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WLAN Hotspot im Proceed MY2021!
Hallo, ich habe ja einen Proceed GT MY2021.
Benötige ich überhaupt noch den WLAN Hotspot?
Ich steige da nicht durch.
Gruß
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21 Antworten
Hat er denn UVO in der Konfiguration? Dann nicht, weil das eine eigene Vodafone-eSim verbaut hat.
Ja er hat UVO.
Also brauche ich ihn nicht, das ist gut danke.
Das hängt von der Software ab. Seit ich das "Lila" Update drauf habe wird das mit dem Hotspot nicht mehr angeboten. Vorher ging das. UVO hab ich nicht aktiviert, weil Kia geht das einen Dreck an wo und wie das Fahrzeug bewegt wird.
UVO ist nicht umsonst sondern wird mit "Daten" bezahlt. Nur so als Info.
Dann vergiss nicht vor jeder Fahrt den Akku aus Deinem Handy zu nehmen... ;-)
Gruß jaro
Zitat:
@proceedfahrer schrieb am 28. März 2021 um 16:48:18 Uhr:
Das hängt von der Software ab. Seit ich das "Lila" Update drauf habe wird das mit dem Hotspot nicht mehr angeboten. Vorher ging das. UVO hab ich nicht aktiviert, weil Kia geht das einen Dreck an wo und wie das Fahrzeug bewegt wird.
UVO ist nicht umsonst sondern wird mit "Daten" bezahlt. Nur so als Info.
Paranoid? Warum bist du dann im Internet unterwegs und dazu noch in einem Autoforum bei einem Kia-Thema?
Ich behaupte mal, KIA hat so oder so Zugriff auf die Daten.
UVO ist nur dafür da, dass DU auch die Daten einsehen kannst 
Zitat:
@Hannibal_I schrieb am 28. März 2021 um 20:15:15 Uhr:
Zitat:
@proceedfahrer schrieb am 28. März 2021 um 16:48:18 Uhr:
Das hängt von der Software ab. Seit ich das "Lila" Update drauf habe wird das mit dem Hotspot nicht mehr angeboten. Vorher ging das. UVO hab ich nicht aktiviert, weil Kia geht das einen Dreck an wo und wie das Fahrzeug bewegt wird.
UVO ist nicht umsonst sondern wird mit "Daten" bezahlt. Nur so als Info.
Paranoid? Warum bist du dann im Internet unterwegs und dazu noch in einem Autoforum bei einem Kia-Thema?
Scheint aber gerade eine Mode zu sein wenn Jemanden eine andere Meinung vertritt den dann abzukanzeln oder in die Idiotenecke stellen zu wollen. Ist doch jedem selbst überlassen das nutzen zu wollen oder nicht.
Wenn Du mit einem Fahrzeug eines bestimmten Herstellers (Kunde von mir) liegen bleibst und die Hotline anrufst begrüssen die Dich mit Namen und wissen die bereits wo das Fahrzeug steht und der Fehlerspeicher und Diagnosedaten sind bereits übermittelt. An der Hotline kann der schon entscheiden ob ein Servicemitarbeiter anrückt oder gleich ein Leihfahrzeug geliefert wird.
Wenn Du jetzt kurz drüber nachdenkst welche Möglichkeiten das den so bietet. Die wissen wo Du tankst, einkaufst, ob Du dich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hältst, welchen Radiosender Du hörst und ob Du gerade im Halteverbot parkst. Telsa kann Dir auch noch bequem per Kamera in den Innenraum schauen. Renault schaltet Dir wenn Du die Leasingrate nicht bezahlst den Akku ab. Da die Daten da sind werden die auch genutzt und wecken Begehrlichkeiten. Behörden greifen da auch gerne zu, hast vielleicht mal einen Unfall und der Richter "erfährt" dann über diese Daten, wurde halt mit ausgewertet, das Du gerne und öfters mal auch etwas schneller als erlaubt fährst, also ein Verkehrsrowdy, da muss die durchgegriffen werden. Das ist nicht weit weg. Ich seh bei meiner Arbeit was alles generell an Daten ermittelt und vor allem gespeichert werden, da wirds einem ganz anders.
Bei mir hat das ganz einfach arbeitsrechtiche Gründe das ich das weder nutzen kann noch will.
Zitat:
@jaro66 schrieb am 28. März 2021 um 17:31:33 Uhr:
Dann vergiss nicht vor jeder Fahrt den Akku aus Deinem Handy zu nehmen... ;-)
Gruß jaro
Wie schon geschrieben ist es wohl gerade der Zeitgeist zu sein Leute mit anderer Meinung gerne zu verunglimpfen und abzukanzeln.
