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US Grand Prix ab 2012

Themenstarteram 25. Mai 2010 um 20:45

http://www.Motorsport-Total.com/.../..._ab_2012_in_Texas_10052518.html

Wird wahrscheinlich mal wieder ne langweilige Strecke werden, wenn man schon hört "für Formel1 gebaut".

Beste Antwort im Thema
am 12. Juni 2010 um 9:04

Neiiiiiiiiiiiin.

Das schlimmste was passieren konnte.

Herrmännchen Tilke wird wieder losgelassen um ein weiteres schön ebenes Gelände zuasphaltieren zu lassen.

Man nehme ein 1qkm grosses Gelände. Möglichst flach.

Asphaltiere es zu, male einen Streckenverlauf drauf.

Et voila...

Fertig ist ein weiterer Tilke F1 Parcours. Bravo!

Dabei haben die Staaten so viele wunderschöne Strecken wie Road America, Watkins Glenn oder Laguna Seca.

Aber die sind ja alle viiiiiiiiel zu gefährlich.....

Naja,aber was reg ich mich auf. Wen interessiert schon F1? 

 

Tilke war auch Führend in der totalen Verstümmelung des Hockenheimrings und hat an der  Nürburgring-GP Strecke die MB-Arena entworfen, wo früher das rasante Castrol-S für Spannung sorgte.:mad:

 

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Tielke reibt sich die Hände...und wir uns die schweren Lider wenn wir mal wieder gegen den Schlaf kämpfen...:rolleyes:

Gruss

Toenne

am 26. Mai 2010 um 6:45

Die Jammerei geht mir schon in den Kommentaren zur Quelle auf den Zeiger. Und wie dort kann ich auch hier nochmal betonen: Solange Strecken wie Spanien, Monaco und Ungarn (alles "alte" Strecken, und überall ist man ausschließlich zum Hinterherfahren verdonnert) den Rennkalender der F1 "schmücken", so lange braucht kein Mensch irgendwas gegen die Tilke-Strecken sagen, die fahrerisch anspruchsvoll sind UND Überholmöglichkeiten bieten.

Aber in einem so großen Land hätte es bestimmt auch Strecken gegeben, die man benutzen könnte, von dem her finde ich es Verschwendung, da wieder was Neues hinzustellen.

am 26. Mai 2010 um 11:39

Ich freue mich drauf, denn ich werde dann den Urlaub bei meinem Bruder in Texas mit dem Rennen verbinden ,Austin ist ne wirklich schöne Stadt in Texas .

am 27. Mai 2010 um 9:58

vor etwa zwei wochen habe ich die wiederholung eines rennens einer rennserie, deren name in der zwischenzeit in der unendlichen tiefe des unterbewusstseins versunken ist, auf dem nürburgring gesehen. 4 runden waren zu absolvieren.

ich bin nicht der größte fan von tourenwagensport, erst recht nicht wenn es sich um irgendwelche randserien handelt. aber der umstand, dass das rennen auf dem nürburgring ausgetragen wurde, hat einen schleier des sonderbaren und der faszination über das rennen gelegt und jenen daumen gelähmt, der sonst mit einer unglaublichen fertigkeit die programmvielfalt zum vorschein bringt.

Zitat:

Original geschrieben von toenne

Tilke reibt sich die Hände...

Bingo:

In Austin tut sich etwas: Zwei Tage nach der Bekanntgabe können der Streckenarchitekt und das angekaufte Grundstück präsentiert werden

(Motorsport-Total.com) - Die Nachricht über einen neuen US-Grand-Prix in Austin hat am Dienstagabend für eine Riesenüberraschung gesorgt. Ab 2012 soll die Formel 1 in der texanischen In-Stadt gastieren. Nun hat Veranstalter Full Throttle Productions zwei wichtige Hürden auf dem Weg zur Umsetzung des Projekts genommen.

Als Architekt wurde das Büro des Aacheners Hermann Tilke engagiert, das in den vergangenen Jahren fast alle neuen Grand-Prix-Strecken gebaut hat, unter anderem jene in Bahrain, China, in der Türkei oder auch in Südkorea. Tilke soll "eine der schönsten permanenten Rennstrecken der Welt" bauen, sagt Tavo Hellmund von Full Throttle Productions und ergänzt: "Die Fans dürfen die Qualitätsarbeit erwarten, für die Tilke bekannt ist, mit Priorität auf eine umweltverträgliche Bauweise und einer Strecke, die dem Charakter der Strecken früherer Generationen entspricht."

 

Inzwischen kann man Tilke auch schon mitteilen, mit welchen landschaftlichen Gegebenheiten er es zu tun haben wird, denn mit Abschluss des Deals mit Bernie Ecclestone wurde nun auch ein Grundstück angekauft. Die Vorgabe lag bei 600 bis 1.000 Hektar, 700 sind es letztendlich geworden. Wo in Austin das Grundstück genau liegt, wie viel es gekostet hat und wem es abgekauft wurde, darüber macht Full Throttle Productions zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch keine Angaben.

Formel-1-Experten in den USA äußern sich indes skeptisch, was das Projekt in Austin angeht. Davon abgesehen, dass innerhalb von nur zwei Jahren eine fertige Rennstrecke aus dem Boden gestampft werden muss, gibt es bisher kaum Angaben zur Finanzierung. Laut einer amerikanischen Fachquelle wird die öffentliche Hand "keinen Cent" in das Projekt investieren.

 

Quelle

 

mfg

invisible_ghost

Nichts gegen Herrn Tilke und seine Rennstrecken, aber ist er der einzige der neue Strecken bauen kann? Gibt es da keine Ausschreibung oder so was?

