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W221 Ölstoppkabel?

Mercedes S-Klasse W221
Themenstarteram 2. Oktober 2020 um 11:46

Servus Leute ich habe immer aus unerklärlichen Gründen öl im Glühsteuergerät . Der sitzt soweit vorne das nirgends Öl reinkommen kann. Nun denn hab ich mal gelesen das bei den c klassen vom nockenwellensensor öl durch die leitung wandert . Ich hab den kabel mir angeschaut ist ganz leicht ölig, ob dies bei dem w221 S320 Cdi auch wandert? Ich habe morgens bei kalten temeperaturen schwere starts. Ich überlege schon die glühkerzen auch zu erneuern da einer von den manganz ölig war . Bis jetzt konnte ich keinen ölstoppkabel für diese baureihe finden .... habt ihr Erfahrung ?

Beste Antwort im Thema

Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen...

Wenn der Stecker mit Dichtung neu ist kann man bei Kuperlitze auch eine „Handbreit“ vom Stecker entfernt die Litze auf etwa 10mm entmanteln, verzinnen mit Lötzinn und anschließend isolieren (einige cm überlappend damit es nicht am Ende des Lot bricht).

Beide Kabel etwas versetzt so mit einem kurzen verzinnten Stück versehen.

Das unterbricht die Kappilarwirkung der Kuperlitze.

Aber wie schon geschrieben: Ursache beseitigen gehört dazu.

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Ist es nicht sinnvoller die Ursache des Öllecks zu beseitigen Als den Ölfluss zu unterbinden ? das gilt übrigens auch für die C Klassen es ist immer sinnvoller das Leck abzudichten ( Bei der C- Klasse durch Austausch des Nockenwellenversteller ) als eben zu verhindern das das Öl im Kabel läuft .

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Toller Tip...wie oft wisst du denn den Verstellmagneten wechseln, die Dinger halten nicht lang dann werden die wieder undicht. Die Vergußmasse schrumpft und das Öl mogelt sich vorbei.

...Aber ansonsten hast du natürlich recht....

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 2. Oktober 2020 um 13:56:51 Uhr:

Toller Tip...wie oft wisst du denn den Verstellmagneten wechseln, die Dinger halten nicht lang dann werden die wieder undicht. Die Vergußmasse schrumpft und das Öl mogelt sich vorbei.

...Aber ansonsten hast du natürlich recht....

Gute 100.000 km ist ein neuer Sensor für ganze 23,- öldicht , aber geiz ist eben geil und für die meisten Laien und auch leider viele Werkstätten ist es eben einfacher ein Kabel Dazwischen zu stecken , und ausserdem verkaufen sich die Ölstoppkabel wie geschnittenes Brot , warum also damit aufhören ., es gibt nicht viele leichtere Möglichkeiten Geld zu verdienen.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen...

Wenn der Stecker mit Dichtung neu ist kann man bei Kuperlitze auch eine „Handbreit“ vom Stecker entfernt die Litze auf etwa 10mm entmanteln, verzinnen mit Lötzinn und anschließend isolieren (einige cm überlappend damit es nicht am Ende des Lot bricht).

Beide Kabel etwas versetzt so mit einem kurzen verzinnten Stück versehen.

Das unterbricht die Kappilarwirkung der Kuperlitze.

Aber wie schon geschrieben: Ursache beseitigen gehört dazu.

Themenstarteram 2. Oktober 2020 um 16:24

Zitat:

@Mercedes-Bosch schrieb am 2. Oktober 2020 um 13:51:06 Uhr:

Ist es nicht sinnvoller die Ursache des Öllecks zu beseitigen Als den Ölfluss zu unterbinden ? das gilt übrigens auch für die C Klassen es ist immer sinnvoller das Leck abzudichten ( Bei der C- Klasse durch Austausch des Nockenwellenversteller ) als eben zu verhindern das das Öl im Kabel läuft .

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Das ölleck ist ja nirgends aufzufinden ausser an dem Kabel . Die werkstätte kommen mit gesammten teilen austauschen die nichts mit der Sache zutun haben .

Zitat:

@Semih123 schrieb am 2. Oktober 2020 um 18:24:45 Uhr:

Zitat:

@Mercedes-Bosch schrieb am 2. Oktober 2020 um 13:51:06 Uhr:

Ist es nicht sinnvoller die Ursache des Öllecks zu beseitigen Als den Ölfluss zu unterbinden ? das gilt übrigens auch für die C Klassen es ist immer sinnvoller das Leck abzudichten ( Bei der C- Klasse durch Austausch des Nockenwellenversteller ) als eben zu verhindern das das Öl im Kabel läuft .

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Das ölleck ist ja nirgends aufzufinden ausser an dem Kabel . Die werkstätte kommen mit gesammten teilen austauschen die nichts mit der Sache zutun haben .

Naja du schreibst selber eine der. glühkerzen ist sehr verölt und er startet schwer da würde ich dir mal einfach einen Satz neue Glühkerzen empfehlen .

