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Zündkerzenwechsel , Zubehör

Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 17. Mai 2023 um 16:16

Hallo,

ich möchte gerne die Zündkerzen selbst wechseln und habe mich vorab schon mal schlau gemacht.

Kerzentyp, Werkzeug und Zündkerzensteckerfett habe ich verstanden.

Unklar bin ich noch bezüglich Verschlusstopfensatz und Schutzhaubensatz. Wo und wie werden diese Teile benötigt?

Gibt es gegebenenfalls noch weitere nützliche Hinweise genereller Art, was beim Zündkerzenwechsel zu beachten ist?

Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

Foxy

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13 Antworten

Schau mal hier: https://www.motor-talk.de/.../...erzenwechsel-w-247-b180-t7415114.html

Einschließlich Anleitung aus dem Mercedes Werkstattsystem.

Themenstarteram 17. Mai 2023 um 16:54

Hallo Shark58 und danke für das rasche Feedback.

Diesen Link bzw. den Beitrag hatte ich schon gefunden.

Leider wird darin auf den Einsatz der Schutzhauben und der Verschlusstopfen nur hingewiesen , aber nicht nicht beschrieben, wie bzw. wo sie verwendet werden.

Reihenfolge : Zündspule ausbauen--> Schacht ausblasen --> Zündkerze herausdrehen --> neue einbauen .

Wenn die Zündkerze noch eingedreht ist, wo wäre dann noch eine Öffnung die geschützt werden muss?

Aus diesem Umstand hat sich dann meine Frage ergeben.

Ich hatte die Anleitung so verstanden, dass erst die Zündkerzen ausgebaut werden und im letzten Schritt der Schacht gereinigt wird. Dazu müssen vorher mit den Stopfen die offenen Gewindebohrungen geschützt werden.

Moin,

warum tut man sich das heutzutage noch selbst an?

Was ist, wenn z.b. eine alte Kerze zu fest angezogen wurde, oder "festgebacken" ist,und beim Rausdrehversuch abreist?

Weil jemand der sich auskennt auch weiss was er machen muss wenn die Kerzen mal festgegammelt sind. Zudem ist das bei einem so jungen Fahrzeug fast ausgeschlossen.

An meines Autos pfuscht auch keine Werkstatt mehr herum. Genau dann hab ich die Gewissheit das die Arbeiten korrekt ausgeführt sind.

Zitat:

@dcmichel schrieb am 17. Mai 2023 um 22:27:53 Uhr:

Weil jemand der sich auskennt auch weiss was er machen muss wenn die Kerzen mal festgegammelt sind. Zudem ist das bei einem so jungen Fahrzeug fast ausgeschlossen.

An meines Autos pfuscht auch keine Werkstatt mehr herum. Genau dann hab ich die Gewissheit das die Arbeiten korrekt ausgeführt sind.

Moin,

ja wenn man sich auskennt, warum fragt man dann hier, wie man eine Zündkerze auswechselt,

und was man dazu benötigt???

Da stimmt doch was nicht.

Ok, so gesehen hast du auch recht

Zitat:

@dcmichel schrieb am 18. Mai 2023 um 11:13:30 Uhr:

Ok, so gesehen hast du auch recht

Ich möchte aber um Gottes Willen nicht den Deubel an die Wand malen...

Kann und soll jeder Schrauben und Basteln soviel er möchte.

@Foxy12

Zitat:

Unklar bin ich noch bezüglich Verschlusstopfensatz und Schutzhaubensatz. Wo und wie werden diese Teile benötigt? Gibt es gegebenenfalls noch weitere nützliche Hinweise genereller Art, was beim Zündkerzenwechsel zu beachten ist?

Ja, es gibt eine Vorgabe, dass die Kerzenschächte mit Druckluft auszublasen sind. Durch Schmutzeintrag im Kerzenschacht, kann sich z. B. die mit korrektem Drehmoment angezogene neue Zündkerze ggf. lösen. Hierdurch kann es aufgrund von Motorschwingungen, z. B. zum Bruch der Masseelektrode kommen.

Ich würde die Kerzenstecker abnehmen und die Schutzhauben überstülpen. Danach würde ich die Kerzenschächte ausblasen und beim sukzessiven Ausbau der alten Zündkerze/n, die Gewindeöffnung sofort mit einer Schutzkappe verschließen. Folgend würde ich die Kerzenschächte erneut ausblasen und hiernach erst die neuen Zündkerzen einbauen und mit dem korrekten Anzugsmoment festziehen.

Abschließend die Schutzhauben von den Zündkerzensteckern abziehen, die Gummilippen der Zündkerzenstecker einfetten und diese auf die Zündkerzen aufstecken.

Gruß

wer_pa

Wenn ich die verlinkte Anleitung Lese, ist das mit dem Zündkerzenwechsel rel. kompliziert geworden.

Wobei ich mir das durchaus zutrauen würde.

Die Stöpsel für die Zündkerzenlöcher, das ist ja klar, der rest der Stopfen, das ist ein universalsatz, da muss man halt schauen, wo die reinpassen.

Wichtig ist da auch das Anzugsmoment der kezen, da man die nicht im montierten Zustand so ohne weiteres einfach festziehen kann.

