornehmen. Die ganze Fläche würde ich dann mit Fertan behandeln, nach 2 Tagen abspülen. Nach dem Trocknen würde ich die Durchrostungen mit Weicon Plastikstahl verschliessen und den Rest den Lacker machen lassen.

Mancher wird das als Pfusch titulieren, diese Herrschaften können ja am Dach Bleche einschweißen und sich den Lacker mit dem unvermeidbaren Verzug herumplagen lassen, der dann als Abhilfe eine signifikante Fläche des Daches mit Spachtel überziehen wird um wieder eine Fläche ohne sichtbare Übergänge zu schaffen.

Ob das Ganze dann länger hält...ich glaube nicht dran.

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 1. August 2016 um 12:40:29 Uhr:

 

... mit dem unvermeidbaren Verzug herumplagen ...

Das ist genau der springende Punkt! Ohne neues Dach wird das nichts auf Dauer! Wäre doch schade, den großen Aufwand nur für 2-3 Jahre zu treiben!

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 1. August 2016 um 12:48:57 Uhr:

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 1. August 2016 um 12:40:29 Uhr:

 

... mit dem unvermeidbaren Verzug herumplagen ...

Das ist genau der springende Punkt! Ohne neues Dach wird das nichts auf Dauer! Wäre doch schade, den großen Aufwand nur für 2-3 Jahre zu treiben!

Neues Dach für die kleinen Roststellen...ich bitte Dich. Das ist weit entfernt von jeder als vernünftig anzusehenden Verhältnismäßigkeit. Bei einem 2-3 Jahre alten Auto würde ich das noch unterschreiben...

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 1. August 2016 um 13:30:16 Uhr:

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 1. August 2016 um 12:48:57 Uhr:

 

Das ist genau der springende Punkt! Ohne neues Dach wird das nichts auf Dauer! Wäre doch schade, den großen Aufwand nur für 2-3 Jahre zu treiben!

Bei einem 2-3 Jahre alten Auto würde ich das noch unterschreiben...

Hi Franky,

wenn das schon rosten wuerde, dann wuerde ich das ganze Auto verschrotten :D

LG Werner ;)

Genau so sieht es aus, die verhältnismäßigkeit muss stimmen.

Man kann nur sagen was man selber dagegen machen würde.

Ich persönlich würde nur das nötigste investieren. Würde bei mir heißen, alles bis auf´s blech runterschleifen, grundieren mit hammerit lackieren und hoffen, dass es so noch 2/3 jahre hält.

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 1. August 2016 um 13:30:16 Uhr:

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 1. August 2016 um 12:48:57 Uhr:

 

Das ist genau der springende Punkt! Ohne neues Dach wird das nichts auf Dauer! Wäre doch schade, den großen Aufwand nur für 2-3 Jahre zu treiben!

Neues Dach für die kleinen Roststellen...ich bitte Dich. Das ist weit entfernt von jeder als vernünftig anzusehenden Verhältnismäßigkeit. Bei einem 2-3 Jahre alten Auto würde ich das noch unterschreiben...

Das Dach ist dünn und schon Mancher hat die wirkliche Durchrostung klein erscheinender Pickel unterschätzt...

Wie ich dem Beitrag entnehmen konnte, ist hier ja eine hochwertige Sanierung geplant, bei Husch-husch- Pfusch würde auch niemand mit Zinn arbeiten wollen!

am 3. August 2016 um 12:45

Hallo Foriker,

ich lasse meinen rosten. Soll er doch.

Meiner ist Baujahr 2000 und seit 2006 lasse ich ihm seinen Spass. Die Farbe blättert ab aber das Blech ist bisher immer noch nicht durchgerostet.

Bevor dir das Dach wegrostet krepiert eher das Fahrwerk oder die Fensterheber oder das Schiebedach oder die Scheinwerfer werden blind oder die WischWasch-Anlage oder oder oder...

 

ich weiss nicht wie viel km deiner drauf hat, aber jeder Reparatur an dem Auto verhält sich wie ein wirtschaftlicher Totalschaden. Also warum so viel Schweiss investieren?

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