Mit freundlichen Grüßen

Dieter

Aber mal so nebenbei eine Frage: hat denn dieser Diesel Nockenwellenversteller?

Ich habe keine Unterlagen dazu griffbereit.

Das wird ja dann hier eher ein anderer Stecker sein, der Öl zieht, ändert aber nichts am allgemeinen Vorgehen.

Öl leck finden und sperre rein es gehört beides gemacht nur die sperre alleine macht nicht viel Sinn.

am 5. Oktober 2020 um 5:13

Zitat:

@chaosroy schrieb am 4. Oktober 2020 um 17:20:05 Uhr:

Öl leck finden und sperre rein es gehört beides gemacht nur die sperre alleine macht nicht viel Sinn.

Macht sie doch! Wenn die Sperre drin ist, kriecht kein Öl das Kabel entlang. Und es "platzt" auch nicht plötzlich aus dem Kabel raus. Ergo: Problem dauerhaft gelöst.

Man kann bei der Gelegenheit aber auch die "Quelle", nämlich den Versteller tauschen. Wenn man schonmal dabei ist, kann man auch den kompletten Motor austauschen, weil der neue dann so schön glänzt.

Oder man freut sich, dass man mit dem Kabel ausgeglichen hat, was MB seit jeher nicht qualitativ geregelt bekommt und hört auf sinnlos Teile auszutauschen-

Klar tauscht man den kompletten Motor weil ein neuer läuft immer besser. Ein ölstoppkabel behebt natürlich die Ursache das der versteller selbst undicht ist.

Naja so ganz abwegig ist es nicht einen (wie oft bei MB) ggf. verbesserten neuen Stecker / Sensor zu montieren.

Je nach Signal und Art kann ja das Öl im Stecker das Signal verfälschen wenn das Öl in entsprechender Grössenordnung elektrisch genügend leitet.

Ausserdem kann je nach Menge das austretende Öl an heißen Teilen zu unerwünschter Geruchsbildung führen und falls Tropfen erkennbar sind auch beim TÜV /HU Ärger verursachen.

Selbst wenn Sensor und Stecker noch immer die alte Bauform haben, so hat man ja für kleines Geld wieder einige Zehntausend KM und Jahre Ruhe damit.

am 6. Oktober 2020 um 4:41

Kauft ihre mal brav immer wieder neue NWV. Die Foren sind voll damit, dass MB gar nichts - aber auch rein gar nichts - an der Qualität der Versteller geändert hat und die Dinger teilweise schon nach 20.000KM schon wieder undicht sind.

Da ist ein Kabel, dass die Sache ein für alle mal erledigt, natürlich völliger Schwachsinn. Nur in der Kombination mit dem unnötigen Austausch mindestens einer weiteren Komponente ist die Sache dann forenkonform, richtig?

Das bisschen Öl, dass sich mangels Kapillarwirkung nicht verbreitet und auch nicht auf wundersame Weise aus dem Versteller gezogen wird, nachdem ein Ölstopp verbaut wurde, macht der elektrischen Leitung sowie den Werten im übrigen gar nichts.

Aber wie gesagt: kauft! Mercedes geht es schlecht. Die können jeden Euro gebrauchen!

Verallgemeiner mal brav immer alles... Polemik ist halt gerade besonders in.

Nachweislich wurden z.B. die NW Versteller UND die NW Sensoren des M273 geändert.

Bei meinem ehemaligen 221 VorMopf musste ich wegen defekter NW Sensoren drei von vier binnen eines Jahres wechseln. Die neuen sahen anders aus und machten keine Probleme mehr. Damit war ich bei weitem nicht der Einzige.

Aber ist ja alles Blödsinn, gell?

Der Mopf mit M273, den ich anschließend über 100tkm fuhr hatte bereits die geänderten NW Sensoren und -versteller und keinen einzigen Ausfall.

Und ja: Motoröl ist in Abhängigkeit von Alter und Zustand verschieden elektrisch leitend - diese Eigenschaft wird u.a. von diversen Ölgütesensoren genutzt - und zwar in einer Größenordnung, dass es Signale beeinflusst.

Das ist nachgewiesen, sonst hätte kein einziges Öl-abgesoffenes Kabel, oder Steuergerät ein Problem und würde fehlerfrei unter Öl weiter funktionieren.

Wir sind uns einig das das dauernde Wechseln des Verstellmagneten keine Lösung darstellt. Das Ölstoppkabel sollte in jedem Fall installiert werden.

Beim 124er gibt's das Problem mit durch den Kabelbaum robbenden Öl übrigens, zumindest beim 92er, nicht. Mein 220CE aus 92 hat am Verstellmagneten noch den alten, wertigen Stecker mit 2 runden, gelöteten Pins...erst als der neuere Stecker zum Einsatz kam ging es los.

....verschlimmbessert...

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