Jeder muss das doch selber beurteilen (können) ob er das nutzen will oder nicht. Das kann jeweils unterschiedliche Gründe haben z.b. das das Erfassen von z.b. Ortsdaten oder Nutzungszeiten bei einem geschäftlich genutzten PKW nicht vom Betriebsrat erlaubt ist. Das hat ganz einfach arbeitsrechtliche Gründe und daher kann ich das nicht nutzen selbst wenn ich es wollte.
Daher vielleicht VORM Posten das Hirn einschalten.
Zitat:
@seb_li schrieb am 28. März 2021 um 20:49:50 Uhr:
Ich behaupte mal, KIA hat so oder so Zugriff auf die Daten.
UVO ist nur dafür da, dass DU auch die Daten einsehen kannst
Möglich. Wenn das tatsächlich ohne Einverständnis abgegriffen wird und das rauskommt kann das tatsächlich einigen Ärger und Imageschaden nach sich ziehen. In den USA kann so was tatsächlich teuer werden. Daher der Köder mit der kostenfreien Nutzung für 7 Jahre.
Bei Hyundai/Kia habe ich keinen Einblick, aber vermutlich werden die noch nicht ganz so weit sein wie ein deutscher Premiumhersteller, Kunde von mir und tatsächlich auch was mit dem Projekt zu tun gehabt. Die haben bereits vor über 7 oder 8 Jahren mit IPv6 Adressen in den Fahrzeugen angefangen um Daten via GSM/UMTS abzuholen. Wahrscheinlich war den Kunden damals gar nicht bewusst was und wozu das verbaut wurde. Bei der Fahrzeugabholung wurde das unterschrieben und im Zuge der "Garantieleistung" aktiviert. Anstoss war denke ich rein technischer Natur um tatsächlich dem Kunden Mehrwert zu bieten. War damals sehr aufwendig und teuer, daher denke ich das die Volumenhersteller wie VW und auch Hyundai/Kia das mit den günstigen Modellen erst jetzt technisch umsetzen. Mit der EU Richtlinie zu E-Call muss ja eine Simkarte und ein GSM/UMTS oder LTE Modem für den automatischen Notruf verbaut sein. Da bietet sich ja an das mit zu nutzen. Inzwischen werden die ganzen Steuergeräte auch IPv6 sprechen und dann ist das technisch deutlich günstiger. Aber ist jetzt reine Spekulation.
D.h. aber auch das irgendwo ein Kleber im Kia sein muss mit der IMEI Nummer des Modems, muss ich mal suchen. Wäre interessant herauszufinden welches Netz die nutzen.
tja um das zu verhindern, dahre ich noch iommer meinen ford taunus, da kann nixx abgegriffen werden
beim manta und capri glaub ich auch nicht
Das ist bei den Premium Hersteller bzw. Tesla mit ihrer All in Cloud Datenverarbeitung schlimmer und mit dem SOS Call sowieso möglich.
Und autonomes Fahren, wäre ohne Datensammlung und Cloud auch nicht möglich.
Dankt vor allem unseren Politiker (z.B.: Oettinger) die versuchen den Datenschutz in Richtung Überwachung in der EU immer mehr auszuhölen.
Vor allem Schweden und Norwegen, verdanken wir es, dass das nicht immer gelingt, wobei der Uploadfilter jetzt doch kommt.
Aber da gibt es ganz andere Sachen, z.B.: Smartphone das man mit eiinem 20 € TV-USB Stick mit veränderter Firmwäre abhören kann(Sicherheitslücke gibt es seit >30 Jahre)
Wir werden immer mehr zur Datenhu...... und egal wie, dass ist poliitisch so gewollt und kann keiner verhindern.
Zitat:
@proceedfahrer schrieb am 29. März 2021 um 01:40:58 Uhr:
Zitat:
@seb_li schrieb am 28. März 2021 um 20:49:50 Uhr:
Ich behaupte mal, KIA hat so oder so Zugriff auf die Daten.
UVO ist nur dafür da, dass DU auch die Daten einsehen kannst
Möglich. Wenn das tatsächlich ohne Einverständnis abgegriffen wird und das rauskommt kann das tatsächlich einigen Ärger und Imageschaden nach sich ziehen. In den USA kann so was tatsächlich teuer werden. Daher der Köder mit der kostenfreien Nutzung für 7 Jahre.
