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155/60R15 kurzzeitig auf der HA fahren?

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 7. Juli 2024 um 14:34

Hallo Forum,

der Smart 451 mit der Bereifung VA 155 und HA 175, soll Allwetterreifen bekommen. Da meine Frau nur relativ kurze Strecken fährt, würde ich gene ein 155er als Reserverad behalten. Ich halte nichts von diesen Pannensets und meistens ist sie auch nicht so weit weg, dass man nicht mit dem Ersatzrad zu ihr fahren könnte. Dauerhaft mitnehmen wäre albern. Jetzt meine Frage:

Ist es tech. überhaupt möglich, das 155er für paar Kilometer auf der Hinterachse zu fahren?

Bei meinem Astra mit 245er ist auch so ein Notrad dabei, das noch schmaler ist, als das 155er vom Smart und erlaubt ist.

Kann jemand was dazu sagen?

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12 Antworten

Ja, der 451er hat vorne und hinten nahezu gleiche Einpresstiefen, erlaubt ist die Größe hinten zwar nicht, für den Notfall um vorsichtig nach Hause oder zum nächsten Reifenhändler zu humpeln funktioniert das aber schon.

Themenstarteram 7. Juli 2024 um 18:54

Die 155er Räder haben eine ET von 23,5 und die 175er ET von 22,0. Da es wirklich nur für den Notfall gedacht ist, gehe ich auch mal davon aus, dass es funktioniert.

Wenn es soweit ist, werde ich es natürlich probieren, ob da was schleift.

Vielleicht hat das aber schon mal jemand gemacht, damit ich weiß, ob ich nur 3 oder alle Stahlfelgen jetzt schon loswerden kann.

So sieht das z.B. bei meinem Astra aus für max. 80 km/h.

Notrad

Wie schon geschrieben, es passt, da schleift auch nichts, erlaubt ist es halt nur nicht, auch die Traglast der vorderen Felgen ist geringer als die der hinteren Felgen, aber im Notfall funktioniert es, ich würde da dann halt nur vorsichtig und nicht zu schnell fahren, und eben möglichst auf direktem Weg zum nächsten Reifenhändler.

Weil wir in einem Land leben, in dem fast jeder Handschlag gesetzlich geregelt bzw. genormt ist, stellt sich für mich auch die Frage, wie sich eine Kfz-Versicherung bei einem Unfall verhalten wird. Nur weil es technisch passt, muss es nicht zulässig sein und ich behaupte jetzt, ohne es genau zu wissen, dass ein Notfall (Reifenpanne) als Grund nicht ausreichend ist.

Wie das mit der Versicherung aussieht, kann ich dir nicht sagen, wenn man mit nem zerfetztem Reifen auf der Straße steht und relativ schnell so'n "Notrad" zur Hand hat, würde ich es zum "weghumpeln" aber auch montieren, das Dichtmittel hilft eben auch nur bei kleineren Schäden, und die Reinigung der Felge ist auch ne ziemliche Sauerei. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen was er macht.

@Ingo.M

Die Versicherungen werden aber nicht mit Logik arbeiten, nur mit Vorschriften argumentieren, um sich eventuell vor der Zahlung zu drücken. Auch wenn es unsinnig ist, aber manchmal ist es sinnvoller, mehrere Stunden eine Kreuzung zu blockieren, damit der Wagen nach Vorschrift abgeschleppt wird, obwohl die Angelegenheit auf den kleinen Dienstweg 15 min. dauern würde.

Käse hoch 10 der letzte Kommentar:)

@Clio.0815

Sollte Dein Kommentar auf sich selbst bezogen sein, weil es der letzte Kommentar ist und inhaltlich tatsächlich "Käse", dann kann ich Dir zustimmen, ansonsten bitte vorher informieren und nachdenken.

Mein Ansinnen war, den Fragesteller auf die möglichen Konsequenzen, die durch sein Handeln entstehen können, hinzuweisen, auch wenn diese in den meisten Fällen theoretischer Natur sein werden.

Zitat:

@Roman1971 schrieb am 8. Juli 2024 um 19:43:46 Uhr:

@Clio.0815

Sollte Dein Kommentar auf sich selbst bezogen sein, weil es der letzte Kommentar ist und inhaltlich tatsächlich "Käse", dann kann ich Dir zustimmen, ansonsten bitte vorher informieren und nachdenken.

Mein Ansinnen war, den Fragesteller auf die möglichen Konsequenzen, die durch sein Handeln entstehen können, hinzuweisen, auch wenn diese in den meisten Fällen theoretischer Natur sein werden.

Der "Käse" liegt hier begraben:

"Auch wenn es unsinnig ist, aber manchmal ist es sinnvoller, mehrere Stunden eine Kreuzung zu blockieren"

Finde den Fehler :)

Und nun beruhigen wir uns bitte alle Mal wieder, die Frage des TE sollte vollständig beantwortet sein.

Themenstarteram 9. Juli 2024 um 20:37

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 9. Juli 2024 um 17:40:16 Uhr:

Und nun beruhigen wir uns bitte alle Mal wieder, die Frage des TE sollte vollständig beantwortet sein.

Ist sie und auch der Hinweis auf evtl rechtliche Konsequenzen ist mir klar. Das ist aber eher eine Frage der Gefahrenabwägung und nicht der Funktion, ob das überhaupt so funktioniert.

Danke euch.

@Vectrahenry

Manchmal driftet man bei der Beantwortung einer Frage ein wenig ab. Mir war es wichtig, auf die rechtliche Konsequenzen hinzuweisen, die bei solchen Überlegungen häufig übersehen werden. Auch ich würde bei einer Reifenpanne auf so ein inoffizielles Rad setzen, um auf den direkten Weg in die Werkstatt bzw. nach Hause zu fahren. Trotzdem muss man sich über das geringe Risiko, welches sich im Schadensfall ergeben kann, im klaren sein und es bewusst in Kauf nehmen.

Natürlich kann man an das Thema auch unbedacht, wie es @Clio.0815 macht, rangehen, nur darf man sich später nicht über einen eventuellen "Korinthenkacker", der sich an dem "Vergehen" festbeißt, beschweren.

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