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Twingo oder Zoe
Hallo zusammen, meine Frau bringt morgen ihren Capture zur Inspektion.Sie liebäugelt mit einem E Renault unter anderem den Twingo.Ich fürchte aber das sie mit dem Twingo nicht glücklich würde.Wäre da der Zoe nicht die bessere Wahl auch wenn er teurer als der Twingo ist?
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11 Antworten
Was sind denn die Anforderungen an das Auto? Der Zoe ist selbst mit CCS nicht so wirklich gut wenn's darum geht öffentl. zu laden, wenn man wg. seltener Ladegelegenheiten (z. B. auf der Langstrecke) schnell laden muss. Und den Twingo Electric gibt's nicht mal mit CCS und hat noch viel weniger Reichweite.
Den Zoe gibt's dafür viel eher als Gebrauchten. Aber Vorsicht:
- Es gab ihn auch mit Akkumiete (die müsstest du weiterhin zahlen oder den Akku kaufen, der Händler macht dir ein individuelles Angebot gem. Akkuzustand).
- Es gab 22, 41 und 52kWh-Akkus.
Vllt. gibt's schon Tests vom ADAC, sodass du besser vergleichen kannst? Kenne den Twingo Electric näml. nicht wirklich.
notting
Da sie nicht mehr arbeiten geht, wird das Auto nur noch für Kurzstrecken gebraucht.
Bisschen mehr Info bitte. Könnt ihr daheim laden?
Falls nicht: Beide können 22kW Typ2. In vielen "E-Automobilen Randgebieten" gibt's kein CCS, aber 22kW Typ2. Dort laden die beiden doppelt so schnell wie die meisten anderen BEV - wenn nicht noch ein 2. E-Auto an der Ladesäule hängt...
Benötigte Ladekapaztiät? Anhängelast?
Wie gesagt, schau mal ob es z. B. ADAC-Testberichte gibt. Oder schau auf Youtube z. B. beim CarManiac.
notting
Kann mich Notting nur anschliessen, mehr Infos.
Aber kurz zu unserer Geschichte, vielleicht hilft es ja:
Wir standen vor knapp 2 Jahren vor der gleichen Situation. Vom Fahrprofil wäre der Twingo eigentlich ausreichend gewesen. Haben uns aber nach der Probefahrt beider Autos für die ZOE entschieden. Ich muss dazu sagen, das wir beide relativ groß sind. Letztendlich kam uns damals die ZOE sogar günstiger als der Twingo. Mein Rat daher: Beide Autos fahren! Nochmal mit dem Händler reden, was er machen kann. Beides sind im Prinzip schon Auslaufmodelle und werden in naher Zukunft nicht mehr gebaut. Zum Laden haben wir eine Wallbox daheim.
Das kommt wirklich darauf an, was euch wichtig ist. Platz, Reichweite, Kosten, etc. Ich kenne den Twingo auch nicht. Der Zoe ist für meine Anforderungen topp, für andere Anforderungsprofile ist er bestimmt nicht das richtige Auto.
Wir fahren aktuell noch beide einen Benziner, eine Wallbox haben wir noch keine am Haus.
Wie schon geschrieben fährt meine Frau nur noch Kurzstrecken einkaufen usw.
Meiner ist für die Urlaubsfahrten zuständig.
Dann nehmt den, der euch besser gefällt... Kurzstrecke zum Einkaufen können sie beide.
Zitat:
@bmw1. schrieb am 24. Juli 2023 um 21:34:16 Uhr:
Wir fahren aktuell noch beide einen Benziner, eine Wallbox haben wir noch keine am Haus.
Dann informiert euch, wie ihr das Auto am besten ladet. Schau dich z. B. in https://www.motor-talk.de/forum/private-ladeinfrastruktur-b1147.html und macht ggf. dort einen neuen Thread auf. Bitte das Thema Wallbox nicht hier besprechen.
Notfalls wg. öffentlichem Laden schauen, z. B. https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ oder in den Apps von Anbietern die viele Ladesäulen unterstützen wie EnBW, Maingau Energie und EWE Go.
Mit den Infos die du lieferst würde ich wie gesagt sagen: Testberichte anschauen und beide Probe fahren.
notting
Renault Twingo Electric: City-Stromer im ADAC Test
Wir fahren seit 6 Jahren nunmehr den 2. ZOE.
Ich würde zu einem gebrauchten ZOE der 2. Generation (ab 2020) greifen.
Die Batteriemiete ist kein Nachteil (bessere Garantie) und man kann den Akku jederzeit rauskaufen.
Im Moment sind einige ZOE sowohl mit Kauf- als auch Mietbatterie im Angebot.
Neu ist der ZOE mittlerweile zu teuer, im Verhältnis zu dem, was die Konkurrenz bietet.
Der Twingo ist neu auch kein Sonderangebot.
P.S.: Wenn über mehrere Stunden zuhause geladen werden kann, braucht man nicht unbedingt eine Wallbox. Eine normale Schuko-Steckdose reicht dann auch. Allerdings hat der ZOE dann höhere Ladeverluste.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 24. Juli 2023 um 22:02:18 Uhr:
Renault Twingo Electric: City-Stromer im ADAC Test
Wir fahren seit 6 Jahren nunmehr den 2. ZOE.
Ich würde zu einem gebrauchten ZOE der 2. Generation (ab 2020) greifen.
Die Batteriemiete ist kein Nachteil (bessere Garantie) und man kann den Akku jederzeit rauskaufen.
Jein, irgendwann wurde auch bei Mietverträgen die garantierte Mindestkapazität nach 10 Jahren auf 60% oder so gesenkt. Und ich finde bei Miete die Mindest-km/Jahr recht hoch, wenn ich z. B. an meine Eltern denke.
Außerdem gibt's Mietakku nur bei regelm. Gehalt + guter Schufa usw.
Zitat:
Im Moment sind einige ZOE sowohl mit Kauf- als auch Mietbatterie im Angebot.
Neu ist der ZOE mittlerweile zu teuer, im Verhältnis zu dem, was die Konkurrenz bietet.
Der Twingo ist neu auch kein Sonderangebot.
P.S.: Wenn über mehrere Stunden zuhause geladen werden kann, braucht man nicht unbedingt eine Wallbox. Eine normale Schuko-Steckdose reicht dann auch. Allerdings hat der ZOE dann höhere Ladeverluste.
... und man muss ggf. eine Lösung dazubasteln, dass es eine Verriegelung oder so gibt, damit Dritte nicht einfach der Stecker ziehen bzw. das Kabel mitnehmen können.
notting
Zum Thema Akkumiete - ich hatte zum ZOE ab 2020 geraten. Da sind noch 7 Jahre Zeit.
Bei den kleineren Akkus der Phase 1 (bis 41 kWh) kostet die Miete 59 Euro brutto mtl. bei 7.500 km p.a.
Kabel mitnehmen ist nur mit Gewalt möglich. Der Typ2-Stecker ist verriegelt.
Wenn es um dass verhindern des abziehens des Schukosteckers geht, gibt es eine Lösung.
Die auf dem beigefügten Bild habe ich seit einigen Jahren im Einsatz. Die gibt es auch in einer Ausführung für abgewinkelte Stecker.
P.S.: Ich lade auch meinen XC40 seit Monaten ausschliesslich an der.