Es wird doch wohl mehr als einen Streckenarchitekten für Formel 1 taugliche Kurse geben.

Zitat:

Original geschrieben von zylindertausch

Nichts gegen Herrn Tilke und seine Rennstrecken, aber ist er der einzige der neue Strecken bauen kann? Gibt es da keine Ausschreibung oder so was?

Es wird doch wohl mehr als einen Streckenarchitekten für Formel 1 taugliche Kurse geben.

Das wird schon von der FIA so gedreht das Herr Tilke den Zuschlag bekommt, da mach dir mal keine Sorgen. Der macht nämlich immer artig das was die Herrschaften da oben so wollen und kassiert dafür mächtig ab. Das dabei am Ende zu 90% nur Grütze raus kommt und die Strecken eher mit einem pompösen Umfeld punkten statt mit spannenden Rennen scheint die Leute nicht zu interessieren. Vielleicht überrascht er uns ja, ich denke aber nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Broti

Die Jammerei geht mir schon in den Kommentaren zur Quelle auf den Zeiger. Und wie dort kann ich auch hier nochmal betonen: Solange Strecken wie Spanien, Monaco und Ungarn (alles "alte" Strecken, und überall ist man ausschließlich zum Hinterherfahren verdonnert) den Rennkalender der F1 "schmücken", so lange braucht kein Mensch irgendwas gegen die Tilke-Strecken sagen, die fahrerisch anspruchsvoll sind UND Überholmöglichkeiten bieten.

Aber in einem so großen Land hätte es bestimmt auch Strecken gegeben, die man benutzen könnte, von dem her finde ich es Verschwendung, da wieder was Neues hinzustellen.

Leider wurden teilweise die langweiligen alten Strecken behalten, da hast du recht.

Aber es gibt auch genug alte Strecken auf denen nicht mehr gefahren wird, obwohl es dort oft interessante Rennen gab und die hast du einfach ausgeblendet.

Kurse wie Imola, Hockenheim (alter Kurs), Adelaide, Spielberg, Mexiko-Stadt mussten den langweiligen Tilke Strecken weichen. Das kann ich nicht verstehen. Die Kurse von Herrn Tilke sind auf dem Papier entstanden, welche keinen eigenen Charakter haben. Und Überholmöglichkeiten bieten die neue Kurse auch nicht mehr.

Weiterhin habe ich es nie verstanden wieso Strecken wie Spa, Montreal und Suzuka auch zeitweise gestrichen waren. Zum Glück wird dort dieses Jahr wieder gefahren.

Teilweise weil die Betreiber schlichtweg nicht zahlen konnten, um die Formel 1 in Deutschland steht es ja auch nicht gerade rosig. Da kommt so ein milliardenschwerer Zirkus daher und man erwirtschaftet trotzdem ein dickes Minus.

am 12. Juni 2010 um 9:04

Neiiiiiiiiiiiin.

Das schlimmste was passieren konnte.

Herrmännchen Tilke wird wieder losgelassen um ein weiteres schön ebenes Gelände zuasphaltieren zu lassen.

Man nehme ein 1qkm grosses Gelände. Möglichst flach.

Asphaltiere es zu, male einen Streckenverlauf drauf.

Et voila...

Fertig ist ein weiterer Tilke F1 Parcours. Bravo!

Dabei haben die Staaten so viele wunderschöne Strecken wie Road America, Watkins Glenn oder Laguna Seca.

Aber die sind ja alle viiiiiiiiel zu gefährlich.....

Naja,aber was reg ich mich auf. Wen interessiert schon F1? 

 

Tilke war auch Führend in der totalen Verstümmelung des Hockenheimrings und hat an der  Nürburgring-GP Strecke die MB-Arena entworfen, wo früher das rasante Castrol-S für Spannung sorgte.:mad:

 

am 29. Juni 2010 um 18:15

na da bin ich mal gespannt :D

Zitat:

Original geschrieben von Eifel_70

Tilke war auch Führend in der totalen Verstümmelung des Hockenheimrings und hat an der  Nürburgring-GP Strecke die MB-Arena entworfen, wo früher das rasante Castrol-S für Spannung sorgte.:mad:

Ja, die Mercedesarena ist der größte Mist, zu Glück wird bei meiner Lieblingsveranstaltung (AVD Oldtimer Grand Prix) das Castrol S gefahren, da lohnt sich die T4 wenigstens noch.

Die Tilke Strecken zeichnen sich in erster Linie durch einen Gigantismus aus den niemand braucht oder haben will, dafür aber langweilige seelenlose Rundkurse. Bei vielen Traditionsstrecken fügt sich der Streckenverlauf ins Landschaftsbild ein und lässt wunderschöne einzigartige und unverwechselbare Streckenverläufe entstehen und nicht diesen "gerade - 90° links - gerade - 135° rechts" Mist entstehen. Die Strecken sehen teilweise aus wie aus einem Baukasten zusammengestückelt.

Positive Beispiele:

Imola

Monza

Monaco

Spa

Nordschleife

Brands Hatch

Donnington

Kyalami

Interlagos

Hockenheim alt

Buenos Aires

Montreal

 

Nach dem WTCC Rennen heute muss ich sagen Formel 1 in Portimao wäre der Knaller.

Shangai hat die fast die längste Gerade der F1 und trotzdem passiert kaum ein Überholmanöver, das nennt Herr Tilke eine gute Strecke. Nee nee. Warum nimmt man nicht Laguna Seca, die ist so geil.

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