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Student - Opel kaufen

Opel
Themenstarteram 24. Oktober 2009 um 15:03

Hallo!

Bin schon seit längerer Zeit Autolos da geringes Einkommen.

Derzeitig überlege ich ob ich mir nicht ein altes Auto kaufe so für ~1000 - 1500€.

Da dies allerdings ja nun wirklich schon sehr billig ist würde ich mal gerne wissen was

Ihr dazu sagt in Bezug darauf wie lange solch ein Auto wohl noch halten wird und

in Punkto sicherheit.

Mein erstes Auto war ein Opel Corsa f.3000€ welchen ich bei nem Händler gekauft hatte

und der hatte schon ziemliche Probleme gemacht. bin am überlegen VW oder Opel wieder...

Die meisten Deutschen kaufen sich wohl durchschnittlich so Autos f.10.000€ - 25.000€

würde ich mal von meinen Eltern und Verwandten schätzen. Ist halt schon ein

Unterschied....

Ahnung von Autos habe ich kaum wurde auch damals vom Händler ein wenig beschissen.

Dies wäre dann auch mein zweites Auto erst.....

-Ein Ansaugfilter mußte nach 1 Monat gewechselt werden.

-Bremsscheiben abgeschlissen kein Gummi drauf

Ist echt Scheiße auf der Autobahn ohne funktionierende Bremsen bzw. wenn

man auf Metall bremst.

-Kugellager defekt Hinterrad

Halt so meine ersten Erfahrungen - man lernt immer dazu und meine Vorahnung

das Händler nen schlechten Ruf haben und bescheißen hat sich bewahrheitet.

Hatte nix anderes erwartet........ :)

Hoffe ich lerne ein bißchen damit mein nächster Kauf besser wird. Außerdem denke

ich mal ich hätte auch von nem Privatmann kaufen können da so viel besser und sicherer

sind die Autos von Händlern auch nicht.

Wohne übrigens in Berlin Mitte gibt also mehr als genug autos zu kaufen....

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11 Antworten

Die Marke spielt keine allzu grosse Rolle,altes Auto bleibt altes Auto,da musst du immer mit Reparaturen rechnen.Ein Kauf von Privat muss auch nicht besser sein,als vom Händler.

Ich rate dir zum Auto noch ein Reparaturbuch zu kaufen.Vieles kann man auch selber machen,gerade bei älteren Autos.Da spart man ne Menge Geld für Werkstätten,wenn man nicht unbedingt 2 linke Hände hat.

Themenstarteram 24. Oktober 2009 um 16:56

Bei nem Autopreis von < 1500€ denke ich mal bekommt man nur Schrott.

Nur dieser Schrott sollte zumindestens ne Zeit lang halten und nicht gleich auseinander

fliegen.

Da ein halbwegs laufendes Auto zu finden dürfte schwer sein - oder sehe ich das falsch??

Mir wäre es bei dem Billigpreis auch ehrlich gesagt egal wenn ich ein Auto f. nen 1000€

verkaufe ob das noch ein halbes Jahr oder ein Jahr hält und dann zusammenkracht.....

Wenn ich mir ein neues Auto f. 15.000€ kaufe sollte die Wahrscheinlichkeit das dies absoluter

Schrott ist nahezu bei null sein.

Was haltet Ihr davon mit sonem Auto mal zu ner Dekra Niederlassung zu fahren und sonen

Gebrauchtwagencheck zu machen?? Bei 1500€ Kaufsumme sind 80€ für nen Check immerhin

5% der Gesamtsumme - lohnt sich kaum oder?

oh doch das lohnt sich auf jeden fall!

dann weist du Technisch das alles ok oder nicht ok ist!

Wie wär's,wenn du jemanden zum Autokauf mitnimmst,der sich etwas damit auskennt? Der könnte wenigstens die gröbsten Macken erkennen,damit das böse Erwachen nicht allzu schlimm ausfällt.Für den Preis,dass hast duschon selber erkannt,kann man leider wirklich nicht zu viel verlangen.Aber manchmal findet man auch mal so ein Mauerblümchen.Ist auch bischen Glückssache.

Ich würde noch etwas sparen, also so auf 2000-2500 Euro und dann einen Astra G holen, mit ca. 130-150.000 km.

Am besten ohne Klima, dann hast Du schonmal eine der größten Fehlerquellen bei dem Wagen vom Hals.

Dann würde ich gucken, ob das Lenkgetriebe getauscht wurde - wenn ja ist das gut!

