- Startseite
- Forum
- Auto
- Land Rover
- Evoque
- ZF-Neungang-Getriebe im Range Rover Evoque
ZF-Neungang-Getriebe im Range Rover Evoque
Schwalbach - Der Range Rover Evoque erhält Ende des Jahres eine Neungang-Automatik. Das vom deutschen Zulieferer ZF entwickelte Getriebe ersetzt bei dem Kompakt-SUV die bisher angebotene Sechsgangautomatik und soll den Verbrauch senken. Genaue Daten nennen die Briten jedoch noch nicht. Der Evoque ist aktuell in drei Motorversionen erhältlich, zwei Dieseln mit 150 und 190 PS sowie einem Benziner mit 240 PS. Dem technisch verwandten Land Rover Freelander bleibt die neue Automatik vorenthalten.
Die ZF-Neungangautomatik ist im Pkw-Bereich aktuell das Getriebe mit den meisten Übersetzungsstufen. Es basiert auf der Achtgangautomatik desselben Herstellers, soll aber dank eines lang übersetzten neunten Ganges vor allem bei Autobahngeschwindigkeiten besonders sparsam sein. Neben Land Rover hat bereits Chrysler die Einführung des Getriebes für die Modelle Jeep Cherokee und Dodge Dart noch im laufenden Jahr angekündigt.
Quelle: SP-X
Ähnliche Themen
40 Antworten
Das dürfte spätestens im nächsten Modelljahr auch im Range Rover HSE/Vogue/Autobiography und auch im Range Rover Sport einzug halten. Aber seltsam dass Land Rover die Automatik vorerst nicht für den Freelander 2 anbieten wird. Über den Disco ist aber auch noch nichts bekannt, oder?
Die 9 Gang Automatik wird nur in Verbindung mit quer eingebauten Motoren verwendet
Ich warte eh schon, dass langsam mal ein paar Spyshots vom neuen Discovery kommen.
Bin gespannt wie der aussehen wird.
Auf eine 9 Gang Automatik kann ich verzichten, mir reichen eigentlich sogar 7 Gänge. 6 Normale und einen für Landstraßen oder Autobahn zum Sparen.
Was will ich mit 9 Gängen ?
Da schaltet der Wagen ja nur noch und kommt gar nicht mehr zum Beschleunigen.
Das ist so wie "15 Megapixels" in einer Billigkamera. Mehr ist immer besser, oder nicht...
(Aber was für eine schöne Farbkombination der Wagen hat )
Mal wieder so eine Erfindung die nur für den Prüfstandsverbrauch gut ist und sonst keine Vorteile hat. Der 2.5 Liter V6 von meinem Opa schaltet auch mit 4 Automatik-Gängen perfekt.
Kann mir auch nicht vorstellen das der letzte Gang jetzt so lang sein soll, da man bei 100 km/h auch eine gewisse Kraft braucht damit der Motor nicht klingelt und klopft. Da werden wohl eher die 8 anderen Gänge näher beieinander liegen.
Zitat:
Original geschrieben von draine
Mal wieder so eine Erfindung die nur für den Prüfstandsverbrauch gut ist und sonst keine Vorteile hat. Der 2.5 Liter V6 von meinem Opa schaltet auch mit 4 Automatik-Gängen perfekt.
Kann mir auch nicht vorstellen das der letzte Gang jetzt so lang sein soll, da man bei 100 km/h auch eine gewisse Kraft braucht damit der Motor nicht klingelt und klopft. Da werden wohl eher die 8 anderen Gänge näher beieinander liegen.
Warum 4 Gänge? 3 Gänge reichen auch . Perfekt schalten hat wenig mit der Anzahl der Gänge zu tun.
Bei 100km/h reichen selbst einem Evoque 10 - 15kW. Die liegen schon knapp über Leerlaufdrehzahl an ohne dramatisch hohe Last. Ausserdem fährt man manchmal schneller als 100km/h und niemand verbietet dem Getriebe bei 100 den 8. Gang zu nutzen. Oder der 6. oder den 5. - je nach Leistungsanforderung.
Feines Getriebe, steht dem Evoque sicher gut. ZF hat sich in der Weiterentwicklung der Wandlerautomaten eine Top-Position erarbeitet.
Amen
Ich kenne die 8 Gang aus verschiedenen BMW und kann sicher sagen, das das auch mit 9 oder 10 Gängen gehen würde. Die 8 Gang ist jedenfalls absolute Spitzenklasse und man braucht sich auch keine Sorgen machen, das sie sich totschaltet (wie die ollen VW DSG) oder man vor lauter schalten keine Beschleunigung hat.
Letztendlich ist und bleibt es auch nur eine technische Krücke in Verbindung mit einem Verbrennungsmotor. Egal, wie viele Gänge das Getriebe hat.
Zitat:
Original geschrieben von Caddynutzer
Letztendlich ist und bleibt es auch nur eine technische Krücke in Verbindung mit einem Verbrennungsmotor. Egal, wie viele Gänge das Getriebe hat.
....sagte der Caddyfahrer
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Die liegen schon knapp über Leerlaufdrehzahl an ohne dramatisch hohe Last.
Trotzdem macht es keinen Sinn wenn dann beim Motor 1.000 Umdrehungen anliegen. Das ist einfach ein denkbar ungünstiger Arbeitsbereich, bei dem zu viele Vibrationen und schlechte Verbrennung auftreten. Mein 5 Gang Handschalter Benziner macht z.B. bei 100 km/h gerade mal 2.500 Umdrehungen, da kenne ich 6 Gang Getriebe die im 6. Gang höher drehen. Sinn?
Dann braucht man aber auch keinen manuellen Schaltmodus mehr.
Einfach "D" wie "Danger" () und gut ist.
Hab mal spaßeshalber im neuen A4 den manuellen Modus beim 8-Gang-Getriebe genutzt. Wirste bekloppt bei.
Bevor ich das lästern anfange, wie groß ist den die Spreizung des Getriebe den nun wirklich?
Find das schon kriminell, dass so grundlegendes nicht im Bericht steht, viel geredet und doch nichts gesagt
Zitat:
Original geschrieben von Ascender
Dann braucht man aber auch keinen manuellen Schaltmodus mehr.
Einfach "D" wie "Danger" () und gut ist.
Hab mal spaßeshalber im neuen A4 den manuellen Modus beim 8-Gang-Getriebe genutzt. Wirste bekloppt bei.
Ja, manueller Schaltmodus ist dann Blödsinn, wird laut Kundenaussagen aber eh kaum benutzt und ich denke, du meinst das 7 Gang DSG. 8 Gang Automatik kenne ich nur im A8, aber ich mag mich auch irren.
Das geile an der 8 Gang im BMW und Range Rover ist ja die Fähigkeit, bis zu 2 Gänge überspringen zu können und das macht die auch öfter, wenn man mal bei sportlicherer Fahrt drauf achtet.
"Es basiert auf der Achtgangautomatik"
Nicht wirklich...
Das 8-Gang ist ein Längseinbaugetriebe und das 9-Gang ein Quereinbaugetriebe.
Siehe zf.com
Ist hautpsächlich für den Diesel gut.
Ein dicker Benzin V8 muss nicht mehr als 4-6 Gänge haben.
Allerdings hat der auch bei 1200 U/min keine Vibrationen und kann so mit langen Gängen wie im 8HP betrieben werden und somit besserer NEFZ.