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XC60 B4 - Ausstattung fehlt

Volvo
Themenstarteram 18. November 2021 um 18:27

Hallo,

was zum Teufel ist mit Volvo los?

Ich habe Anfang März für Lieferung Anfang August einen XC60 MJ22 B4 R-Design mit ziemlich viel Ausstattung bestellt, LP rund 63.500€ (Leasing für 3 Jahre).

Gestern rief dann endlich der "Freundliche" an, um einen Abholtermin zu vereinbaren. OK, ist ein paar

Monate später als vereinbart, aber da ich solange einen Leihwagen hatte zu guten Konditionen, war mir die Lieferverzögerung erst einmal egal.

Nun denn, heute klingelt das Telefon und es ist wieder der "Freundliche": Er hätte ein paar schlechte Nachrichten, das Auto ist zwar da, aber es fehlt das komplette BLIS System mit Totwinkelwarner. Er hätte davon nichts gewusst und erst heute von den Aufbereitern erfahren, das dem so ist. Kompensieren möchte das Volvo mit einer Einmalzahlung von 260€ netto. Kurz darauf kam dann die Mail von der Leasing Bank, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Was soll man nun machen, was kann man machen? In den AGB steht zwar, dass sich die Serienausstattung ändern kann, aber es handelt sich nicht um Serienausstattung und meiner Meinung nach ist das Fehlen einer so relevanten Sicherheitsausstattung auch nichts, was man "dem Kunden zumuten" kann.

Ich war so stinkewütend, dass ich direkt bei der Rechtsschutzversicherung um eine Deckungszusage gebeten habe, die auch schon da ist. Mein Anwalt ist sich sicher, das die AGB nicht ausreichend sind, um das Fehlen der Ausstattung zu rechtfertigen und hat nun einige Szenarien dargestellt:

1. Rücktritt vom Kaufvertrag

Sicherlich die einfachste Lösung, aber bei einem Leasingfaktor von 0,47(!) fällt es mir sehr schwer, einfach so auf das Auto zu verzichten.

2. Minderung des Kaufpreises/Leasingpreises

3. Wiedergutmachung durch a) Satz Winterkompletträder oder b) Übernahme des Mietwagens durch Volvo oder den Händler (immerhin fast 1600€ für 4 Monate).

4. Auf Erfüllung des Kaufvertrages bestehen und ggfs. den Klageweg beschreiten.

Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht und hat vielleicht den ein oder anderen Tipp für mich? Habe ich überhaupt eine Chance oder bleibe ich am Ende auf der Karre für 3 Jahre sitzen?

Vielen Dank und euch einen schönen Abend

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78 Antworten

Nun ja...

In so einigen Beiträgen wird hier bereits auf das Problem der fehlenden Halbleiter hingewiesen. U. a. auch auf die derzeit nicht verfügbare Ausstattung BLIS, 360-Grad-Kamera, etc. Ohne dir zu nahe zu treten, aber vorher lesen hilft manchmal, um nicht von bösen Überraschungen heimgesucht zu werden. Dass dein Freundlicher nichts davon gewusst haben will, hat mir meinen Abend gerettet (oder auch: selten so gelacht).

Deinen Ärger und Unmut kann ich dennoch absolut nachvollziehen. Ohne jeden Zweifel.

Deine Verwunderung allerdings nicht, weil das Thema schon langsam einen Bart hat.

Hinsichtlich deiner Frage, was du jetzt machen solltest, halte ich mich wohlweislich bedeckt, weil der Schuss nur nach hinten losgehen kann, da jeder eine andere Auffassung dazu hat.

Geht mir gerade genauso mit einem V60 Cross Country B4. Bestellung aus März, jetzt angekommen und oh weh jetzt plötzlich ohne Blis gebaut. Habe auch das Schreiben mit den 260 € Netto bekommen. Der Verkäufer hat nur gefragt, ob ich einverstanden bin und das Fahrzeug nehme, sonst geht es in den Verkauf. Habe mich auch sehr geärgert und könnte es hier in Berlin auch dringend gebrauchen, allerdings ist mein Alter schon verkauft. Blis kam damals nach Liste 570 €, die 260 € Netto passen da leider schon. Nehme das Fahrzeug und hoffe, das die Zulassung nun schnell erfolgen kann. Mein Leasingfaktor war ähnlich niedrig. Die niedrige Leasingrate lässt mich das verschmerzen, sieht ja bei allen Herstellern düster aus.

