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Spielt noch jemand mit dem Gedanken...

Opel Meriva A
Themenstarteram 20. August 2006 um 9:29

seinen Meriva aus lauter Enttäuschung über den Wagen zu verkaufen?

Ich neige momentan immer mehr dazu mich von meinem Meriva zu trennen und aus diesem Grund werde ich mich in den nächsten Tagen ( habe ich auch schon in anderen Beiträgen erwähnt ) ein paar Modelle anderer Hersteller ansehen und Angebote einholen.

Sehr enttäuscht bin ich von der Verarbeitung des Dicken, irgendetwas klappert immer und in der Werkstatt war er auch schon mehrmals.

Folgendes wurde bei meinem Wagen bisher gemacht:

- Austausch des Sensors der Servolenkung ( dazu musste die Lenksäule getauscht werden.

- Spur war aus unerklärlichen Gründen total verzogen

- Austausch der Stabilisatoren auf beiden Seiten, da ausgeschlagen

- Austausch des Lenkgetriebes, weil die Lenkung Spiel hatte und auch ausgeschlagen war

- Stoff löst sich am hinteren,linken Sitz ( keine große Sache )

- Probleme mit der Tankentlüftung

- jetzt muss noch der Schleifring des Airbags sowie ein Blinkerhebel ausgetauscht werden

- Seit einigen Tagen klingt die Beifahrertür ziemlich blechern wenn man sie zuschlägt und seit drei Tagen habe ich ein metallisches klappern unter dem Fahrzeug. Hört sich an , als ob ein Ring auf einem Stahlrohr hin-u.herrutscht und dabei vibriert.

Mein Wagen ist jetzt 17 Monate alt und hat einen Tachostand von 29500 km.

Zum Glück lief alles noch über die Garantie, aber ich habe den Glauben in die Zuverlässigkeit des Wagens verloren, aus diesem Grund soll evtl. ein anderes Fahrzeug her.

Wen geht es hier denn noch so? Das würde mich echt interessieren.

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62 Antworten

Das klinkgt nicht gerade gut. Ich fahre den OPC Meriva. Habe jetzt knapp 9000 km drauf. Keine Probleme bisher. Zuvor fuhr ich den 1,8i Bj 09/2003. Auf diesen bin ich ca 36.000 km drauf gefahren. Keine Probleme. Keine Werkstattaufenthalte. Bin sehr zufrieden mit dem Meriva. Wieviel km hast du drauf. Hoffe du findest für dich ein Modell, bei dem du zufriedener bist.

Habe mit meinem Moppel seit April 2005 über 33.000 Km gefahren.

Defekte: H7 Lampe Fahrerseite

Re: Spielt noch jemand mit dem Gedanken...

 

Zitat:

Original geschrieben von Gaenserobber

Folgendes wurde bei meinem Wagen bisher gemacht:

- Austausch des Sensors der Servolenkung ( dazu musste die Lenksäule getauscht werden.

- Spur war aus unerklärlichen Gründen total verzogen

- Austausch der Stabilisatoren auf beiden Seiten, da ausgeschlagen

- Austausch des Lenkgetriebes, weil die Lenkung Spiel hatte und auch ausgeschlagen war

- Stoff löst sich am hinteren,linken Sitz ( keine große Sache )

- Probleme mit der Tankentlüftung

- jetzt muss noch der Schleifring des Airbags sowie ein Blinkerhebel ausgetauscht werden

, agerlichem Zeugs, das die

- Seit einigen Tagen klingt die Beifahrertür ziemlich blechern wenn man sie zuschlägt und seit drei Tagen habe ich ein metallisches klappern unter dem Fahrzeug. Hört sich an , als ob ein Ring auf einem Stahlrohr hin-u.herrutscht und dabei vibriert.

Mein Wagen ist jetzt 17 Monate alt und hat einen Tachostand von 29500 km.

Habe 9'000 km und alles ist iO.

Dein Fall tönt nach viel kleinem Zeug (mit Ausnahme der Servolenkung), das die Freude am Auto nimmt.

Da diese Reparaturen mehrheitlich wenig kosten, würde ich dem Fahrzeug trotzdem noch eine Chance geben. Ich hatte mit einem Opel noch schlimmere Probleme. Nachdem alle Aergerquellen ersetzt waren, war jahrelang Ruhe.

