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Variant 1.4 TSI - Ölverlust am Steuerkettengehäuse

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 12. Februar 2015 um 11:02

Hallo zusammen,

bei der letzten Inspektion beim Freundlichen (VW Autohaus) wurde dem Steuerkettengehäuse meines Fahrzeugs Inkontinenz bescheinigt.

Das Fahrzeug steht jetzt seit gestern dort zur Reparatur. Nach Demontage des Gehäuse wurde festgestellt, dass die Klebedichtung von besagtem Gehäuse undicht ist.

Kosten: ca. 750 Euro für Arbeitszeit plus Material (neue Dichtung).

Das Autohaus hat gleich einen Kulanzantrag gestellt - wurde abgelehnt.

Das Fahrzeug ist knapp unter 4 Jahre alt, 55tkm. Keine Anschlussgarantie, gebrauchter Jahreswagen, gekauft von privat. Scheckheft gepflegt, immer beim gleichen VW Autohaus, Longlife-Öl immer selbst mitgebracht.

Abgesehen davon dass ich selbst nochmal bei VW nachhaken werde wieso ich denn die Verantwortung für eine defekte Dichtung tragen soll die ausgelegt sein müsste ein Fahrzeugleben lang zu halten:

hat jemand anderes schon Erfahrung mit diesem Fehlerbild gemacht, und/oder mit dem Kulanzverhalten von VW in diesem Zusammenhang?

Grüße

Julian

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14 Antworten

Hallo Julian,

welcher Motor ist verbaut?

Edit:

Erledigt. In deinem Profil steht es. Bitte dies auch beim Erstellen von Beiträgen angeben.

Zu den Dichtungen:

Diese sind leider sehr oft NICHT für ein ganzes Fahrzeugleben ausgelegt (Fahrzeugleben = Defintionssache). Selbst GWGn von VW schließen Dichtungen aus dem Leistungskatalog aus.

Themenstarteram 12. Februar 2015 um 12:56

Hallo,

was hat denn der Motor damit zu tun, außer dass eine Steuerkette (die ich ja ausdrücklich anspreche) nicht überall verbaut ist? Aber: in dem Fall ist es ein 1.4 TSI 90kW.

Mich interessiert das Dichtung-am-Steuerkettengehäuse-Problem aber auch wenn es bei einem User mit einem ganz anderen Motor aufgetreten ist.

Dass VW die Dichtungen aus seiner Pflicht rausnimmt ist Hohn, dann wartet der Kunde wohl besser dass der Wagen so viel Öl verloren hat dass die Steuerkette zusammen mit dem Motor den Geist aufgibt, denn das wiederrum ist von der Gebrauchtwagengarantie von VW abgedeckt ...

Grüße

Julian

Ich kann deinen Ärger verstehen. Wurde seitens deines Freundlichen schon ein Kulanzantrag gestellt?

Zitat:

@Polmaster schrieb am 12. Februar 2015 um 14:02:52 Uhr:

Wurde seitens deines Freundlichen schon ein Kulanzantrag gestellt?

Hat er doch geschrieben: "Das Autohaus hat gleich einen Kulanzantrag gestellt - wurde abgelehnt."

Finde das Thema ansich aber sehr interesant, da bei mir auch eine Steuerkette verbaut ist. Ich würde dem TE zustimmen, dass es dann wohl besser ist bis zum Motorschaden zu warten, damit die Gebrauchtwagengarantie greift. Mich würde interessieren, was VW dann antworten würde.

Moin

wenn es wirklich so ist mit der Garantie von VW, die nur bei Motorschaden greift, dann ist das schon ne ziemlich gewiefte Nummer von VW, den Ersatz der Dichtung rauszunehmen.

Nachdem der Schaden nun bereits diagnostiziert ist, wäre es allerdings nicht sonderlich schlau, jetzt bis zum Motorschaden weiter zu fahren. Dann wird VW später sagen, dass sie auf den Schaden aufmerksam gemacht haben und es nicht ihre Schuld ist, wenn jetzt der Motor über den Jordan ist (und damit haben sie ja nicht mal unrecht...).

Der TE hat uns bisher nichts genaues über die Gebrauchtwagengarantie geliefert. Seine Infos sind zu dürftig. Wenn es eine Perfect Car ist, dann sind die Dichtungen ausgenommen.

