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Wartung 180.000km und fit für weitere 100.000km

BMW X3 F25
Themenstarteram 13. März 2021 um 9:44

Mein Vater hat sich 2016 einen neuen x3 1,8sd Automatik gekauft als Einstieg in die Rentnerphase. Mittlerweile sind 180´000 km gefahren, davon viel Autobahn. Alle Services wurden bei BMW durchgeführt sowie bei 170000 erstmalig ein Klimaanlagenservice. Folgende Fragen habe ich:

- der Wagen verbraucht nun 1l auf 10´000km. Ist das im Rahmen?

- sollte eine Getriebespülung und Hinterachsöl durchgeführt werden?

- gibt es weitere Arbeiten, die ausgeführt werden sollten, damit ein problemloses Fahren weiter hin möglich ist?

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17 Antworten

Hallo,

definitiv Getriebespülung! Da sollte man mitlerweile schon zwei gemacht haben.

Das Öl der Hinterachse natürlich auch.

Dann noch ein Tipp, wenn das Fahrzeug Start/Stopp hat, bei jeder Fahrt abschalten.

Das schont die Kette, denn bei jedem Stopp reisst der Ölfilm.

Grüße

Ölverbrauch ist nie gut, 1 ltr auf 10tkm sehe ich nun aber nicht als sooo schlimm an. Manche VW Fahrer kippen bei jedem Tanken 1 ltr Öl nach ;)

Getriebespülung habe ich auch bei meinem 30d vor einem Jahr machen lassen (bei 145 tkm)

Hinterachse noch nicht.

Also Getriebeölwechsel und Diff sollte man machen bei der Laufleistung. Da es ja ein sDrive ist, hat dein Papa kein vorderes Diff und VTG, daher sollte man mit den beiden Sachen schon mal nicht geizen und das ordentlich machen.

Ölverbrauch von 1l auf 10.000km kann ich fast gar nicht glauben beim B47D20. Sicher das es nicht eher verloren wird? Ölablass oder so?

Mit der App Bimmerlink und einem OBD Adapter kann man Start/Stop so codieren, das er sich die Einstellung von Start/Stop merkt. Dann braucht man nicht immer beim starten das System ausschalten. Ich glaube Start/Stop verwenden nur Menschen ohne technisches Verständnis oder denen es egal ist, das eine Sache vorzeitig kaputt geht. Die Ersparnis sollte echt im ml Bereich liegen, auf eine Tankfüllung.

Start/Stop hat ja in erster Linie mit der Emissionsklasse des KFZ zu tun.

Zitat:

@sierra9999 schrieb am 14. März 2021 um 13:01:30 Uhr:

Start/Stop hat ja in erster Linie mit der Emissionsklasse des KFZ zu tun.

Also nein, Start/Stop hat nicht in erster Linie mit der Emissionsklasse zu tun. Das wird in Foren immer wieder behauptet und das wenn man es ausschaltet, man ja Steuerhinterziehung begeht. Was für ein Bullshit! Sorry das ich das so drastisch sage, aber die Emissionen des KFZ sind zugelassen auch unter dem Umstand das ich den Knopf "aus" drücke. Diesen OFF Knopf zu drücken ist absolut LEGAL.

Natürlich ist Start/Stop dazu entwickelt worden, um Kraftstoff zu sparen und Kraftstoff sparen wirkt sich natürlich direkt auf die Emissionen eines KFZ aus. Neben den Kraftstoffeinsparungen lassen sich auf diese Weise die CO2-Emissionen um 3 – 8% reduzieren. Der Fahrer eines KFZ merkt die Emissionseinsparungen einzig und allein über die Kraftstoffeinsparung.

Wäre das System relevant für eine Emissionsklasseneinstufung, wäre das System nicht abschaltbar, wie bei einigen neueren KFZ. Beim F25 ist das aber nicht der Fall.

Neben Getriebeölspühlung und Differenzial würde ich folgendes erwägen:

- Steuerkette wechseln lassen

- Ansaugkrümmer reinigen (lassen)

- ggf. mal Turbolader prüfen (lassen)

Zitat:

@bmwx3driver schrieb am 14. März 2021 um 14:40:44 Uhr:

Zitat:

@sierra9999 schrieb am 14. März 2021 um 13:01:30 Uhr:

Start/Stop hat ja in erster Linie mit der Emissionsklasse des KFZ zu tun.

Also nein, Start/Stop hat nicht in erster Linie mit der Emissionsklasse zu tun. Das wird in Foren immer wieder behauptet und das wenn man es ausschaltet, man ja Steuerhinterziehung begeht. Was für ein Bullshit! Sorry das ich das so drastisch sage, aber die Emissionen des KFZ sind zugelassen auch unter dem Umstand das ich den Knopf "aus" drücke. Diesen OFF Knopf zu drücken ist absolut LEGAL.

Natürlich ist Start/Stop dazu entwickelt worden, um Kraftstoff zu sparen und Kraftstoff sparen wirkt sich natürlich direkt auf die Emissionen eines KFZ aus. Neben den Kraftstoffeinsparungen lassen sich auf diese Weise die CO2-Emissionen um 3 – 8% reduzieren. Der Fahrer eines KFZ merkt die Emissionseinsparungen einzig und allein über die Kraftstoffeinsparung.