Mein Auto kam komplett wie bestellt (also auch mit BLIS, 360, Berührungslose Öffnung Kofferraum), aber bei der Abholung hat mir der Verkäufer gesagt, dass ihm die Autos kommentarlos mit fehlender Ausstattung vor die Tür gestellt werden. Anfangs gab es wohl noch Listen, auf denen Fahrzeuge standen, die betroffen sind, aber obiges kommt vor - insbesondere bei den Nicht-Recharge-Modellen. Normalerweise glaube ich auch nicht viel von dem, was Autoverkäufer so erzählen, aber in dem Fall weiß ich nicht, wieso er mir diese Geschichte erzählen sollte, wenn ich überhaupt nicht betroffen bin.

Ich persönlich finde die 280€ netto auch etwas wenig, aber wenn man das durch 36 teilt, kommt ein Betrag raus, für den man die gewünschte Ausstattung bei dem Leasingfaktor wohl hätte bestellen können.

Vielleicht kann man noch ein paar hundert Euro mehr rausholen, aber mal ehrlich: ist das den Aufwand wert?

Entweder du kannst damit leben das es so ist, dann nimmst du das Auto oder du möchtest es nicht und brauchst dann eine Lösung. Erneut bestellen geht nicht, da aktuell nicht bestellbar.

Mit ein bisschen Glück findest du einen jungen Gebrauchten, das ist dann aber natürlich nicht dein bestelltes Auto, tendenziell wirst du also auch hier Abstriche machen müssen.

Deinen Neuwagen nimmt der Händler sicherlich liebend gerne in seinen Bestand auf, denn der Markt ist leer gekauft! Deswegen wird es auch schwierig einen passenden Gebrauchten zu finden…

Wir haben gerade den knapp 5 Jahre alten VW Beetle 1.2 meiner Frau für 16.000 Euro an den örtlichen VW Händler verkauft. Der hat uns über mobile.de kontaktiert und uns damit ziemlich genau das bezahlt, was wir vor etwas mehr als 3 Jahren bereits dafür als Jahreswagen bezahlt haben. Also kein Wertverlust - und der Händler war sich sehr sicher, das er den wieder gut verkauft bekommt. Nach eigener Aussage verkauft momentan deutlich mehr Gebrauchte als neue Autos - und der Gebrauchtwagenmarkt für gute Autos ist wohl so leer, das man selbst von Privatleuten zu sehr guten Preisen zurück kauft bzw. zurück kaufen muss um überhaupt was auf dem Hof stehen zu haben.

Ich weiß auch das die Lage bei Volvo noch nicht so dramatisch ist, aber das wird wohl noch kommen.

Ich verstehe Dich und habe selbst vor einiger Zeit so etwas "durchlebt". Ich würde mich ärgern, den Händler bitten auf die 260 € noch etwas draufzulegen, damit Du Deinen Frust damit abarbeiten kannst. Es sind ja zwei Komponenten:

1. Fehlendes objektives Teil und 2. fehlende Kommunikation und Ärger über die Sache. Beides gehört kompensiert.

Für einen nachhaltig größeren Aufstand reicht es IMHO nicht, da ja auch die Alternativen aktuell nicht am Straßenrand wachsen.

Themenstarteram 19. November 2021 um 8:12

Vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen.

Ich habe gestern Abend noch meinen Anwalt gebeten, ein kurzes Schreiben zu verfassen, in dem der "Freundliche" aufgefordert wird, detailliert zu dokumentieren, was genau an Ausstattung fehlt und was sich sonst noch alles geändert hat zur verbindlichen Bestellung. Dazu hat der Händler bis heute Nachmittag Zeit, die kurze Frist ist angesichts der geplanten Auslieferung am kommenden Mittwoch angemessen und zumutbar.

