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Wallbox auf lange Zeit sinnvoll

CUPRA Formentor KM
Themenstarteram 12. Juni 2024 um 21:07

Hallo,

wir bekommen die Tage eine Cupra Formentor Plug-in-Hybrid (VZ mit 245PS).

Dieser wird bei uns in der Garage stehen, dort ist auch eine Steckdose verbaut (alt...).

Nun ist die Frage, welche Lademöglichkeit auf Dauer sinnvoll ist.

Ist es bei dem Fahrzeug möglich, den quasi jeden Tag (einfach bequem über Nacht) an die Steckdose zu hängen, im Optimalfall jahrelang?

Oder wäre eine Wallbox auf Lange sich sinnvoller, auch wenn es nur 3,6kW ist?

Haben auch eine kleinere PV-Anlage auf dem Dach.

Vielen Dank!

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4 Antworten

Möglich ja, es sollte aber die verbaute Technik geprüft werden.

Langfristig, gerade mit PV kommt sicher ein reines E Auto, da wäre ggfs. jetzt schon die Wallbox lohnenswert. Ladeverluste sind dann auch geringer, erfordert dann natürlich aber auch eine entsprechende Leitung.

3,6 kW Dauerlast über 8-10 h/tgl. ist ungesund. Da sind bei alter Technik, wie Du schreibst, ja max. 1,5 qmm verlegt. Somit werden die Drähte zu Heizkabeln.

Du kannst ja mal einen Wasserkocher anschliessen. Der läuft 1-2 min. und da ist die Steckdose schon leicht warm.

Für deine Haustechnik ist eine WB also nicht nur sinnvoll sondern auch sicherer.

Die Dinger kosten ja auch nur noch wenige hundert Euro. Wenn allerdings kein Drehstrom in der Garage anliegt und erst Kabel und Unterverteilung angepasst werden müssen, wird es schon vierstellig.

3,6kW ist aber nur über Typ2-Kabel dann über Wallbox. Über die Ladekachel gehen max. 2,3kW oder entsprechend 10A Ladestrom. Beim Plugin kann man diesen auch auf 6A reduzieren. Somit sind im Grunde auch 1,5mm² zumindest bei Laden über Steckdose kein Hinterungsgrund.

Zum eigentlichen Thema: Die Wallbox bringt dir bei dem Seat Leon Plugin nicht allzuviele Vorteile. Man hat etwas geringere Ladeverluste. Da du aber hier auch ein Kabel zur Wallbox extra verlegen musst und zusätzlich der Preis der Wallbox noch hinzukommt ist der Mehrwert nicht so hoch. Die rund 1,5h schnellere Ladezeit bei komplett leerem Akku ist meist auch nicht so entscheidend beim täglichen Gebrauch zu Hause. Lediglich in Verbindung mit der PV-Anlage ist bzgl. eines gewissen Energiemanagements ein zusätzlicher Vorteil da.

Fazit: Wenn man die kleinen Vorteile einer Wallbox in Verbindung des Plugin nutzen möchte und/oder eh vorhat später komplett auf E umzusteigen, dann kann man dies machen. Zwingend nötig ist es nicht und der Mehrwert ist nicht so sehr hoch.

Auf lange Sicht und in Bezug auf Zukunftsinvestition macht eine WB sicher sinn. Wenn Steckdose und Leitung geprüft sind, spricht jedoch nichts gegen die "Dauerverbindung", WENN an dieser Leitung nicht noch andere Verbraucher dran hängen, was es durchaus geben kann und zwingend vermieden werden sollte.

Auch gebe ich zu bedenken....SOLLTE doch mal etwas passieren KÖNNTE eine Versicherung die Schadensregelung verweigern bzw. erschweren. Gerichtlich wird das sicher nicht rechtens sein.. aber wer kann/will sich schon mit seiner Versicherung streiten.

Kostentechnisch wird eine WB sicher erst nach weit über 2 Jahren rechnen können. Aber hin und wieder gibt es subventionierte WB´s von verschiedenen Anbietern.... hier kann man getrost gleich auf eine vernünftige WB aufrüsten. Aber kauf dir keinen "Billigheimer" dessen Ladeleistung nur unwesentlich über 3,6k liegen.

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