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Alt gegen Neu - Was ist am sinnvollsten?

Themenstarteram 10. August 2013 um 17:31

Hallo liebe Leute,

Ich möchte meinen Opel Corsa D 1.2 EZ: 2008 (Silber) verkaufen.

Der Wagen ist 68.000km gelaufen und war mein erstes KFZ überhaupt. Dementsprechend hat es ordentlich einstecken müssen.

An allen vier Stoßkanten Außenseiten ('Die Ecken') sind Kratzer, von Wänden die geschliffen wurden, teils bis auf die Grundierung. Muss in jedemfall lackiert bzw. ausgetauscht werden.

Beim Rückwärts fahren wurde einmal eine Laterne leicht angefahren, sodass der Vorstand zum Kofferraum etwas gequetscht ist, wo die Laterne mit dem Auto kollidierte.

Ich habe in dem Auto aktiv geraucht. Der Himmel hat 1-2 Brandlöcher, ebenso wie die Sitze; Dort sind auch ein paar Brandlöcher. Nichtraucher, die ich in meinem Auto mal befördere, und nicht wissen das ich im Auto rauche, hätten vom Geruch her nicht gedacht, dass es ein Raucherauto ist. Auf den zweiten "Riecher" hin, würde man es jedoch wahrnehmen.

Technische Mängel hatte das Auto keine. Bremsanlage wurde vor über 12 Monaten einmal erneuert. TÜV bis 2015.

Was würde sich als Verkaufmethode am besten Lohnen?

1. Beim Händler in Anzahlung geben, so wie er ist mit allen Mängeln, beim Kauf eines neuen Wagens.

2. Beim Händler in Anzahlung geben, vorher alle Mändel bereinigen lassen, beim Kauf eines neuen Wagens.

3. Privat verkaufen so wie er ist, mit allen Mängeln.

4. Privat verkaufen, vorher alle Mängel bereinigen lassen.

 

Ich habe absolut keine Erfahrung mit dem Autohandel und würde mich dazu bitte von euch Community beraten lassen, was am effektivsten wäre.

 

Ich bedanke mich schon einmal im voraus für die Antworten!

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4 Antworten
am 10. August 2013 um 17:36

Du solltest mal zu einem Aufbereiter fahren und Dir einen Preis holen.

Oft lohnt es sich am meisten, das Auto aufbereiten zu lassen und es dann privat zu verkaufen. Aber das kommt auf den Einzelfall an.

Themenstarteram 10. August 2013 um 17:37

Ja, zum Aufbereiter würde es eh gebracht werden, bei allen Verkaufsvarianten. :)

Ein solches Auto kann man eigentlich nur privat veräußern, weil ein durchschnittlicher Händler selbst beim Neuwagenkauf für ein mehr als fünf Jahre altes Fahrzeug allenfalls eher symbolische Preise - irgendwas mit einer "1" oder einer "2" an erster Stelle - bezahlen wird und den Wagen dann in den Export oder an den Ausfallstraßen-Händler weitergibt, mit dem er eben kooperiert und der die Altfahrzeuge kriegt. Wenn es optische Beschädigungen gibt, wie offenbar hier das der Fall ist, zieht er dich gnadenlos ab und reibt sich die Hände dabei.

Ich würde den Corsa zum Aufbereiter bringen, was du ohnehin vorhast, und dann privat verkaufen. Inseriere ihn für 4.000 Euro; wenn du 3.700 kriegst, ist das schon gut. Ein Händler gibt maximal 2.800 Euro für einen solchen Opel - schade, aber die Wahrheit, eher sogar weniger.

Zitat:

Original geschrieben von Shortyde

 

Was würde sich als Verkaufmethode am besten Lohnen?

1. Beim Händler in Anzahlung geben, so wie er ist mit allen Mängeln, beim Kauf eines neuen Wagens.

2. Beim Händler in Anzahlung geben, vorher alle Mändel bereinigen lassen, beim Kauf eines neuen Wagens.

3. Privat verkaufen so wie er ist, mit allen Mängeln.

4. Privat verkaufen, vorher alle Mängel bereinigen lassen.

Ich sehe das nicht so wie die anderen Antworter. Für mich macht 2. und 4. keinen Sinn.

Es ist zwar evtl. vernünftig ein Auto vor dem Verkauf aufbereiten zu lassen, dabei geht es aber um kleine Schönheitsfehler (Teppich reinigen, Lack aufbereiten, usw.), die für relativ günstiges Geld zu haben sind.

Das Auto des Fragestellers ist aber rundherum an allen Ecken verbeult, am Kofferraum eine große Delle. Da dürfe doch ein Reperaturaufwand im viestelligen Bereich (vielleicht mit Neulackierung) nötig sein. Der Preis müsste doch gegenüber dem unreparierten deutlich steigen, damit sich die Reperatur lohnt. Und das bezweifele ich.

Ich würde erst einmal versuchen, ihn unrepariert privat zu verkaufen. Wenn sich dann wirklich kein Käufer finden sollte, ihn in Zahlung geben.

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