Ich hege auch erhebliche Zweifel an der Aussage, dass man beim Händler erst gestern erfahren hat, dass das Fahrzeug nicht vollständig geliefert wird/wurde und ich befürchte auch, dass noch mehr Ausstattung fehlt und wir gestern nicht vollumfänglich informiert wurden.

Ich warte jetzt mal auf die hoffentlich fristgerechte Rückmeldung und halte euch auf dem Laufenden.

Wie oben geschrieben: Die Fahrzeuge landen kommentarlos ohne Vorwarnung der fehlenden Ausstattung etc. auf dem Hof.

Was fehlen kann:

- DAB+

- berührungsloses Öffnen der Heckklappe („Fußkick“)

- 360 Grad Kamera bzw. Rückfahrkamera

- BLIS und damit verbunden CTA und Heckaufprallabschwächung

Mehr ist mir bei Volvo nicht bekannt, darf aber gerne ergänzt werden.

Natürlich zzgl. der (noch?) fehlenden Dinge die mit AAOS zu tun haben, z.B. CarPlay, Einstellung Ambiente Licht, Fahrmodusauswahl (Drive Modes gibt es so nur noch für die Recharge-Modelle, Individual ist komplett entfallen).

Hatte exakt dasselbe Problem, fehlende Ausstattung wurde erst bei Übergabe durch mich bemerkt.

Habe auch das gleiche Schreiben erhalten, allerdings mit einem Betrag von 570€ netto und damit 678,30€ brutto. War offensichtlich ein Fehler, Volvo Cars Germany wollte an der Vereinbarung nicht festhalten und wir haben uns schlussendlich auf 550€ brutto geeinigt.

Gefehlt hat BLIS und CTA.

Zitat:

@pasu1969 schrieb am 18. November 2021 um 19:27:22 Uhr:

 

Nun denn, heute klingelt das Telefon und es ist wieder der "Freundliche": Er hätte ein paar schlechte Nachrichten, das Auto ist zwar da, aber es fehlt das komplette BLIS System mit Totwinkelwarner. Er hätte davon nichts gewusst und erst heute von den Aufbereitern erfahren, das dem so ist.

Das geht in diesen Tagen vielen Volvo-Neukunden so.

Und ein Händler konnte - wie übrigens auch Du selbst - schon einige Zeit vorher davon gewusst, zumindest es geahnt haben. Chip-Krise sei dank.

Mit ist es auch so ergangen.

Erster Reflex: DEN WILL ICH NICHT! DAS IST DEFINITIV NICHT MEINER!

Aber wenn Du mal darüber geschlafen hast, wirst Du vielleicht anders, sprich etwas "vernünftiger" darüber denken.

Derzeit ist kein XC60 mit BLIS zu bekommen. Vorläufig auch nicht neu bestellbar (weil ich durchaus bereit gewesen wäre, nochmals neu zu bestellen und abermals ein paar Monate zu warten).

Thema Wertminderung. Ja. Kann man versuchen etwas mehr herauszuholen. Sehr viel mehr wird es kaum werden. Der Händler wird "notfalls" auf das Geschäft mit Dir verzichten, weil er Deinen Volvo leicht anderweitig verkaufen kann. Das Angebot ist ohnehin knapp.

Komplett anderes Fahrzeug? Wenn sich denn etwas (lieferbares) findet. Vielleicht.

Sind aktuell schlechte Zeiten. Ende auch nicht absehbar. Kann sich durchaus bis weit in 2022 hinein durchziehen.

Andere Hersteller haben ihre Produktion komplett ausgesetzt oder fertigen unfertige Autos erst einmal auf Halde, um sie später zu komplettieren.

Insofern wird man bei Volvo noch vergleichsweise "gut" bedient.

Zitat:

@RPGamer schrieb am 19. November 2021 um 10:01:25 Uhr:

Was fehlen kann:

- DAB+

- berührungsloses Öffnen der Heckklappe („Fußkick“)

- 360 Grad Kamera bzw. Rückfahrkamera

- BLIS und damit verbunden CTA und Heckaufprallabschwächung

Mehr ist mir bei Volvo nicht bekannt, darf aber gerne ergänzt werden.