Wenn nicht würde ich bei der Probefahrt drauf achten, ob die Kraft, die zum Lenken benötigt wird, variiert. Wenn Du einen Fachmann dabei hast kann man auch gucken, ob das Lenkgetriebe leckt. Wenn es nur gering ist, kann man nochmal Öl nachfüllen. Wenn es aber schon viel ölt und die Lenkung manchmal schwierig geht (z.B. in sehr engen Kurven) dann Finger weg. Das wäre dann die zweite Hauptfehlerquelle.

Die dritte ist der Zahnriemen und die Wasserpumpe. Wenn Du z.B. den 1.6er mit 75 PS nimmst (lässt sich mit ca. 5,5-6 Litern/100 km fahren), ist dieser an sich unkaputtbar und gut für 250.000 km und mehr. Aber die Wechselintervalle für den Zahnriemen sollten strikt eingehalten werden. Wenn das bis jetzt gemacht wurde, auch gut.

Andere beliebte Fehler sind hoher Birnenverschleiß, ausgeschlagene Koppelstangen, sich zusetzendes AGR-Ventil (was Startprobleme verursacht)... ABER (und das ist das Gute) - das sind alles Sachen, die im zweistelligen Eurobereich bleiben und wenn man jemanden kennt oder selbst etwas autointeressiert ist auch selber machen kann.

Verschleißteile wie Bremsen und Kupplung sind wirklich ziemlich langlebig, vorallem wenn man das erste Halbbaujahr 1998 vermeidet.

Beim G-Astra gilt: Je weniger Ausstattung, desto weniger Defekte. Darum: Gerne auch ohne Zentralverriegelung, Klima, Xenon etc. etc.

Themenstarteram 25. Oktober 2009 um 13:02

Zitat:

Original geschrieben von corsi 001

oh doch das lohnt sich auf jeden fall!

dann weist du Technisch das alles ok oder nicht ok ist!

ah Du meinst ob schwere technische Defekte vorliegen oder nur "normaler" Verschleiß.....

Weiß ja nicht was man f. 1500€ erwarten kann.

am 25. Oktober 2009 um 15:06

Ich würde da zu einem Nissan Micra des Vorgängermodells (K11) bis BJ. 2003 raten.

Ich habe mir Ende 2005 einen 99er des oben genannten Modells für 3200€ von Privat zugelegt und kann das Auto nur empfehlen.

Der Wagen ist nun schon 4 Jahre in unserem Besitz und ich fahre da täglich mit.

Investitionen seitdem, 1x neue Bremsscheiben und beim letzten Tüv musste ein Handbremsseil ersetzt werden.

Kosten in 4 Jahren incl. TÜV keine 500€.

Nachteil, relativ hoher Spritverbrauch für 1 Liter Hubraum und 54 PS.

Er gönnt sich schon mal 8,5 - 9L Vom guten Super, da liegt er nicht sonderlich viel unter unserem Dicken mit fast 3 facher Leistung:D

MfG....Andi

Zitat:

Original geschrieben von spoce

Ich würde noch etwas sparen, also so auf 2000-2500 Euro und dann einen Astra G holen, mit ca. 130-150.000 km.

Am besten ohne Klima, dann hast Du schonmal eine der größten Fehlerquellen bei dem Wagen vom Hals.

Dann würde ich gucken, ob das Lenkgetriebe getauscht wurde - wenn ja ist das gut!

Wenn nicht würde ich bei der Probefahrt drauf achten, ob die Kraft, die zum Lenken benötigt wird, variiert. Wenn Du einen Fachmann dabei hast kann man auch gucken, ob das Lenkgetriebe leckt. Wenn es nur gering ist, kann man nochmal Öl nachfüllen. Wenn es aber schon viel ölt und die Lenkung manchmal schwierig geht (z.B. in sehr engen Kurven) dann Finger weg. Das wäre dann die zweite Hauptfehlerquelle.

Die dritte ist der Zahnriemen und die Wasserpumpe. Wenn Du z.B. den 1.6er mit 75 PS nimmst (lässt sich mit ca. 5,5-6 Litern/100 km fahren), ist dieser an sich unkaputtbar und gut für 250.000 km und mehr. Aber die Wechselintervalle für den Zahnriemen sollten strikt eingehalten werden. Wenn das bis jetzt gemacht wurde, auch gut.

