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Umrüstung auf Euro 6

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 8. April 2016 um 7:34

Hallo zusammen,

Ich habe gerade ein wenig Panik, wegen den kommenden Blauen Plaketten.

Kann schon jemand was dazu sagen?

Kann man den Euro 5 Insignia auf Euro 6 Umrüsten?

Kann ja nicht sein das man alle 4-5 Jahre ein neues Auto kaufen muss, weil man nicht mehr in allen Städten vermutlich fahren darf.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@soin schrieb am 8. April 2016 um 16:09:24 Uhr:

Die Vollpfosten brauchen mal wieder Geld, demnächst wollen einige noch die Regenbogenplakette !!!

armes Deutschland, arme irre Regierungen, bekloppte EU.

Ich widerspreche!

Es sind keine Vollpfosten - Vollpfosten werden nicht gewählt

Armes Deutschland - Wir sind eines der wohlhabensten Länder

Arme irre Regierungen - siehe Vollpfosten - irre Politiker werden nicht gewählt

Bekloppte EU - WIR sind die EU und ich bin nicht bekloppt

Gruß

Kaiser

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Dann sollte man seine Kaufkraft nicht mehr in Städten vergeuden, wenn kein Geld mehr ankommt lassen die den Blödsinn.

Meine grüne Plakette hält nicht am Auspuff und verhindert somit keinen Schadstoffausstoß, eine klare Fehlinvestition. :D

die kosten einer umrüstung würden den wert eines neuwagens vermutlich überschreiten.

Themenstarteram 8. April 2016 um 10:02

Zitat:

@slv rider schrieb am 8. April 2016 um 12:00:32 Uhr:

die kosten einer umrüstung würden den wert eines neuwagens vermutlich überschreiten.

Also auf gut Deutsch A-Karte.

Ab nun nur noch Benziner.

der einzige nachteil vom benziner ist der co2 ausstoß, selbst die partikel bei DI benzinern ließen sich relativ einfach beseitigen. dagegen gleicht die abgasnachbehandlung beim diesel einer chemiefabrik.

Zitat:

@slv rider schrieb am 8. April 2016 um 12:08:14 Uhr:

der einzige nachteil vom benziner ist der co2 ausstoß, selbst die partikel bei DI benzinern ließen sich relativ einfach beseitigen. dagegen gleicht die abgasnachbehandlung beim diesel einer chemiefabrik.

Einfach mal abwarten was beim DI Benziner noch so alles kommt! Die sind weder großartig schadstoffärmer wie die aktuellen Diesel noch einfacher bzw. günstiger an die neuen Normen anzupassen! Betrogen wird da ganz genau so wie beim Diesel, also viel heiße Luft dabei...

Warten wir einfach gespannt auf den Abgas Skandal Teil 2, der wird sich ganz sicher mit den aktuellen DI Benzinern befassen...

schummeln hin oder her. die aktuelle abgastechnik benzin/diesel mal verglichen? wohl nicht. diesel bis zu zwei abgasrückführventile, zwei drosselklappen, zwei lambdas, drei temp fühler, vorkat, dpf, scr kat.

der benz kommt immer noch mit einem kat aus.

Zitat:

Kann ja nicht sein das man alle 4-5 Jahre ein neues Auto kaufen muss, weil man nicht mehr in allen Städten vermutlich fahren darf.

Da solltest du, ich meine ihr alle, dran denken, wenn mal wieder Wahl ist! Die Einheitspartei wählen heisst u.a. genau das!

Zitat:

@slv rider schrieb am 8. April 2016 um 12:08:14 Uhr:

der einzige nachteil vom benziner ist der co2 ausstoß, selbst die partikel bei DI benzinern ließen sich relativ einfach beseitigen. dagegen gleicht die abgasnachbehandlung beim diesel einer chemiefabrik.

Nur dass sich das beim Benziner auch grundlegend ändern wird, du hast es mit den Partikeln ja bereits angesprochen, so einfach ist die Sache mit dem GPF auch nicht gerissen/Neuland für alle Hersteller.

Was wird bei kleinen Benzinern mit Einführung der RDE Gesetzgebung aus dem allerorts praktizierten Scavenging, um das Low-end Torque und das Ansprechverhalten zu verbessern?

(Mit Scavenging kann kein Lambda = 1 gefahren werden, womit die katalytische Reaktion ineffizienter wird)

Und will man den Benziner dem Diesel in Sachen Verbrauch noch (nennenswert) näher bringen

(Stichwort Magerbrennverfahren), so wird auch dort durch umfangreiche Reglementierungen in Sachen NOx auf mittelfristige Sicht über ein SCR System zumindest nachgedacht werden (müssen).

Und spätestens dann ist auch wieder der (Geld)-Vorteil für den Benziner futsch und es entscheidet der persönliche Geschmack...

wie würde die umwelt und wir ohne gesetze aussehen?

Zitat:

@slv rider schrieb am 8. April 2016 um 13:50:38 Uhr:

schummeln hin oder her. die aktuelle abgastechnik benzin/diesel mal verglichen? wohl nicht. diesel bis zu zwei abgasrückführventile, zwei drosselklappen, zwei lambdas, drei temp fühler, vorkat, dpf, scr kat.

der benz kommt immer noch mit einem kat aus.

