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Venturi-Größe für 2085ccm
Hallo,
am Wochende will ich endlich meinen neuen 2085er einlaufen lassen und wollte gern die Venturies vorher anpassen. Verbaut sind 40er Doppelwegaser mit jetzt 28er Venturies.
Nocke hat 11,67mm Ventilhub und 280° Steuerzeit, Venile sind 40x35mm, die Kanäle sowie Brennräume wurden bearbeitet. Der Motor kommt in einen Camper welcher schwer ist und hauptsächlich auf der Landstraße untwerwegs zum surfen ist.
Genug damit...ich dachte nun an 34er Venturies, damit die Fuhre auch untenrum noch genug bumms hat.
Laut Weber-Bibel sollten jedoch bei 500ccm Zylindervolumen und 5000 u/min drehzahl schon 36er verbaut sein. hm was mach ich da bloss???
vielen Dank an Euch!
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19 Antworten
Je größer der Venturi desto schlechter wird es untenrum.Das Handbuch geht vom optimaler Leistung im oberen bis ausgedrehtem Zustand aus.Untenrum ist da nicht so wichtig bei den Sportmotoren um die es geht.
Wenn du die IDF 70 hast solltest du mit den 32 sehr gut bedient sein.
Geht noch oben gut ab und hat unten noch genug Bumms.
Mit dem 28 mm wird es auch gehen,da ist unten mehr Drehmoment vorhanden nur nach oben raus wird es dann schlechte weil er verhungert.Da mußt du einen Kompromiss eingehen was du willst.Sausen wie der Teufel mit Drehzahl oder eben unten Durchzug zum Cruisen.
Vorraussetzung ist natürlich immer ein fachgerechtes eindüsen der Vergaser um eine runden und ruckfreien Motorlauf zu bekommen,aber das wirst du wissen wenn du so ein Monster aufbaust.
Vari-Mann
Hi,
Ich wusste ja gar nicht, dass Du so einen dicken Motor hast bauen (lassen?)
Ich nehme an, dass es bei Dir die Weber 40IDF70 sind, die Serien-mässig 28er Venturi haben.
Ausserdem 50er LLD und 115er HD, sowie 190? LKD. Ich hoffe, Du kannst mit den Abkürzungen etwas anfangen.
Deine Vergaser haben naturgemäß oben einen 'Flaschenhals' von 37mm, der Dir unten ein Venturi von max. 32mm zu lässt. Grössere habe ich bei den Vergasern zwar noch nicht getestet, aber ich nehme an, dass er dann vor allem als 'Lasten-Esel' sich nicht mehr besonders gut fahren lässt. Das Problem sind die niederen Drehzahlen, wo das Haupt-Düsen System nicht rechtzeitig einsetzt und ein Loch sein wird, das Du nur mit mehr Gas und mehr Drehzahl weg kriegst. Aus der Sicht sind die Venturies mit 32mm bei Dir schon absolut an der Grenze. Mehr Leistung wirst Du bei grösseren Venturies immer bekommen. Fragt sich eben nur, ab welcher Drehzahl. Da kann bei Dir ein Loch zwischen 1500 und 2000 U/min bei Halbgas schon echt nervig sein. Für'n Käfer geht es vieleicht (ich bin es auf 1585ccm und auch auf 2276ccm gefahren) aber für'n Bus würde ich es nicht empfehlen.
Bedüsung war dann bei mir:
50er LLD und 140er HD, sowie 170? LKD bei 32er Venturi.
Für einen neu einzufahrenden Motor würde ich es mit 55er oder 60er LLD empfehlen. Da bist Du besser 'Herr der Lage' und hast nicht so krasse Mager-Löcher, mit denen ein ordentliches Einfahren unmöglich ist. Später kannst Du dann eventuell etwas magerer Bedüsen und dich an das Optimum annähern.
Grüsse.
Den Motor hab ich selber gebaut...ich habe gut funktionierende 40er HPMX, welche ja vom Gehäuse mit den 44er Webern gleich sind, deswegen die Überlegung auf 34er Venturies zu gehen, quasi als kompromiss zwischen 40er und 44ern...(konnte man das irgendwie verstehen?)
Nu fein.
Die Frage ist nach der engsten Stelle über den Venturies.
Die 40IDF70 haben das Einpritz-Rohr in einen Ring gefasst, der innen 37mm ist.
Diesen habe ich bei meinen Vergasern raus gemacht und die Einspritz-Rohre vom 44IDF implantiert.