Wäre das System relevant für eine Emissionsklasseneinstufung, wäre das System nicht abschaltbar, wie bei einigen neueren KFZ. Beim F25 ist das aber nicht der Fall.

Das behaupten nicht irgendwelche Foristen, sondern der Fahrzeughersteller selbst. Und von diesem offiziellen Statement bin ich ausgegangen.

 

Fahr mal zu BMW und frage, ob sie Dir den Kram deaktivieren. Machen sie nicht.

 

Aber wenn ich mir 24“ Felgen mit 325er Puschen auf das Auto stecke, werden die Verbrauchswerte mit Sicherheit auch nicht mehr eingehalten...

Von daher ist das alles nonsens, aber trotzdem berufen sich die Hersteller darauf.

Die Behauptung, das der Hersteller behauptet das er dir das Speichern der Start/Stop Einstellung nicht codiert, ist ja jetzt eine Behauptung von dir und nicht vom Hersteller. Und was der Hersteller behauptet, ist ja in vielen Fällen ohnehin gelogen. Der Hersteller behauptet ja auch das der 30d 159g/km Co2 Emissionen hat, was ja einfach gelogen ist. Von daher glaube ich nichts was der Hersteller behauptet. Weil Autohersteller sind nicht gerade ehrenwert. Vermutlich hat jeder Mafiosi mehr Ehre als die Hersteller.

Ich empfehle, einfach 50 Euro in Bimmercode und Adapter zu investieren und die Start/Stop-Automatik standardmäßig zu deaktivieren (dauert keine 5 Minuten). Im Stadtverkehr hast Du so zwar leicht höheren Verbrauch, aber Du verlängerst auch die Lebensdauer des Turbos.

Zitat:

@ckcool1984 schrieb am 15. März 2021 um 21:05:08 Uhr:

Ich empfehle, einfach 50 Euro in Bimmercode und Adapter zu investieren und die Start/Stop-Automatik standardmäßig zu deaktivieren (dauert keine 5 Minuten). Im Stadtverkehr hast Du so zwar leicht höheren Verbrauch, aber Du verlängerst auch die Lebensdauer des Turbos.

Auch wenn wir langsam abdriften, aber was hat im Stadtverkehr der Turbo mit Start-Stopp zu tun? ICh verstehe Deine Aussage wenn Du die Situation meinst wenn man nach Volllastfahrt von der AB abfährt und an der roten Ampel gleich der Motor ausgeht, aber im Stadtverkehr?

VG

Patsone

Was nicht passiert, weil das System diesen Fall erkennt und den Motor eben nicht bei hoher Temperatur direkt ausmacht.

 

Trotzdem ist jedes ausschalten des Motors auch ein Abriss von Öldruck. Kein Öldruck, keine Schmierung an der Turbo Welle. Die ersten Umdrehungen führen vermutlich zu mehr Verschleiß als wenn der Motor angeblieben wäre. Rechnet man alles mal zusammen, ist die Ersparnis gleich 0. Aber weder Politik noch Wirtschaft sind an Reduktion interessiert. Die Wirtschaft lebt von Wachstum, nicht von Reduktion. Es wird nur verlagert, nicht reduziert.

 

Man könnte auch einfach mehr Bäume pflanzen, der Natur und Tierwelt mehr Lebensräume zurückgeben. Würde das Klimaproblem lösen. Aber dann müsste der Mensch auch seine Verbreitung langsam stoppen. Immer mehr Menschen ist keine Lösung für die Erde. Es gibt einen Punkt an dem die Erde die Bevölkerung nicht mehr tragen kann.

Der Turbo wird durch die Abgase des Motors angetrieben und dreht auch im Leerlauf mit ca. 100.000 u/min. Wenn dann beim Abschalten an der Ampel (selbst nach untertourigem Fahren) der Öldruck abreißt, muss der Turbo mit dem Öl, das sich gerade auf der Welle befindet weiter drehen (dauert einige Minuten). Geht zwar alles, aber hängt auch entscheidend von guter Ölqualität ab. Regelmäßiger Ölwechsel daher ganz wichtig und auch die richtige Öltemperatur (z.B. im Winter problematisch). Über Jahre hinweg bei häufigen Fahrten im Stadtverkehr mit Start/Stop zeigt sich oft ein wesentlich höherer Verschließ in der Turbowelle, was zu vorzeitigem Turboschaden führt.

Also das der Turbolader im Leerlauf mit 100.000 rpm dreht halte ich für ein Gerücht. Die VTG wird die komplette Luft vom Turbolader wegnehmen und somit dreht er dann nur ganz schwach.

Ok, vielleicht Nennwert 7000 rpm laut Prüfstand kurz nach dem Motorstart. Aber ein kurzer Gasstups reicht, um über 100.000 zu kommen (es muss ja Ladedruck erzeugt werden) und dann dreht die Welle auch eine ganze Weile durch ihr Eigengewicht nach, sodass mir der Wert im Alltag realistischer beim Ampelstopp erscheint, wenn ich mit 1500-2000 rpm Motordrehzahl durch die Stadt fahre, dann an der Ampel abbremse und der Motor durch Start/Stopp abgeschaltet wird.

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