- Mehrfabige Ambientebeleuchtung vorn und hinten

Themenstarteram 19. November 2021 um 14:12

Update:

Heute morgen hat mich der Verkaufsleiter angerufen und sich für die mangelhafte Kommunikation und die Art und Weise entschuldigt. Er hat mir versichert, dass man von den fehlenden Teilen nichts gewusst hat und mir dann versprochen, dass er das Auto prüfen lässt und mir Bescheid gibt.

Tatsächlich habe ich auch noch vor 12 Uhr eine Mail bekommen.

"Nach Rücksprache mit Hersteller und unserer Disposition kommt es bei Ihrem Fahrzeug zu folgende Änderungen von Ausstattungsdetails:

Das bestellte Fahrerassistenz-Paket wurde ersetzt durch das Driver Assistance Paket.

Bedeutet im Detail:

• Neu: Driver Assistance Paket: - Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage - Emergency Stop Assist (automatisches Nothaltesystem bei Nichtbeachtung von Warnhinweisen infolge von ausbleibenden Lenk-, Brems- und Beschleunigungsaktivitäten des Fahrers

inkl. Aktivierung der Warnblinkanlage und automatischer Bremsung bis zum Stillstand und Notruf über My Volvo) -

- Pilot Assist (Spurführungsassistent mit adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage bis zu Geschwindigkeiten von 130 km/h)

• Entfall: Fahrerassistenz-Paket: Blind Spot Information System (BLIS) -

- Totwinkelassistent inkl. Spurwechsel-Warnung

- Cross Traffic Alert (CTA) - Querverkehrs-Warnung mit Bremseingriff

- Heckaufprallabschwächung -Präventivschutz bei drohenden Heckkollisionen

Sonst gibt es keine weitere Abweichung zu ihrer bestellten Ausstattung."

Ich habe nun eben kommuniziert, wie man die Sache wiedergutmachen kann, ohne das ich eine konkrete Zahl in den Raum gestellt habe. Das überlasse ich nun dem Freundlichen, der sich bis allerspätestens Montag bei mir melden wird. Ich denke, man wird sich einig werden, da ich auf "Bargeld" verzichte und Sachleistungen vorgeschlagen habe.

Frustriert, wütend und enttäuscht bin ich aber noch immer und das werde ich auch in geeigneter Form an Volvo Deutschland und an die Zentrale kommunizieren. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es mit Sicherheit niemanden dort in irgendeiner Weise interessiert, aber um meiner Selbst willen muss ich das tun.

Volvo lebt wie keine andere Marke von einem Ruf, einem Image: Sicherheit. Qualität. Freundlichkeit.

Machen wir uns nichts vor, die Preise, die Volvo verlangt, haben nichts mit dem materiellen Gegenwert zu tun. Daher hoffe ich doch darauf, dass man die Beschwerden seiner Kunden ernst nimmt und sich mal darüber Gedanken macht, dass ein freundlicher Brief (mit der Bitte um Nachsicht) ein paar Wochen vor der Auslieferung verhindert hätte, dass jetzt soviel Porzellan zerschlagen wird.

Ich kann nur hoffen, dass der Rest des Autos funktioniert. Seit ich mir die ganzen Beiträge zum Thema Mängel und Fehler hier durchgelesen habe, ist mein Vertrauen in die Marke jedenfalls auf einem neuen Tiefstand abgerutscht.

Ich melde mich, wenn wir uns geeinigt haben.

@pasu1969

Dass die Kommunikation, wie du sie bisher hier beschrieben hast, grottenschlecht ist, steht außer Frage. Die Aussagen des Freundlichen sind mMn Ausreden.

Nur was soll dir Volvo anbieten, wenn sie selbst am Tropf von Zulieferern hängen? Das benötigte Material wächst nun mal leider nicht am Baum.

