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Bestellten Neuwagen direkt verkaufen

Themenstarteram 7. Januar 2024 um 20:14

Hallo zusammen,

wir haben als Familie in 03/23 einen VW T7 Multivan bestellt, der nun (endlich!) geliefert wird. Ich möge kommende Woche zu VW zur Zulassung gehen.

Wir möchten den Wagen inzwischen gar nicht mehr. Ein Rücktritt ist nicht möglich, da eine Auslieferung "im vierten Quartal" in der AB steht und somit noch kein Rücktritt möglich ist. Der VW Händler hat ebenfalls kein Interesse an unserem Rücktritt :)

Notfalls nehmen wir den Wagen .. Aber ich wollte mal fragen, welche Möglichkeiten ich habe den Wagen als Neuwagen zu verkaufen. Kann ich ihn kaufen ohne zuzulassen und dann direkt über die Portale weite verkaufen?

Cash ist hier nicht das Problem - ich würde zunächst kaufen und VW bezahlen.

Dann stünde der Wagen weiterhin bei VW auf dem Hof (ich darf ihn ohne Zulassung ja nicht fahren) - mal schauen ob VW da überhaupt mitmacht. Oder Tageszulassung? Dann ist es aber ein Gebrauchtwagen, oder?

Vielen dank für jegliche Tipps!

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31 Antworten

Schau mal in den Kaufvertrag, m.W. wird der Weiterverkauf in den anhängenden Geschäftsbedingungen nicht verboten.

Statt einer Tageszulassung kannst du das Auto auch mit einem Kurzzeitkennzeichen nach Hause fahren. Dann steht nichts im Fahrzeugbrief.

Eventuell ist der Händler auch so freundlich, euch den mit seinem roten Händlerkennzeichen nach Haus zu bringen.

Auf keinen Fall anmelden. Wenn Du den Wagen bar bezahlst, kann Dich auch keiner zur Anmeldung zwingen. Wenn Du den Wagen nach Hause überführen musst,dann wie Peter sagte gehen KZK. Dies zählt nicht als Zulassung und erzeugt keinen Eintrag in der ZB2

Beruhigend wäre eine Kaskoversicherung, die die Überführungsfahrt und die Standzeit bis zum Verkauf abdeckt.

Danach kommt der Verkaufsprozess - da gibt es im Thread "Betrug beim Autoverkauf" schon unzählige Beiträge, wie das sicher gestaltet werden kann.

https://www.motor-talk.de/.../...auf-bzw-autoverkauf-t7349973.html?...

Themenstarteram 8. Januar 2024 um 7:50

Ihr seid super, danke !

Je nach Entfernung Händler-Zielort würde ich den Wagen von einer Spedition liefern lassen anstatt da mit Kurzeitkennzeichen Kilometer auf den Tacho zu fahren.

Gruß

Hagelschaden

Zitat:

@PeterBH schrieb am 7. Januar 2024 um 21:31:22 Uhr:

Schau mal in den Kaufvertrag, m.W. wird der Weiterverkauf in den anhängenden Geschäftsbedingungen nicht verboten.

Das kommt eben auf die Vertragsgestaltung an. Es gibt da tatsächlich Konstrukte, die einen Weiterverkauf für den Zeitraum x untersagen oder mit einer Vertragsstrafe belegen. Ob dies hier vorliegt wissen wir nicht, das muss der TE prüfen.

 

Zitat:

@windelexpress schrieb am 7. Januar 2024 um 21:37:58 Uhr:

Wenn Du den Wagen bar bezahlst, kann Dich auch keiner zur Anmeldung zwingen. Wenn Du den Wagen nach Hause überführen musst,dann wie Peter sagte gehen KZK. Dies zählt nicht als Zulassung und erzeugt keinen Eintrag in der ZB2

Und auch das ist eben nicht zwingend so - es gibt auch Vertragsgestaltungen die die Zulassung fordern, tw eben für einen bestimmten Zeitraum.

Und ja, beides hatten wir schon.

 

Zitat:

@kallekenkel schrieb am 7. Januar 2024 um 21:14:05 Uhr:

ich würde zunächst kaufen und VW bezahlen.

Dann stünde der Wagen weiterhin bei VW auf dem Hof (ich darf ihn ohne Zulassung ja nicht fahren) - mal schauen ob VW da überhaupt mitmacht.

Ich würde denken, dass da der Händler wenig Interesse dran hat. Aus welchem Grunde soll er sich den Hof mit dem Wagen verstopfen und ein Risiko für die Beschädigung des Wagens eingehen oder gar eine Haftung für den Zustand übernehmen?

Und dass Du den ohne Zulassung nicht fahren darfst bzw wie Du den vom Hof bekommst ist eben Dein Problem. Einfach sagen "ich will den nicht zulassen, steht jetzt erst mal hier" wird wohl nicht laufen. Zumindest wohl nicht kostenlos.

Zitat:

@Hagelschaden schrieb am 8. Januar 2024 um 09:16:15 Uhr:

Je nach Entfernung Händler-Zielort würde ich den Wagen von einer Spedition liefern lassen anstatt da mit Kurzeitkennzeichen Kilometer auf den Tacho zu fahren.