Maßlich ist der Durchlass oben dann 41mm, gegen die 32mm am Venturi, das eine gute Funktion sicher stellt. Fast baugleich mit den IDF68/69, wo man nach meiner Schätzung vieleicht bis 34 oder 35mm Venturi gehen könnte. Es muss wie gesagt eine 'Durchmesser Differenz' existieren, sonst geht der Vergaser gar nicht.
Hast Du meine Beiträge dazu verfolgt?
Ich habe das bei den 40er und auch bei den 48er Vergasern verändert. (die 48er mit 42er Venturi )
Sobald Du das Venturi oder den Durchmesser oben drüber änderst, ändert sich Deine HD. Was im konkreten Fall neu abzustimmen ist. Je grösser die Durchmesser-Differenz, um so kleiner die HD. Das ist zumindest meine Formel, was sich dann auch mit Lamda-Messungen bestätigt hat.
Ja Danke Dir, Deine Beiträge zum Thema hab ich natürlich auch verfolgt!
Am Wochenende wird der Motor vermutlich eingbaut und wenn dann mal nichts mehr dazschischen kommt werde ich das Ding einlaufen lassen...Freude im Gebäude!
Ich muß nur noch die Verblechung anpassen, Ausrücklager erneuern, Axialspiel einstellen und dann kanns endlich losgehen...
wollte mal ein kurzes feedback geben. der motor läuft! und wie! aber nach ca. 50km fängt er nun an beim beschleunigen an, zu knallen/patschen. zu allem überfluss ist mir dann auch noch der kupplungsbowdenzug gerissen... was kann das knallen verursachen? konnte der sache aufgrund der kupplung noch nicht auf den grund gehen, vermute aber die spitzufuhr, kann das sein?
Was ist das für ein Zündverteiler? Passt alles mit der Zündung? Sind die Vergaser sauber? Zündkerzen neu? Benzinpumpe elektrisch? usw...
Dein Motor sieht unten rum so nackt aus, hast du die Luftleitbleche (zwischen den Zylindern) und die untere Motorverblechung dran??
Gruß
Zündverteiler Magnaspark II neu, eingestellt auf 10 Grad vor OT, Zündkabel neu, Kerzen neu, Funke ist ordentlich. Benzinpumpe elektrisch liefert sprit, Vergaser habe ich vor Montage komplett gereinigt.
Bleche sind alle dran, das Foto ist von der Werkbank, da war noch nicht alles montiert...
Guck mal nach ob deine Einspritzdüsen der B.-pumpe zu sitzen. Da haste vielleicht einen Stopper drin.
haste dir mal die zündkerzen angesehen =?
hat der motor beim einlaufen (ca. 20 min) auch gepatscht und geknallt ?
p.s. welchen venturi hast du denn nun verbaut =? und welche bedüsung dazu =?
weiter so ..........
der Motor hat weder beim einlaufen gepatscht noch die ersten 50km die ich gefahren bin. Die kerzen sind trocken und dunkelbraun. Bedüsung mit 28er Venturi: LLD 52, HD 145 und LK 180.
nach 500km will ich ihn dann unter Last eindüsen mit lambdatool.
Die Lambda Sonde kannst du durchaus jetzt schon mit einbeziehen.Auch wenn du nicht unter Vollast fährst kannst du wunderbar sehen wie er reagiert und wie fett oder mager er grade ist.Bei extrem Abmagern oder überfetten kannst du dann jetzt schon die Düsen ändern,das schadet ihm nicht.Eher im gegenteil ,denn wenn er mit gutem Gemisch läuft geht es ihm ja auch besser.Er ist nicht so fett das ihm den Schmierfilm wegwäscht und auch nicht so mager das er zu heiß läuft.
Vari-Mann
Rückmeldung: Motor rennt! Ursache war tatsächlich ein abgeknickter Benzinschlauch hinterm rechten Vergaser...zu kurz=mein Fehler.
Nach wie vielen Kilometern würdet ihr auf die Rolle fahren? Habe die möglichkeit an der Uni nachts auf den Prüfstand zu dürfen um den Motor dann mit LM-2 abzustimmen. Reichen da 500km oder sollten dann doch eher mehr auf der maschine sein? Vielen Dank!
Ich würde vor 1500 oder 2000 nicht auf die Rolle wolllen da er da X-mal bis auf das letzte gereizt wird .Grade wenn er dort abgestimmt wird und nicht nur einmal zum sehen wieviel Leistung er hat ist das eine Mordsbelastung.