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Steyr Puch, Bj 1990, Drehzahl im Kaltzustand unrund
Guten Tag in die hilfreiche Runde - worauf ich hoffe
habe mich neu angemeldet. Mein Name ist Sinje (aus NRW) und ich habe seit 2019 einen Steyr-D-Puch (A) 230 E - des Militärs. Zumeist bin ich damit auch sehr zufrieden. Doch derzeit gibt es einen wiederkehrenden Fehler, den bisher niemand rausfinden konnte, weil sich auch viele Werkstätten gar nicht mit so alten Fahrzeugen auskennen. Sie winken schon ab, bevor ich die Frage stellen kann. Daher hoffe ich hier auf Hilfe.
Nachdem die Feuchtigkeit aus dem Verteiler raus war, die Zündkerzen ausgetauscht und das Fahrzeug überwiegend trocken steht, neue Batterien drin sind, sind die Anlassprobleme fast verschwunden. Mir wurde auch mal geraten, einen Schluck Zweitaktöl zur Tankfüllung zu geben, er würde dann besser laufen. Das war das Problem von davor - er läuft auch besser.
Das vorweg.
Jetzt zum Fehler:
Wagen startet nach einem Tag, oder eben mehreren Tagen Standzeit, rucklig, läuft dann bis zur nächsten Ampel. Sobald man halten muss und auf P oder N stellt, will er hoch schalten, das ruckt durchs Fahrzeug, es hört sich von außen an, als würde man mit dem Gaspedal spielen, um gleich einen rasanten Start hinzulegen.
Auf R macht er es nicht, auf 1 weniger und auf 2 noch etwas weniger auf 3 und 4 macht er das rauf und runter auch, aber anders, mehr rauf. Manchmal, nach dem Anlassen dreht er auch eher hoch, wenn er nicht stottert.
Ist die Ampel dann grün, kann man sachte losfahren ... bis zum nächsten Stopp - ist der innerhalb der nächsten 10 Minuten, hat man das Spiel evtl. nochmal. Ist der Wagen dann aber warm, macht er das nicht mehr ... meistens.
Freue mich über Rückmeldungen und sende beste Grüße
-Sinje-
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6 Antworten
Was dagegen, wenn ich das zu Mercedes G verschiebe? Ich weiß nicht genau, ob der technisch baugleich ist, meine aber schon.
Ganz und gar nicht - herzlichen Dank dafür, ich fand mich noch nicht so gut zurecht bei der Vorauswahl. Ja, der ist baugleich mit dem G-Modell.
Liebe Grüße
-Sinje-
Moin Sinje
Hast du einen 230 E oder 230 GE ?
Feuchtigkeit aus dem Verteiler raus ist ja gut aber nur die halbe Miete !
Die Verteilerkappe und der Finger halten leider keine Ewigkeit , Haarrisse in der Kappe lassen immer wieder Feuchtigkeit durch .
Einfach mal neue Teile reinschrauben ; wenn du es nicht schon gemacht hast .
Hi,
hab nochmal genau geguckt, ist 230 GE. Danke für den Tipp. Ich gucke mir die Verteilerei nochmal ganz genau an.
Sollte zwischendrin noch eine Idee da sein, was ich noch machen kann, freue ich mich über weitere Erfahrungen!
Das mit der Schaltung dürfte an der Unterdrucksteuerung liegen. Hast du schon mal die Leitungen kontrolliert?
Mit einer genauen Benennung des Baumusters, (Erste 6 Ziffern der FIN) kann man in den alten Unterlagen schon evtl. noch etwas finden. MB hat einen Teil der alten Dokumente eingescannt und abgelegt. Aber halt nicht alles.
Danke! Ich prüfe auch das. Am Verteiler lag es nämlich nicht.
Kann man Einblick in die Scanns von MB haben?
LG
-Sinje-