Dazu muss die Demontageprozedur wiederholt werden, um da eine sich gelockerte kerze wieder festzuziehen.

Das letzte Mal, als ich einen Zündkerzenstecker am Auto in der Hand hatte, war noch vor 1999 an meinem damaligen VW Corrado G60, wo ein Stecker nach dem Kundendienst lose drauf saß.

Als ich den von Hand wieder draufsteckte, wußte ich auch, warum er nicht fest war, da verbrannte ich mir nämlich fast die Finger.

Denn es ging da am heißen Motor seht knapp zu, so dass ich da etztendlich eine lZange zum Feststecken benutzte.

Solche Fehler nach dem Kundendienst können vorkommen, da habe ich Verständnis für und mache da auch kein Theater, der Fehler wird behoben und fertig.

Kein Verständnis habe ich aber dafür, was eine Mercedes Werkstatt abgeliefert hat, nach einer Reparatur!

Da lief ich auf den Parkplatz zu, wo mein Auto stand und entdeckte einen ziemlichen Ölfleck unter dem Motor!

Also machte ich die Motorhaube auf und sieh da, wo eigentlich der Deckel vom Öleinfüllstutzen sein sollte,klotze mich nur die offene Ölverschmierte Einfüllöffnung an!

Es fehlte der komplette Öleinfülldeckel, der vorher aber da war, aber unterwgs irgendwann mal verloren ging.

Vermutlich weil er nicht richtig eingerastet war.

Nur gut, das ich da nur Kurzstrecke fuhr und auch noch genügend Öl im Motor war!

Aber war natürlich Freitag Nachmittag und ich hatte keine Chance auf die Schnelle einen neuen Deckel zu beschaffen.

So musste ich bis Montag Vormittag improvisieren, mit einem Abschließbaren Tankdeckel eines Renault R5, der zufällig passte.

Am Montag holte ich mit in UT einen neuen Öleinfülldeckel, den ich dann Abends Zuhause montierte.

Da ich Mercedes Mitarbeiter bin und damals eh in untertürkheim arbeitet, war das beschaffen kein Problem, das ging neben meinem Arbeitszeit.

Aber seit dem hat mich diese Mercedeswerkstatt nie mehr gesehen, denn die haben sich schon vorher noch ein Ding geleistet, so dass ich von der Werkstatt nicht mehr überzeugt bin.

Was schade ist, denn die ist in der Nähe!

So muss ich, wenn was am Auto zu machen ist, jedesmal nach Untertürkheim fahren, was einiges weiter weg ist und mit öffentlichen umständlich zu erreichen ist.

PS. Reklamiert habe ich den Fehler in der betroffenen Werkstatt nicht, wegen nichtmal 8 Euro mach ich da kein Fass auf!

Aber, wenn ich auf die Autobahn gegangen wäre oder eine lange Strecke zurückgelegt hätte, würde dass zu einer Fehlermeldung vom Motor und sogar einen evtl. Motorschaden bedeuten können.

So war es nur ein neuer Deckel, ein halber Liter ÖL zum nachfüllen und Reinigungsarbeiten am Motor.

Für mich keine große Sache.

Ich habe Respekt vor jedem, der an seinem modernen Auto selbst Wartungsarbeiten durchführt. Ich bin allerdings der Überzeugung, das man die Dinge vollständig verstehen muss, warum man was und wie machen muss. Und dann braucht man die physischen Fähigkeiten, Zeit, eine trockene Werkstatt und vielleicht Spezialwerkzeug. Sich bei YouTube weiterzubilden, wird dagegen nicht glücklich machen. Allerdings:

Nach vergeblichen Versuchen, die vorderen Wischerblätter auszutauschen, bin ich zur Werkstatt meines Vertrauens (freie Werkstatt) gefahren. Allerdings musste man auch dort YouTube bemühen; bei jedem Modell gibt’s einen neuen Trick??

Zitat:

@TH-H schrieb am 18. Mai 2023 um 14:10:21 Uhr:

 

Am Montag holte ich mit in UT einen neuen Öleinfülldeckel, den ich dann Abends Zuhause montierte.

Da ich Mercedes Mitarbeiter bin und damals eh in untertürkheim arbeitet, war das beschaffen kein Problem, das ging neben meinem Arbeitszeit.

Gibt es im Werk einen Shop wo man Ersatzteile kaufen kann?

Oder lese ich hier 5 Fingerdiscount und entfernen von Arbeitsplatz ohne Arbeitsauftrag während der Arbeitszeit?

Einen Shop im Werk direkt nicht, aber direkt neben dem Werk ist die Personenwageninsstandsetzung.

Das gibt es Zugänge vom Werk aus.

Und da ist es dann wie beim Freundlichen, mit ET Schalter etc.

Mittlerweile gehört die sog. PWI jetzt zur Niederlassung Stuttgart, die es etwas außerhalb vom Werk auch noch gibt.

Für und Werksangehörige ist das mit der PWI, direkt am Werk ein großer Vorteil.

So kann man über Mittag oder einer Pause schnelle reinhuschen und Ersatzteile, Zubehör kaufen oder diverse Dinge klären.

Mittlerweile bin ich ja in ATZ und auch nicht mehr im Werk UT tätig.

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