Themenstarteram 13. Februar 2015 um 7:27

Hallo Polmaster,

dafür dass du eine moderierende Funktion hier innehast, lesen sich deine Antworten ziemlich angriffslustig.

a) der Motor hat nach meiner Einschätzung keinen Zusammenhang mit dem Fehlerbild. Das Steuerkettengehäuse hat eine Klebedichtung, die ist kaputt. Ich nehme an, dass VW dieses Vorgehen (Klebedichtung) bei allen Motoren mit Steuerkette angewendet hat.

b) in meinem Eingangsposting schrieb ich, dass ein Kulanzantrag gestellt und abgelehnt wurde

c) ebenfalls im Eingangspost schrieb ich bereits "Keine Anschlussgarantie, gebrauchter Jahreswagen, gekauft von privat." - was bedeutet: keine Gebrauchtwagengarantie, da ich keine Anschlussgarantie abgeschlossen habe, und beim Kauf von Privat eine Gebrauchtwagengarantie auch nicht üblich ist.

Zum Thema zurück:

von außen erkennbar war nur eine Verölung des Steuerkettengehäuses, das Öl lief bis runter. Um den Fehler korrekt zu diagnostizieren, musste laut dem Autohaus "alles" abgebaut werden, und danach auch wieder ran, was für sich alleine bereits die knapp 750 Euro Arbeitszeit verursacht.

Insgesamt zahle ich nun 750,45 Euro, wobei die Materialkosten für die neue Dichtung kaum ins Gewicht fallen. Da die letzte Inspektion mit Ölwechsel erst 3 Wochen her ist, wurde das Öl aufgefangen, und anschließend mit selbst angeliefertem Öl aufgefüllt - Materialkosten gehen also gegen Null.

Effektiv wären diese Kosten also auch für die reine Diagnose draufgegangen.

Ich hol den Wagen heute ab, und werde noch mal mit dem Kundenbetreuer reden, was man hinsichtlich nachdrücklicher Kulanzforderung vielleicht noch machen kann.

Grüße

Julian

Hast Du schon mal selber mit der Kundenbetreuung gesprochen? Kulanz gibt es ohnehin nur, wenn das Scheckheft lückenlos ist (VW). Bei Dichtungen stellen die sich aber gerne an. In einer freien Werkstatt wäre es dich sicher günstiger gekommen.

Zitat:

@netzkind schrieb am 13. Februar 2015 um 08:27:19 Uhr:

Hallo Polmaster,

dafür dass du eine moderierende Funktion hier innehast, lesen sich deine Antworten ziemlich angriffslustig.

a) der Motor hat nach meiner Einschätzung keinen Zusammenhang mit dem Fehlerbild. Das Steuerkettengehäuse hat eine Klebedichtung, die ist kaputt. Ich nehme an, dass VW dieses Vorgehen (Klebedichtung) bei allen Motoren mit Steuerkette angewendet hat.

b) in meinem Eingangsposting schrieb ich, dass ein Kulanzantrag gestellt und abgelehnt wurde

c) ebenfalls im Eingangspost schrieb ich bereits "Keine Anschlussgarantie, gebrauchter Jahreswagen, gekauft von privat." - was bedeutet: keine Gebrauchtwagengarantie, da ich keine Anschlussgarantie abgeschlossen habe, und beim Kauf von Privat eine Gebrauchtwagengarantie auch nicht üblich ist.

Zum Thema zurück:

von außen erkennbar war nur eine Verölung des Steuerkettengehäuses, das Öl lief bis runter. Um den Fehler korrekt zu diagnostizieren, musste laut dem Autohaus "alles" abgebaut werden, und danach auch wieder ran, was für sich alleine bereits die knapp 750 Euro Arbeitszeit verursacht.

Insgesamt zahle ich nun 750,45 Euro, wobei die Materialkosten für die neue Dichtung kaum ins Gewicht fallen. Da die letzte Inspektion mit Ölwechsel erst 3 Wochen her ist, wurde das Öl aufgefangen, und anschließend mit selbst angeliefertem Öl aufgefüllt - Materialkosten gehen also gegen Null.

Effektiv wären diese Kosten also auch für die reine Diagnose draufgegangen.

Ich hol den Wagen heute ab, und werde noch mal mit dem Kundenbetreuer reden, was man hinsichtlich nachdrücklicher Kulanzforderung vielleicht noch machen kann.

Grüße

Julian

Julian, mag sein, dass ein (!) Post von mir von dir falsch interpretiert werden kann. Aber, ohne jetzt viel auszuholen:

- eine Klebedichtung bleibt eine Dichtung (da aber keinerlei Garantien bestehen, ist jede weitere Unterhaltung darüber unnötig)

- in Sachen Kulanzantrag habe ich deine Einlassung übersehen (was auch mir passieren kann)

- eine GWG kann auch privat von dir abgeschlossen werden. Deine Einlassung: "...gebrauchter Jahreswagen..." suggeriert zunächst noch eine bestehende Neuwagengarantie. Weitere Infos fehlten.