Die Lenkung würde ich allerdings durch einen kompetenten Fachmann überprüfen lassen, um die Ursache zu finden (möglicherweise Spiel).

Themenstarteram 20. August 2006 um 12:47

Sevolenkung, Stabilisatoren und Lenkgetriebe dürften doch kein Kleinzeug sein. Darf gar nicht daran denken, was das gekostet hätte, wenn ich keine Garantie mehr hätte. Ich bin mit dem gesamten Wagen ziemlich unglücklich, zum Vergleich bin ich auch schon andere Merivas ( mit verschiedenster Bereifung ) gefahren, die fahren irgendwie ruhiger und es rappelt nicht so. Ich fahre Reifen der Dimension 205/45 17, es kommt mich vor, als hätte der Wagen gar keine richtige Dämpfung. Bin vorher ein Astra Coupe, auch mit solch einer Bereifung und Sportfahrwerk gefahren, dieser Wagen hatte Fahrbahnunebenheiten ganz anders weggesteckt. Auch ein Meriva mit 215/40 17, den ich zum Vergleich fuhr, war viel ruhiger und vom Fahrverhalten harmonischer.

Vom Prinzip her finde ich den Meriva wirklich gut, auch gefällt mir mein Wagen vom optischen Gesichtspunkt sehr gut, allerdings hätte ich gerne einen Wagen mit dem ich weniger rumärgern müßte.

Hatte auch schon eine Mail an Opel geschrieben und denen alles geschildert und auch Fragen zu bekannten Problemen am Meriva gestellt, das einzige was die wissen wollten, war die Adresse von meinem Vertragshändler. Seither hat Opel auf meine Fragen gar nicht reagiert, auch auf eine erneute Anfrage habe ich keine Antwort erhalten. Ich denke so sollte ein Automobilhersteller nicht mit seinen Kunden umgehen. Nur ein Kunde, dessen Probleme man ernst nimmt, ist auch ein zufriedener Kunde. Das ist jetzt mein sechster Opel, es wird aber mit Sicherheit der Letzte sein.

Ich wollte das Ganze mit meinem Beitrag keinesfalls herunterspielen.

Das mit der Lenkung ist kein Kleinzeugs (deshalb habe ich es auch ausgenommen). Die Stabilisatoren sind vermutlich nur aufgrund der gleichen Vibrationen defekt gegangen, die auch das Lenkgetriebe zerstört haben.

Ich hatte in ähnliche Problem mit einem Hyundai. Mehrere Lenkgemetriewerkstätten und die Servicewerkstätte haben den Fehler nicht gefunden. Obwohl jeder Vorderrradreifensatz nach 7'000 Kilomtern abgenutzt war versuchte man uns weiszumachen, dass alles in Ordnung sei.

Erst auf dem Rütteltisch auf den das ganze Fahrzeug durchgerüttelt wurde, entdeckt der schweizerische TÜV, dass ein Vorderrad praktisch frei und ungelenkt lief und deshalb dauernd hin und her drehte.

Vom Opel Kundendienst kann man leider nicht allzuviel erwarten. Trotzdem habe ich es geschafft, bei einem fehlerhaften Omega eine Entschädigung vom Hersteller von 12% (3'000 Euro zusätzlich zu allen Rabatten) auszuhandeln, um das Fahrzeug nach 2 Jahren durch ein neues zu ersetzen, wobei es mich damals viel Ueberwindung kostete, nochmals einen Opel zu kaufen. Bei diesem zweiten Fahrzeug musste ich dann die die Fehlerbekämpfungsmassnahmen durchführen, die letztendlich zu Erfolg führten, weil ich die Ersatzteile von anderen Automarken bezog und abänderte.

Ich denke, du solltest dich entschliessen den Aufwand für die Ursachensuche in Kauf zu nehmen, weil du ansonsten dauernd Probleme haben würdest oder das Fahrzeug zu verkaufen.

Wenn ich die Emotionen in deinem Beitrag berücksichtige, denke ich, dass du dich emotional längst für das Zweitere entschieden hast, was ich verstehen könnte.