Wenn man jeweils die Extrembeispiele vergleicht vielleicht, sonst ist der Aufwand im Schnitt doch recht ähnlich! Ab Euro 6 ohne Einschränkungen kommt beim DI Benziner auf alle Fälle noch der PF dazu. Vorkat, zwei Lambdasonden doppelte AGRs und 3 Temperatursensoren haben viele Benziner auch schon länger, da würde ich jetzt nicht den großen Unterschied sehen! Den PF hat man der Autoindustrie bisher beim DI-Benziner ja noch geschenkt, wegen übergroßem Gejammer der Autobauer, bisher gäbe es noch keine zuverlässigen PF Systeme für Benziner... :D

Bis zum Abgasskandal Teil 1 war die Politik da doch noch sehr nachlässig und sehr leichtgläubig! Das dürfte sich in nächster Zeit sicher ändern... :)

Aber wie KTN letztens richtig im Interview gesagt hat, ohne Dieselmotoren sind die CO2 Grenzwerte nicht ansatzweise zu erreichen! Speziell Mittelklasse aufwärts keine Chance... :)

Ganz umsonst sind die Abgasgesetze so oder so natürlich nicht! Ansonsten würde ich einfach mal empfehlen hinter einem Oldtimer ohne Kat herzufahren...

Trotzdem kann es nicht sein, dass die Industrie nach Belieben betrügt und dann hinterher mit Bauteileschutz argumentiert... Das ist einfach lächerlich!

Um im RDE die Euro 6 unter allen Bedingungen zu halten muss sicher recht tief in die Trickkiste gegriffen werden, das betrifft dann aber ganz genau so die DI Benziner und nicht nur die Diesel!

Zitat:

@Migges90 schrieb am 8. April 2016 um 14:30:20 Uhr:

Zitat:

@slv rider schrieb am 8. April 2016 um 12:08:14 Uhr:

der einzige nachteil vom benziner ist der co2 ausstoß, selbst die partikel bei DI benzinern ließen sich relativ einfach beseitigen. dagegen gleicht die abgasnachbehandlung beim diesel einer chemiefabrik.

Nur dass sich das beim Benziner auch grundlegend ändern wird, du hast es mit den Partikeln ja bereits angesprochen, so einfach ist die Sache mit dem GPF auch nicht gerissen/Neuland für alle Hersteller.

Was wird bei kleinen Benzinern mit Einführung der RDE Gesetzgebung aus dem allerorts praktizierten Scavenging, um das Low-end Torque und das Ansprechverhalten zu verbessern?

(Mit Scavenging kann kein Lambda = 1 gefahren werden, womit die katalytische Reaktion ineffizienter wird)

Und will man den Benziner dem Diesel in Sachen Verbrauch noch (nennenswert) näher bringen

(Stichwort Magerbrennverfahren), so wird auch dort durch umfangreiche Reglementierungen in Sachen NOx auf mittelfristige Sicht über ein SCR System zumindest nachgedacht werden (müssen).

Und spätestens dann ist auch wieder der (Geld)-Vorteil für den Benziner futsch und es entscheidet der persönliche Geschmack...

also doch besser in die entwicklung der E´s investieren als noch mehr aus den verbrennern auszuquetschen. :D

wenn´s nicht so um co2 gehen würde wäre der benziner leichter zu handhaben was die restschadstoffe angeht. und spätestens wenn die EU 50g co2 maximal vorschreibt wird es auch für diesel schwer eine SUV tonne zu bewegen. da müsste ein umdenken beim konsumenten einsetzen. tempolimits auf BA wäre ein anfang.

Ganz normal, dann kann man immer noch Range Extender oder komplett Elektro fahren, das verschiebt das Problem ganz oder teilweise aus der Verantwortung des Fahrers in den Bereich des Energieerzeugers (/Umwandlers), wo es imho auch hingehört und vermutlich auch "leichter" lösbar ist als bei den Millionen Endverbrauchern. Und das ohne jedwede Monopolstellung und mit einer besseren Gesamtkostenrechnung als das jetzt der Fall ist (irgendwer muss die Abgasreinigung ja ebenfalls bezahlen und sämtliche Ineffizienz summiert sich auf). Also alles kein Grund hier Panik zu schieben.

Insofern ist das auch keine Frage der Politik an sich, sondern nur Umverteilung von Druck von einer zur anderen Stelle. Der geht durch eine andere Politik nicht weg, der Energiebedarf wird vom Verbraucher gemacht und irgendwie will der befriedigt werden - möglichst ohne das dabei alle tot umfallen.

Die Umrüstung von Euro 5 Fahrzeugen auf Euro 6 ist vermutlich utopisch weil das sehr tief im System verankert werden müsste, selbst bei Nachrüstlösungen von Euro 3 auf Euro 4 zog das lange Prozesse nach sich, weil die hohen Versprechen nicht gehalten wurden.

@ Migges90

Ventilüberschneidung ist doch ein alter Hut?!

MfG BlackTM

Die Vollpfosten brauchen mal wieder Geld, demnächst wollen einige noch die Regenbogenplakette !!!

armes Deutschland, arme irre Regierungen, bekloppte EU.

Zitat:

@soin schrieb am 8. April 2016 um 16:09:24 Uhr:

Die Vollpfosten brauchen mal wieder Geld, demnächst wollen einige noch die Regenbogenplakette !!!

armes Deutschland, arme irre Regierungen, bekloppte EU.

Ich widerspreche!

Es sind keine Vollpfosten - Vollpfosten werden nicht gewählt

Armes Deutschland - Wir sind eines der wohlhabensten Länder

Arme irre Regierungen - siehe Vollpfosten - irre Politiker werden nicht gewählt

Bekloppte EU - WIR sind die EU und ich bin nicht bekloppt

Gruß

Kaiser

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