Bei Hyundai/Kia habe ich keinen Einblick, aber vermutlich werden die noch nicht ganz so weit sein wie ein deutscher Premiumhersteller, Kunde von mir und tatsächlich auch was mit dem Projekt zu tun gehabt. Die haben bereits vor über 7 oder 8 Jahren mit IPv6 Adressen in den Fahrzeugen angefangen um Daten via GSM/UMTS abzuholen. Wahrscheinlich war den Kunden damals gar nicht bewusst was und wozu das verbaut wurde. Bei der Fahrzeugabholung wurde das unterschrieben und im Zuge der "Garantieleistung" aktiviert. Anstoss war denke ich rein technischer Natur um tatsächlich dem Kunden Mehrwert zu bieten. War damals sehr aufwendig und teuer, daher denke ich das die Volumenhersteller wie VW und auch Hyundai/Kia das mit den günstigen Modellen erst jetzt technisch umsetzen. Mit der EU Richtlinie zu E-Call muss ja eine Simkarte und ein GSM/UMTS oder LTE Modem für den automatischen Notruf verbaut sein. Da bietet sich ja an das mit zu nutzen. Inzwischen werden die ganzen Steuergeräte auch IPv6 sprechen und dann ist das technisch deutlich günstiger. Aber ist jetzt reine Spekulation.
D.h. aber auch das irgendwo ein Kleber im Kia sein muss mit der IMEI Nummer des Modems, muss ich mal suchen. Wäre interessant herauszufinden welches Netz die nutzen.
Die IMEI kannst du im Menü unter Modem anzeigen lassen , dazu braucht Kia keinen extra Kleber.
Und sonst willkommen in der modernen Gegenwart. Ich denke die meisten Menschen kommen damit sehr gut klar. Ich habe die Hälfte meines Lebens in einem anderen Staat gelebt. Damals hatte eine Überwachung andere Ziele. Da ist es heutzutage viel entspannter, zumindest in den meisten Ländern dieser Welt. Man kann sich natürlich seine Fälle zurecht konstruieren nach dem Motto "Was wäre wenn..."
Auch noch mal mein Senf zu der Sache: Ja, Daten werden heute erfasst, gehortet, genutzt, verkauft und sonst noch was. Auch Autohersteller haben erkannt, dass Daten das Gold der aktuellen und zukünftigen Zeit sind. Ich weiß von einem deutschen Premiumhersteller, dass da sogar auf Ebene der USB-Nutzung im Auto heruntergefiltert werden kann, was ein Fahrer tut - von Ortsdaten mal ganz abgesehen. Diese sind, wie ja schon erwähnt, für eine SOS-Funktion eh notwendig.
Der Datennutzung kann man sich allerdings insgesamt kaum noch entziehen - das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Das kann man machen / versuchen, man kann es allerdings auch sein lassen. Jeder, der ein Android oder Apple-Smartphone in seiner Tasche hat, wird rund um die Uhr überwacht. Der Datenschutz wird hier, soweit es eben möglich ist, umgangen; insbesondere die Maxime der Datensparsamkeit, das automatische Verfallsdatum von erfassten Daten usw. Soweit der Benutzer mal einmal unwillentlich zugestimmt hat (niemand liest das ja wirklich, was einem angezeigt wird) werden Daten erfasst - wenn er nicht zustimmt, wird er so lange und oft genervt bis er irgendwann zustimmt.
Wenn aber der Betriebsrat oder andere, nicht Strafverfolgungsbehörden, an Deine Daten aus dem UVO kommen, dann ist es in der Tat ein Verstoß gegen die DSGVO. Wer sich den Spaß erlauben will (und ein UVO-System hat), kann ja gerne mal bei Kia nachfragen, welche Daten über ihn gespeichert sind. Darauf besteht nach aktueller Gesetzeslage ein Recht - welches sogar mit einer maximalen Antwortzeit belegt ist (ca. 30 Tage).
Weiterhin muss man sagen, dass die erfasste Daten oft nicht in DSGVO-Kategorien verarbeitet werden, d.h. dass personenbezogene Daten anonymisiert oder pseudonymisiert werden und damit nicht mehr dem Datenschutz unterliegen, da keine Rückverfolgbarkeit auf ein Individuum mehr gegeben ist - z.B. bei Verkehrsmengenmessungen auf Straßen, wie sich auch im Kia-Navi angezeigt werden.
Jetzt sind die Schwurbler/Aluhutträger auch schon hier angekommen, ohman 
Zumal das mit der eigentlichen Frage des TE nichts zu tun hat und diese bereits im dritten Beitrag beantwortet wurde.
Aber noch als Info für dich: KIA nutzt Vodafone