Also, ich wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung triffts, damit der Aerger so schnell als möglich vorbei ist.

Ich kann das sehr gut verstehen, wenn man die Freude am Fahrzeug wegen solcher Mängel verliert. Meine Ex-A-Klasse hatte auch diverse Mängel, welche aber zum Teil erst nach Ablauf der Garantie auftraten und nicht mehr von Mercedes übernommen wurden, obwohl es versteckte Mängel waren. Ich habe dann die A-Klasse zu einem schlechten Preis meinem Opelhändler als Anzahlung gegeben, so frustriert war ich - Hauptsache das Ding war weg. Mit dem Opel bin ich aber bis jetzt rundum zufrieden seit 17 Monaten und 17000 km.

am 20. August 2006 um 17:17

Hallo Zusammen,

habe meinen Moppel (mein erster Opel) Seite 11/2005 und nach bisher knapp 30.000 km noch keine Probleme. Evtl. handelt es sich ja bei deinem Fahrzeug um ein sogenanntes "Montagsauto".

Habe heute von meinem FOH einen Brief bekommen. Darin steht, dass interne Qualitätsuntersuchungen gezeigt haben, dass es bei einigen Opel Meriva OPC mit Z16LET Motor, Modelljahr 2006, bedingt durch sich lösende Schrauben am Ölmessstabrohr zu Geräuschen und Vibrationen kommen kann. Sollte der Mangel bestehen, würden sie 2 Stunden benötigen diesen zu beheben. Super mein erstes Negativerlebnis mit einem Meriva.

am 21. August 2006 um 9:59

Hmm, so negativ finde ich das jetzt nicht. Sie haben den Fehler gefunden und erledigen das Ganze (das es zwei Stunden dauert, haben die sich ja auch nicht ausgesucht...) - das ist doch besser, als zu warten, bis der Kunde von irgendeinem unerfindlichen Geklapper genervt ankommt. Grundsätzlich zeigt ja ein Rückruf, daß der Hersteller versucht, die Angelegenheit in Ordnung zu bringen.

Es ist natürlich bedauerlich, daß es trotz Qualitätskontrolle und hochtechnisierter Fertigung offensichtlich immernoch möglich ist,ein "Montagsauto" zu erwischen. Wäre der Meriva grundsätzlich eine Anhäufung von Fehlern (wie das jetzt hier Gefahr läuft, dargestellt zu werden), würde er sich wohl nicht nach wie vor wie geschnitten Brot verkaufen. Daß es bei einem derart komplexen System, wie es ein heutiges Auto darstellt, das aber trotzdem mit spitzem Stift kalkuliert werden muß, zwangsläufig zu vielen kleinen und ein paar großen Malaisen kommt, ist eine bedauerliche Tatsache, die wir Autokäufer ausbaden müssen. Da finde ich es absolut in Ordnung, wenn der Hersteller zumindest bekannt gewordene Fehler ehrlich handhabt und per Rückruf aus der Welt schafft.

Schöne Grüße,

Harald

am 21. August 2006 um 13:00

- 2x neue Brensscheiben/Beläge vorne, waren massiv unwuchtig

- 2x Klappernder Bremssattel hinten (1 mal muß noch getauscht werden)

- Geber der automatischen Leuchweitenregulierung defekt

- Schleifring am Lenkrad getauscht (Schleifen/Knacken)

- Glühkerze im Zuheizer defekt (Nebelmaschine)

- Wasser in den Xenonscheinwerfern und Rücklicht

- Endkappen der Regenrinne rausgefallen

- Getriebeschalter für die Ruckfahrscheinwerfer defekt (Kostenpflichtig)

- Klappernde Radhäuser (selber geklebt)

Mein Dicker ist jetzt 26 Monate und 33400 km alt.

Der eine Händler meinte die Motorraumverkabelung sei nicht mehr original. Das deutet doch auf eine versteckte Ruckrufaktion hin. Ich hatte damals schon das Gefühl des der Wagen seit dem 1. Werkstattaufenthalt (Regenrinne, Scheinwerfer = 2 Tage) besser läuft.

Ich habe auch ziemlichen Frust über den Dicken. Aber ich fahre ihn immer noch gerne. Umsteigen bedeutet massiven Geldverlust.