Wenn du im Supermarkt "um die Ecke" plötzlich für eine Zeit kein von dir präferiertes Konsumgut bekommst, kannst du dich natürlich auch in der Konzernzentrale darüber beschweren. Aber was sollen sie deiner Meinung nach machen, wenn dieses Gut derzeit, aus welchem Grund auch immer, einfach nicht verfügbar ist? Dir drei Pakete Butter anbieten?

Es ist seit Monaten bekannt, dass nicht nur die Autoindustrie unter der Halbleiterproblematik leidet. Wer auch immer dafür verantwortlich zeichnet, soll hier nicht zur Diskussion stehen.

Daher hast du aus meiner Sicht zwei gangbare Optionen:

Entweder du einigst dich mit deinem Händer "auf was auch immer" und fährst einen "abgespeckten" Wagen. Ob dich der Ausgleich, finanziell oder als Sachwert, beim Einsteigen darüber hinwegtröstet, solltest du mit dir ausmachen.

Oder du lässt den Wagen stehen und siehst dich auf dem Gebrauchtwagenmarkt um. Hier im Forum wird grade ein XC60 angeboten, der sich auf den ersten Blick nicht schlecht liest.

Enttäuscht oder gar "wütend" darfst du sein, aber es wird dir (und uns allen) auch in den kommenden Monaten nicht helfen, weil das Halbleiter-Thema uns Verbraucher noch lange Zeit zu Kompromissen in unserer verwöhnten Konsumgesellschaft zwingen wird.

Ich kann dir nur raten, einen Blick auf den Jahreswagenmarkt zu werfen.

Ich habe meinen B5 Inscription vor circa einem Jahr als Jahreswagen mit vierstelliger Zahl auf dem Tacho, fast voll ausgestattet (HK Audio statt BW, keine AHK und kein Luftfahrwerk, was ich sowieso nicht haben wollte, sonst hat er alles), 33% billiger im vergleich zu LP erworben.

Zitat:

 

1. Rücktritt vom Kaufvertrag

Sicherlich die einfachste Lösung, aber bei einem Leasingfaktor von 0,47(!) fällt es mir sehr schwer, einfach so auf das Auto zu verzichten.

2. Minderung des Kaufpreises/Leasingpreises

3. Wiedergutmachung durch a) Satz Winterkompletträder oder b) Übernahme des Mietwagens durch Volvo oder den Händler (immerhin fast 1600€ für 4 Monate).

4. Auf Erfüllung des Kaufvertrages bestehen und ggfs. den Klageweg beschreiten.

Wenn das mal rechtlich so einfach wäre.

1. Es ist zweifelhaft ob die Voraussetzungen für einen Rücktritt vorliegen. Ein Mangel liegt sicherlich vor, aber es dürfte die Erheblichkeit fehlen. Stichpunkt 5% von Kaufpreis (z.B. 3.250,- € bei 65.000,- € KP). Reparaturkosten gibt es hier nicht, also nimmt man den Aufpreis der fehlenden Ausstattungsmerkmale. Kommt man da auf 5% vom KP? Eine Ausnahme wäre eine Zusicherung/Garantie. Die ergibt sich aber nicht aus der üblichen unverbindlichen Bestellung. Im Übrigen sprechen die AGBs dagegen.

2. Minderungsbeträge stehen dem Eigentümer des Fahrzeugs zu, hier also der Leasingbank (Santander?). Erhält die Bank einen Minderungsbetrag (das passiert praktisch immer bei größeren Unfallschäden) müsste die Bank die Raten neu berechnen. Macht sie aber nicht oder nur sehr ungern und seeehr langsam und viel kommt dabei nicht raus, weil der Minderungswert marginal ist im Verhältnis zum Kaufpreis.

3. Beste Idee. Beim Händler Dampf machen und freundlich aber bestimmt irgendwas aushandeln. Rabatt bei Winterreifensatz oder Inspektion etc.

4. Schwierig, weil Ausstattungsmerkmal nicht vergessen wurde sondern derzeit nicht lieferbar ist. Stichpunkt Unmöglichkeit. Im Übrigen dauert der Rechtsweg lange.

Am besten mit dem Händler eine Lösung finden.

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