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Starkes Ruckeln beim Anfahren und stark Gas geben

Themenstarteram 15. Mai 2024 um 19:13

Hallo,

ich habe ein starkes Ruckeln beim Anfahren, so als würde man Gas geben und gleichzeitig bremsen.

Das gleiche passiert etwas schwächer auch beim stark Gas geben und wenns steil wird.

Es ist ein Renault Twingo 2.

Beim stark Gas geben, kommen von hinten rechts (Rad) Geräusche. So etwas: tutututututut

Könnte das mit der Trommelbremse zusammenhängen? Ab und zu gibt es vorne im Motorraum dann einen Schlaggeräusch. Hört sich an wie Metall auf Metall. Manchmal auch extermer wie ein Poltern, als würde es das Auto zerlegen. Ich kann mich auch an einen Bremsenwechsel erinnern, dort war die Führung am Faustsattel verrostet, weil Abdeckung kaputt war. Könnte das einen Einfluss haben?

Vor etwa einem halben Jahr wurde die Kupplung ausgetauscht. Davor hatte ich das Problem nicht.

Seit dem Austausch bewegt sich das Pedal im letzten Drittel beim loslassen ruckartig. Könnte es damit was zu tun haben. Es wurde mir gesagt, dass der Tragrahmen stark verrostet war und Schrauben abgebrochen sind. Ich denke der Mechaniker hat dann improvisiert. Siehe Bild. Würde das beim TÜV durchfallen?

Ich habe vor einer Weile die Stoßdämpfer hinten ausgestauscht.

Danach habe ich Fotos von kaputten Stellen unter dem Auto gemacht. Dabei hat man mir auch geholfen, diese Stellen zu identifizieren.

In letzter Zeit geht die Motorlampe an, wenn ich etwas schneller fahre. Wenn ich auf etwa 100km/h reduziere, geht die Lampe wieder aus. Seit dem Ölwechsel neulich ist es besser geworden. Davor musste ich etwa jede Woche etwas Öl nachfüllen. Am Motor selber sind Öl spuren zu sehen. Es könnte sein, dass die Zylinderkopfdichtung kaputt ist. Es könnte aber auch sein, dass es von wo anders kommt. Ich kann mich an den alten Luftfilter erinnern, der war einseitig ölig. Nach dem Fahren ist der Kühlwasserbehälter heiß ich gehe davon aus, dass die Pumpe funktioniert. Im Stand geht der Lüfter an.

Ich habe vor in 2 Wochen die Zylinderkopfdichtung zu wechseln. Dabei werde ich auf den Steuerriemen, den Aggregate-Rillenriemen und die Wasserpumpe austauschen. Kollegen haben wegen der Motorgröße abgeraten, den Zylinderkopf planen zu lassen. Der Verzug soll bei der Größe nichts ausmachen.

Ich habe das Orginalwerkstatthandbuch und etwas Erfahrung mit der Mechanik. Geplant habe ich 4 Tage.

Wenn Zeit übrig bleibt, werde ich auch den Tragrahmen entrosten und mit Bitumen besprühen, zwei Roststellen am Lack behandeln und die Zündkerzen austauschen.

Die Verstärkungen zum Aufbocken sind sehr verbogen. Dieser Schaden ist duch hohe Bordsteinkanten entstanden. Wäre das TÜV relevant? Wenn ja, würde ich kein Geld mehr reinstecken.

Die Bilder füge ich hinzu.

Ich gehe von diesen möglichen Fehlerquellen aus:

#Trommelbremse

#Zylinderkopfdichtung

#Zündkerzen

 

 

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3 Antworten
Themenstarteram 24. Mai 2024 um 15:49

Ich habe den Grund gefunden. Es waren die Zündkerzen.

Ich habe jetzt hochwertige neue Zündkerzen eingebaut. Werde vorsichtshalber die Zündspule auch austauschen und

die Stecker fetten.

Die äußere Zündkerze ist verrostet und bei allen ist der Zündabstand etwa 2mm. Die neuen bei etwa 0,5mm.

Bei dem Zustand sollte man sich überlegen, ob man weiter Geld investiert oder den Rost verschrottet.

Es fehlte bisher ein Konzept über den Erhalt und die Lebensdauer bis zum Ende.

Festgerostete Bremsen deuten auf eine mangelhafte Wartung hin. Andererseits sollte man die Bremsen nicht reparieren, wenn es nicht mehr geht, sondern mit einem Plan, vorher.

Bei 150.000 sehe ich nach den Bremsen und wechsele die Stoßdämpfer. Dann möchte ich die folgenden 150.000 davon nicht mehr gestört werden. Das ist eine Reparatur währen der gesamten Lebensdauer und gleichzeitig ein weitgehend intaktets Fahrzeug während der gesamten Zeit.

Aber möglichst zweimal im Jahr muß man sich die Scheibenbremsen ansehen und entrosten.

Zündkerzen werden bei mir nach 40.000 gewechselt. Prüfen kann man sie darüber hinaus, indem man bei geringer Drehzahl Vollgas gibt. Gibt es Zündaussetzer ist der Elektrodenabstand zu groß.

Genau das hat der Motor gezeigt. 0,6 mm ist etwa der Sollwert.

Meine Zündspule, OT-Geber und die Zündkabel sind jetzt über 24.

30.000 ist Schicht beim Luftfilter.

Wasserpumpe und Thermostat werden mit dem Zahnriemen gewechselt.

Wieviel km und Jahre hat denn das Schätzchen?

schrauber

Entschuldigung!

Der Sollwert des Elektrodenabstandes liegt bei 0,9 mm. Das erscheint mir deutlich größer als früher mit der Zündspule und Unterbrecherkontakt. Heutige Zündanlagen liefern offenbar eine deutlich höhere Spannung.

schrauber

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