- wie @QuirinusNE richtig hinweist, ist für einen "sauberen" Kulanzantrag ein lückenloses "Scheckheft" zwingend notwendig. Auch diese Info fehlt.

- die im letzten Absatz (s. o.) geposteten Infos sollten nicht im Verlaufe des Threads in Salamitaktik gestreut werden, da es, wie bereits geschehen, dann zu Missverständnissen kommt. Diese Infos gehören in deinen Anfangsbeitrag!

- letztendlich wollen wir alle nur helfen, daher meine bisherigen Einlassungen.

Keineswegs sollten Beiträge "aggressiv" rüberkommen. Zu einer einer direkten, effektiven Hilfe gehören auch die richtigen Infos an der richtigen Stelle.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie das ganze jetzt weitergeht. Halte uns einfach auf dem Laufenden, wenn du möchtest.

Themenstarteram 13. Februar 2015 um 10:21

Hi,

Zitat:

@QuirinusNE schrieb am 13. Februar 2015 um 11:01:01 Uhr:

Hast Du schon mal selber mit der Kundenbetreuung gesprochen? Kulanz gibt es ohnehin nur, wenn das Scheckheft lückenlos ist (VW). Bei Dichtungen stellen die sich aber gerne an. In einer freien Werkstatt wäre es dich sicher günstiger gekommen.

In meinem Fall ist das Scheckheft lückenlos durch ein VW Autohaus gepflegt, daran sollte es nicht liegen.

Vermutlich wäre es in der freien Werkstatt günstiger gewesen - im Nachhinein. Vorher war nicht sicher, ob VW Kulanz gibt, und hätten sie das, wäre es im VW-Betrieb wieder günstiger gewesen. Hätte könnte wäre :(

Na ich werde mich vermutlich im Nachgang direkt an VW wenden, falls da was rauskommt, werde ich es hier gerne nachtragen.

Grüße

Julian

Themenstarteram 13. Februar 2015 um 10:28

Zitat:

@Polmaster schrieb am 13. Februar 2015 um 11:17:37 Uhr:

Zitat:

@netzkind schrieb am 13. Februar 2015 um 08:27:19 Uhr:

dafür dass du eine moderierende Funktion hier innehast, lesen sich deine Antworten ziemlich angriffslustig.

Julian, mag sein, dass ein (!) Post von mir von dir falsch interpretiert werden kann.

Darüber sprechen wir besser direkt, keine Schlammschlacht im Forum.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 13. Februar 2015 um 11:17:37 Uhr:

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie das ganze jetzt weitergeht. Halte uns einfach auf dem Laufenden, wenn du möchtest.

Das werde ich gerne machen.

Grüße

Julian

Soderle, "gestärkt" geht es weiter.....

;)

Themenstarteram 25. Februar 2015 um 6:24

VW ist sich keiner Schuld bewusst.

Zitat:

Ihr Passat Variant

 

Sehr geehrter Herr XX,

vielen Dank fuer Ihre E-Mail.

Sie hatten Sorgen mit Ihrem Passat Variant. Nun stehen zudem Reparatur-kosten fuer den Kettengehaeusedeckel im Raum – da ist es

verstaendlich, dass Sie sich eine Kostenbeteiligung durch uns wuenschen.

Wann immer es geht sind wir kulant, um unseren Kunden zu helfen. Dabei muessen wir allerdings bestimmte Entscheidungskriterien

beruecksichtigen. Bei Ihrem Fahrzeug ist die zweijaehrige Gewaehrleistungsfrist zu weit ueberschrit-ten. Deshalb koennen wir

Ihnen leider nicht entgegenkommen.

Sehr geehrter Herr XX, Ihre Enttaeuschung darueber koennen wir nach-vollziehen. Sie kennen nun aber auch den Grund, der zu

unserer Entschei-dung gefuehrt hat.

Fuer die Zukunft wuenschen wir Ihnen alles Gute.

Freundliche Gruesse aus Wolfsburg

Grüße

Julian

@netzkind

Sehr schade, aber leider absehbar. Mit Neuwagenanschlussgarantie wärst du auf der sicheren Seite gewesen, was wiederrum für die (teure) Anschlussgarantie spricht. Dies kann man aber vorher nie wissen. Ein wenig Kulanz wäre wünschenswert gewesen, ist aber letztendlich eine freiwillige Leistung des Herstellers. Und der will nicht.

:(

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