Ich fahre in erstmal weiter. Wenn jetzt endlich das klappern aufhören würde. Es nervt.

Gruß

Themenstarteram 21. August 2006 um 13:51

So heute war ich mal bei einem Volkswagenhändler und einem Autohaus, welches mehrere Marken unter seinem Dach vereint. Der Meriva, der Wertweltmeister!! Ich lach mich tot. Mein Wagen hatte einen Listenpreis von ca. 21500 Euro ( bezahlt hatte ich dann ca. 18500 ) u. geboten vurden mir heute einmal 10990 und einmal 11000 Euro. Das der Wertverlust in den ersten zwei Jahren hoch ist, das ist mir schon bekannt, aber fast 50% weniger ist schon heftig. Morgen wollte ich noch bei Mercedes vorbei, aber irgendwie ist mir heute schon die Lust vergangen. Vielleicht sollte ich im März die Garantie um zwei Jahre verlängern und mir denken:" Schei..egal, Opel zahlt ja zum größten Teil" und nach dieser Zeit den Wagen abstoßen. Dann dürfte sich der Verlust auch in Grenzen halten.

Zu folgendem Satz: "Wäre der Meriva grundsätzlich eine Anhäufung von Fehlern ,wie das jetzt hier Gefahr läuft, dargestellt zu werden" kann ich nur sagen, dass ich das Forum schon über ein Jahr verfolge und es mir teilweise echt eiskalt den Rücken runterläuft, was ich hier so über den "Dicken" lesen muss.

Schaut mal im Caddy-Forum nach, da schreibt man eigentlich nur über Kleinigkeiten und fast alle sind sehr zufrieden. Wobei in unserem Forum sehr viel Negatives über das Fahrzeug zu lesen ist.

am 21. August 2006 um 18:07

Ok, du hast recht, ist eine Scheißkarre, war ein Fehler ihn zu kaufen. Ich warte jetzt mal auf den ersten Fehler,muß ja zwangsläufig kommen... so ein Ärger. Mist.

Dieser VW-Lieferwagen mit Fenstern scheint ja wirklich eine Kanone zu sein. Hätte ich kaufen sollen.

Ich habe meinen Moppel seit 7/2004 jetzt 28tkm runter keine Probleme und keine Werkstatt. Ich würde ihn wieder kaufen.

Themenstarteram 21. August 2006 um 19:31

@HeinerMeriva

Ich finde deine Art zu antworten recht unhöflich, wenn Du so mit deinen Kunden umgehst, na dann gute Nacht.

Gehörst Du auch zu den Verkäufern, die immer den Kopf für Opel hinhalten müssen, weil sich die Kunden so oft beschweren? Das bekomme ich immer von den Verkäufern erzählt, dass sie es so leid sind für die Probleme der Marke verantwortlich gemacht zu werden. Also irgendetwas kann da doch nicht stimmen und sicherlich betrifft das nicht nur Opel. Aber ich denke, dass ich als Kunder, der einen Haufen Geld für ein Produkt bezahlt hat , auch das Recht hat seinem Ärger Luft zu machen.

Den Caddy habe ich erwähnt, weil ich mich in den letzten Tagen durch die verschiedensten Foren gearbeitet habe und mir wirklich aufgefallen ist, wie wenig Frust im Caddy-Forum herrscht.

Auch andere Hersteller bauen gute Autos, man soll es nicht glauben.

Ich habe auch erwähnt, dass mir das Prinzip und die Funktionalität des Merivas ,sowie die Optik sehr gut gefällt. Allerdings fällt auch auf, dass es nicht nur ein paar Leute gibt, die Probleme mit dem Wagen haben, siehe nur mal den Bericht "Poltern aus dem Bereich der Vorderachse"

Ich bin seit sehr vielen Jahren Opel-Fahrer und war der Marke immer bis auf einmal treu geblieben. Es ärgert mich aber tierisch, wenn man keine Antwort auf Mails , die man an Opel schickt erhält. Sollte dann mal eine Antwort kommen, hat sie meist mit den Fragen, die man gestellt hat, nichts zu tun.

So, wieder genug aufgeregt, das genügt für heute, ich muss morgen wieder Meriva fahren ;-)

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