Gruß

Hagelschaden

Das wäre wohl auch meine Wahl, sofern man zu Hause einen sichern Standplatz hat. Und man muss sich Gedanken machen, wer denn nun für Schäden eintritt während der unangemeldeten Standzeit wenn da was am Wagen passiert.

Auch Gedanken muss man sich eben beim Wiederverkauf machen über Preisgestaltung und Probefahrt. Ich würde kein Fahrzeug kaufen ohne Probefahrt. Und ich würde keinen Wagen kaufen von Privat zu schlechteren Bedingungen aber zum gleichen Preis wie beim Händler. Es spricht für Deinen Wagen nur die Verfügbarkeit

Wofür willst du eine Probefahrt machen? Es ist ein Auto frisch aus dem Werk. Wenn du es beim Händler kaufst, kannst du mit dem gelieferten Auto auch keine Probefahrt vorher machen.

Es hat noch die volle Garantie und das Risiko, dass etwas kaputtgeht, ist so groß wie bei jedem Neuwagen halt.

Ich denke, der Verkauf zu einem akzeptablen Preis wird schwierig. Ist ein recht teures Auto und wer soviel Geld in die Hand nimmt, will sich das Auto gern selber konfigurieren oder aber zumindest einen satten Preisnachlass haben.

Dazu ist der Käuferkreis ohnehin kleiner als bei einem Polo oder Corsa.

Aber vielleicht klappt es ja und einer will genau den sofort haben.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 8. Januar 2024 um 11:44:49 Uhr:

Wofür willst du eine Probefahrt machen? Es ist ein Auto frisch aus dem Werk. Wenn du es beim Händler kaufst, kannst du mit dem gelieferten Auto auch keine Probefahrt vorher machen.

Aber mit einem gleichen VFW.

 

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 8. Januar 2024 um 11:44:49 Uhr:

 

Es hat noch die volle Garantie und das Risiko, dass etwas kaputtgeht, ist so groß wie bei jedem Neuwagen halt.

Aber keine Gewährleistung

 

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 8. Januar 2024 um 11:44:49 Uhr:

 

Ich denke, der Verkauf zu einem akzeptablen Preis wird schwierig.

Das denke ich auch.

 

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 8. Januar 2024 um 11:44:49 Uhr:

Ist ein recht teures Auto und wer soviel Geld in die Hand nimmt, will sich das Auto gern selber konfigurieren oder aber zumindest einen satten Preisnachlass haben.

Und viele wollen/müssen ein so teures Auto leasen oder finanzieren

Und der überwiegende Teil derer, die ein so teures Fahrzeug neu erwerben sind DW-Nutzer - für die ist der Wagen überwiegend uU uninteressant

am 8. Januar 2024 um 11:35

Wenn ich so zurückdenke, fällt mir auf, dass ich die letzten 30 Jahre bei keinem der neu gekauften Fahrzeuge - und das waren einige - eine Probefahrt gemacht habe. Angesehen und probegesessen schon. Probefahrt nie.

Und wer einen T7 möchte, wird das auch ohne Probefahrt wissen und die sofortige Verfügbarkeit, bei passender Ausstattung, gerne annehmen.

@CivicTourer Das stimmt, keine Gewährleistung. Aber bei einem entsprechenden Preisnachlass läßt sich das auch verschmerzen, wenn man die Garantie noch hat. Wie hoch der Preisnachlass ausfällt und was angemessen ist, da wird es sicher unterschiedliche Ansichten geben zwischen Verkäufer und Käufer.

@zugspitzbahn Ohne Probefahrt vielleicht. Aber, der Interessentenkreis für einen nagelneuen T7 ist eben nicht sooo groß.

Entweder Firmenwagen, dann fällt der Privatkauf eh raus.

Oder Leute mit viel Geld, die wollen halt meist selber konfigurieren oder Leute mit weniger Geld, die dann finanzieren müssen und das ist über den Hersteller oft attraktiver, so dass bei Privatkauf der Kostenvorteil durch die teurere Finanzierung schnell wieder aufgebraucht ist.

Was nutzen denn die ganzen Spekulationen? Dass der private Verkauf eines Neuwagens nicht die wirtschaftlich tollste Idee ist wird der TE wohl wissen. Wenn er das dennoch so plant wird es dafür einen Grund geben. Ob dabei ein für den TE annehmbarer Verkaufspreis erzielbar ist wird er dann schon sehen....

Gruß

Hagelschaden

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 08. Jan. 2024 um 13:1:02 Uhr:

Das stimmt, keine Gewährleistung. Aber bei einem entsprechenden Preisnachlass läßt sich das auch verschmerzen, wenn man die Garantie noch hat.

Ich war immer der Meinung, Hersteller Garantie ist mehr wert, als Gewährleistung, ein Irrtum???

Gruß jaro

Das ist schon nicht ganz unwichtig.

Evtl. wäre es hier auch besser, sich mit dem Händler ins Benehmen zu setzen und ihm das Auto zu verkaufen. Wird finanziell natürlich auch unattraktiv, aber man ist das Problem dann sicher los.

Wenn man es zuhause hinstellt, weiß mana uch nicht, wann und zu welchem Preis man es los wird und je länger es steht, desto unattraktiver wird es für Käufer und der Verbraufspreis muß sinken.

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