Andere beliebte Fehler sind hoher Birnenverschleiß, ausgeschlagene Koppelstangen, sich zusetzendes AGR-Ventil (was Startprobleme verursacht)... ABER (und das ist das Gute) - das sind alles Sachen, die im zweistelligen Eurobereich bleiben und wenn man jemanden kennt oder selbst etwas autointeressiert ist auch selber machen kann.

Verschleißteile wie Bremsen und Kupplung sind wirklich ziemlich langlebig, vorallem wenn man das erste Halbbaujahr 1998 vermeidet.

Beim G-Astra gilt: Je weniger Ausstattung, desto weniger Defekte. Darum: Gerne auch ohne Zentralverriegelung, Klima, Xenon etc. etc.

Also wenn Du nach dem gehst, fahre besser mit der S-Bahn oder kauf Dir ein Rad. O.g. gilt für alle Fahrzeuge egal welcher Marke. Wo nichts ist kann nichts kaputtgehen. Iss nun mal so.

mfg

Themenstarteram 26. Oktober 2009 um 17:42

Was meint Ihr müßte man an Kosten für nen Opel Astra G einplanen im Monat? Bei nem Fahranfänger....

Also

-Steuer

-Versicherung

ohne das er gefahren wird?

Zusätzlich dann noch die Spritkosten bei nem bissel rumfahren.....

ich würde auch mal bei Ausländer schauen....dort bekommt man fürs gleiche Geld mehr Auto. (oder auch jüngere)....

Abgesehen ist jetzt derzeit die falsche Zeit sich so ein Auto zu kaufen das durch die Abwrackprämie das Angebot vermindert. Durch die Winterzeit und die Nachfrage nach Winterautos würde ich das Frühjahr abwarten.

italo

Zitat:

Original geschrieben von cwolfmail

Was meint Ihr müßte man an Kosten für nen Opel Astra G einplanen im Monat? Bei nem Fahranfänger....

Also

-Steuer

-Versicherung

ohne das er gefahren wird?

Zusätzlich dann noch die Spritkosten bei nem bissel rumfahren.....

Sei mir nicht böse, aber wenn das Auto ehh nur steht, schaff dir lieber ein Fahrrad an oder einen Roller.

Ich kenne deine Situation sehr gut, ich Stand vor gut einem Jahr vor der gleichen Entscheidung wie du. Ich bin wie folgt vorgegangen, ich bin mir erst einmal klar geworden, was genau ich für ein Auto haben möchte (Motorisierung, Getriebe und Ausstattung) und habe dann gerechnet, meine Einnahmen und meine Ausgaben mit den Kosten des Autos gegenüber gestellt also Steuern, Versicherung, Sprit, Reparatur, Inspektion. Beim Sprit bin ich dann hingegangen und habe mit zwei Versionen gerechnet einmal was fahre ich am Tag und habe das auf einen Monat hochgerechnet und nochmal ein paar km drauf gerechnet und das Ergbenis mit einem Spritpreis von 2,00 € gerechnet, sowie eine Version mit zwei Tankfüllungen für 2 € in einem Monat gerechnet. So das man sich genügend Polster schafft.

Persönlich fahre ich einen Astra G mit dem 1.8er Motor und Automatik und kann das Fahrzeug nur empfehlen. Ich kann behaupten, das ich Glück hatte, bisher habe ich keine großen Reparaturen selbst zahlen müssen, was angefallen ist hat der Händler beim Kauf übernommen. Bisher musste ich lediglich in

- Zündkerzen,

- Innenraumfilter,

- Luftfilter,

- Ölfilter und neues Öl

investieren. Demnächst werden noch die vordere Bremsen fällig, da die rechte Scheibe nicht mehr so gut aussieht.

Bzgl. der Steuer für den 1.8er liege ich etwa bei 120-130 € im Jahr genau kann ich es nicht sagen. Versicherung ist immer von jedem selbst oder den Eltern abhängig. Und Tanken fahre ich mittlerweile nur noch ein- bis zweimal im Monat, je nachdem wie viel ich fahre.

Alles in allem kann man sagen, ist der Astra G für mich im Unterhalt recht günstig bisher. Ich hebe hier extra das Wort "für mich" hervor denn wenn du dir einen zulegst, kann es so laufen wie bei mir du kannst aber auch tierisch reinfallen, das ist immer die Gefahr die besteht und nicht nur bei Opel sondern auch bei VW, Mercedes, BMW und all den anderen herstellern.

Vielleicht denkst du mal über eine Anschaffung eines Corsa C´s nach. Mein Kumpel fährt einen, Spritverbrauch, Versicherung und Steuer sollten dir hier sehr entgegen kommen.

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