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SUV bis 6000 und mindestens 2,5t. Anhängelast
Moin zusammen.
Bin aktuell auf Suche nach einem SUV mit mindestens 2,5t. Anhängelast, 3,5t. allerdings wären natürlich nicht schlecht.
Budget +- 6000,-
Diesel, wenn überhaupt, dann mit grünenr Plakette aber eigentlich tendiere ich eher zu LPG.
Aktuell habe ich x5, ML, G. Cherokee, Touareg (in der Preisklasse wohl nur fast Diesel) auf dem Schirm.
Habt ihr eventuell sonst noch gute Tipps bezüglich Ausrichtung oder weiterer Fabrikate.
Grüsse
Beste Antwort im Thema
Dogde Ram, da gibts auch viel mit LPG.
Machen wir uns aber nix vor, du bist ja auch nicht erst seit
gerstern auf MT.
Bei den liquiden Mitteln gibts nur Schrott bei den Vorgaben.
Sprich um große Investitionen, kommt man egal bei welchen Modell nicht herum.
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28 Antworten
Dogde Ram, da gibts auch viel mit LPG.
Machen wir uns aber nix vor, du bist ja auch nicht erst seit
gerstern auf MT.
Bei den liquiden Mitteln gibts nur Schrott bei den Vorgaben.
Sprich um große Investitionen, kommt man egal bei welchen Modell nicht herum.
Hyundai Terracan, weiß aber nicht, ob der ne grüne Plakette hat/bekommt.
@ KR 3434
Dass ich bei den Fahrzeugen ab rund Bj. 2000 und -+ 200tkm keinen Neuwagen bekomme ist mir schon klar.
Davor habe ich keine Angst, habe mir unter anderem vor über einem Jahr einen 93er T4 mit 420tkm gekauft und konnte ohne größere Probleme/Investitionen ein Jahr abspulen.
Dogge Ram ist meines Wissens ein Pic-up, diese Karossenform sollte es nicht sein.
In der Ami Richtung sind mir noch Blazer oder Trailblazer jetzt noch aufgefallen.
Die Suche nach besonders günstigen Fahrzeugen mit besonders hohen Anhängelasten ist ein nicht so wirklich seltenes Thema...
Hier, hier oder hier hatten wir sogar fast wortwörtlich Deine Frage. Geändert hat sich seitdem eigentlich nichts... Nach wie vor stehen 6000 Euro in keinem guten Verhältnis zum erwartenden Wartungs- und Reparaturaufwand, und die Frage nach dem Zustand ist wichtiger als nach dem Modell.
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 6. August 2020 um 11:41:33 Uhr:
Davor habe ich keine Angst, habe mir unter anderem vor über einem Jahr einen 93er T4 mit 420tkm gekauft und konnte ohne größere Probleme/Investitionen ein Jahr abspulen.
Den besonders glücklichen Einzelfall würde ich jetzt nicht unbedingt verallgemeinern .
Grüne Plakette hatte der Terracan nur extrem selten nachgerüstet, ab Werk nie (Gründe siehe hier).
Gruß
Derk
Beim Terracan hört man von langfristig nicht unbedingt brachbaren Automaten.
@ der_Derk
Es war ja nicht so, dass es beim T4 nichts zu tun gab.
In Eigenregie war alles gut und günstig zu bewältigen.
Hab mich mal jetzt mit dem Terracan beschäftigt.
2.9er Diesel mit max. nur 163PS in Verbindung mit einem Automatikgetriebe, da werden wir wohl keine Freunde.
Chevy Trailblazer könnte durchaus eine Option sein. Traditioneller Ami mit solider Technik (Benziner), allerdings selten im Angebot. Und um die speziellen Schwachpunkte zu finden, müsste man sich mal in einem entsprechenden Markenforum umhören.
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 6. August 2020 um 15:12:54 Uhr:
Hab mich mal jetzt mit dem Terracan beschäftigt.
2.9er Diesel mit max. nur 163PS in Verbindung mit einem Automatikgetriebe, da werden wir wohl keine Freunde.
Spritziges Fahrverhalten stand da sicher hinten in der Entwicklungsliste - dafür kann er schwere Anhänger rangieren oder über die Kassler Berge ziehen ohne dass der Motorverschleiss ins unermessliche steigt.
Nun ja, es soll eine gute Mischung aus Alltagsfahrzeug und Zugfahrzeug werden.
Von schweren Anhängern kann beim Terracan sicherlich auch keine Rede sein, denn der 2.9er Diesel ist mit 2,6t. Anhängelast ausgewiesen.
Somit erfüllt er gerade mal meine minimale Vorgabe an Anhängelast.
Die 163ps/350Nm bei knapp über 2t. Fahrzeuggewicht mit Automatik und Allrad hören sich etwas mau an.
Sollte es in Richtung Diesel gehen, dann würde ich eher was leistungsfähigeres nehmen.
Hatte früher einen e61 530dA T. (218PS/500Nm) und diesen Motor könnte ich mir als eine gute Alternative als X5 3.0d vorstellen.
Ich war damals mit einem 2t. WW unterwegs und mit dem Triebwerk gab es an Steigungen nicht die geringsten Probleme.
Mit dem Triebwerk gibt es sicherlich einen guten Spagat zwischen Alltag und Zugbetrieb mit bis 3,5t. Anhängelast.
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 6. August 2020 um 21:40:13 Uhr:
Von schweren Anhängern kann beim Terracan sicherlich auch keine Rede sein, denn der 2.9er Diesel ist mit 2,6t. Anhängelast ausgewiesen.
Das ist beim Terracan etwas komplexer... Je nach Baujahr und/oder Importweg hatte er 2600-2800 kg bis 12% Steigung freigegeben, aber auch gleichzeitig 3500 kg bis 10%. Zusätzlich gab es unterschiedliche Gesamt-Zuggewichte (5610 - 5995 kg), so dass je nach Version nichts mehr zugeladen werden darf, will man die gesamte Anhängelast ausnutzen. Da der Terracan schon seit über 10 Jahre hauptsächlich als Arbeitstier genutzt wird, gibt es sicherlich auch diverse Auflastungen, geänderte AHKs, etc.
Einfach in die ADAC-Liste schauen reicht da leider nicht .
Zitat:
@Adi2901 schrieb am 6. August 2020 um 21:40:13 Uhr:
Die 163ps/350Nm bei knapp über 2t. Fahrzeuggewicht mit Automatik und Allrad hören sich etwas mau an.
Der Terracan ist kein SUV, sondern technisch gesehen ein klassischer Geländewagen - Leiterrahmen, Starrachse hinten, Untersetzung. In seiner Klasse (Cherokee KJ, Sorento, Terrano, Frontera, Pathfinder, Pajero Sport, 4Runner, Galloper, Rexton, Musso, Korando, etc.) ist er normal motorisiert. Ein ML 270CDI, Touareg 2.5 TDI, Discovery III 2,7 TDV6, Grand Cherokee 2.7 CRD oder Ähnliches ist da nicht weltbewegend besser. Wenn beim Anfahren die Deichsel länger werden soll, müsste es schon der Touareg V10 TDI oder ML 400 CDI sein, dann sind die 6000 Euro Einstiegspreis aber eher eine Randnotiz...
Der X5 E53 ist im Kapitel Anhängelast auch eine Sache für sich. Ab Werk waren es 2400 kg beim 3.0i, 2500 kg beim 3.0d und 2700 kg beim 4.4i und 4.8i. Man konnte beim Konfigurieren irgendwo den Haken bei SA233 (erhöhte Anhängelast) machen, dann waren es bis 3500 kg, unter Ausschluss von 17-Zoll-Bereifung und des 3.0iA (5-Stufen-Automatik). Weitere Voraussetzung war eine AHK mit 150 kg Stützlast. Sollte man das Paket nicht mit bestellt haben, aber dennoch eine AHK, hatte diese nur 120 kg Stützlast und war nicht für 3500 kg freigegeben. Anders herum gab es aber Nachrüst-AHKs (Westfalia), mit denen dann ohne SA233 wieder 3500 kg möglich waren.
Die oben erwähnten Terracan-Alternativen spannen je nach Baujahr, Motorisierung, Getriebeart und Auflastungsmöglichkeiten einen Bereich von 1500 bis 3500 kg auf. Man muss sich leider die Möglichkeiten zu jedem Modell anschauen, einen exakten Zahlenwert gibt es bei diesen Fahrzeugen so gut wie nicht.
Leistung ist am Ende auch nicht alles, die Getriebeabstufung ist mindestens genauso wichtig. Ein Galloper (als Beispiel) durfte mit 99 PS ab Werk 3000 kg, und mit Auflastung 3500 kg schleppen...
Gruß
Derk
Bei den Geländewagen der älteren Generation die du angesprochen hast, fehlt es grundsätzlich an passendem Getriebe, Motorisierung und vor allem an der grünen Plakette.
Die meisten aus dem Bereich haben ausschliesslich Schaltgetriebe mit Untersetzung, von daher reichen hier auch relativ geringe Motorenleistungen um mit relativ viel Anhängelast zu glänzen.
Im Alltag auf der Autobahn mit entspannten 140km/h dahin zu gleiten, kann man sich bei den Fahrzeugen auch abschminken.
Es muss kein 5L oder 4L Diesel sein, die machen ihre Sache sicherlich gut, allerdings bei Problemen können die Reparaturkosten schnell ausufern.
Bei den Diesel reicht mir sicherlich ein 3L Triebwerk mit rund 220-240 PS und 500Nm.
Fahre selbst seit vielen Jahren BMW und für das Fabrikat ist bereits die komplette Software vorhanden, somit wäre ich hier zumindest von der Werkstatt unabhängig.
Es ist richtig, beim e53 x5 muss man auf die Stützlast achten, ansonsten sind der 3.0L Diesel und der 4,4er auflastbar auf 3,5t.
Die einfachste Lösung bisher, sind die w163 ML, 350er, 430er und 500er mit genügend Leistungsreserven sind gut gastauglich und haben die 3,5t. bereits ab Werk.
Die einzige Schwäche bei den Modellen dürfte der Rostbefall sein.
Bei 6000 Euro wird das sicher nicht die einzige Schwäche mehr sein. Bei dem Budget kommt es nur noch auf das einzelne Auto an.
Die typische w163er Schwäche ist leider der Rost, der Rest ist halt vom Verschleiss und Pflegezustand abhängig.
Es gibt durchaus W163 ohne Rostschäden. Generell gelten die späteren, in Österreich gebauten Exemplare als deutlich besser als die älteren.
Zudem hat der W163 einen Leiterrahmen. Bis der mal durch ist, ist vom Rest des Autos nichts mehr übrig.