- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Touran
- Touran
- 2,0TDI BMM Motor qualmt
2,0TDI BMM Motor qualmt
Hallo ich fahre einen Touran Cross 1t1 bj. 2008 140 PS TDI Motorkennbuchstabe BMM der 285000Km gelaufen hat.
Das Fahrzeug Qualmt seit ca. 2 Wochen sehr stark aus dem Auspuff.
Die Farbe ist hell Grau, nicht weiß also wird kein Wasser verbrannt.
Die Qualm stärke ändert sich je nach Lasstzustand.
Ich habe den Turbolader ersetzt, da im Rohr vom Ladeluftkühler sich einiges an Öl gesammelt hatte.
Dabei ist mir eine deutliche Ruß Ablagerung am AGR Ventil aufgefallen welches ich im letzten Jahr getauscht hatte.
Bei dem Gerade gemachten Öl Wechsel habe ich festgestellt das sich gut 2 Liter Diesel im Öl befunden haben.
Wenn das Fahrzeug Berg auf oder ab steht springt er kurz an und geht wieder aus.
Nach langem orgeln springt er dann an als wenn Luft in der Dieselleitung wäre.
Die Kompression liegt bei allen Zylindern bei über 20 Bar.
Hat jemand eine Ahnung was es sein könnte?
Ähnliche Themen
8 Antworten
Klingt so als wären die Dichtringe der Pumpe Düse Elemente undicht.
Heisst als PDEs ausbauen und Dichtringe tauschen.
Wenn der Ölstand schon wieder gestiegen ist seit dem Ölwechsel würde ich das Öl auch wieder ersetzen.
Ja, PDE Dichtungen tauschen, dann sollte das Problem erledigt sein, es sei die Tandempumpe ist Schuld an dem Problem...
Dichtringe werden nicht reichen bzw. das Problem kurzzeitig beseitigen, damit es in 3 Monaten wieder da ist. Die Sitze der PDE Elemente sind ausgeschlagen. Sprit läuft an den Elementen vorbei am Zylinder runter ins Öl. Daher die Ölmehrung. Gleichzeitig ist das System leergelaufen. Deshalb muss die Tandempumpe erst wieder füllen und Druck aufbauen. Außerdem hast du durch die undichten Sitze Kompressionsverlust. Daher stößt er unverbrannten Diesel aus und qualmt. Hilft nur neuer Zylinderkopf oder Überarbeitung der Sitze mit Einbau von Stahlhülsen.
Lass mich raten, dieses Wissen hast du dir bei YouTube angeeignet ?
Ich würde immer zuerst die Dichtringe tauschen.
Ein neuer Kopf ist in den seltensten Fälle nötig bei den 4 Zyl. PD erst recht bei diesem geringen Kilometerstand.
Das Geld für die diversen Brücken oder was es da alles für "Lösungen" gibt kann man sich auch sparen, alles unnötig.
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 25. Februar 2024 um 18:37:20 Uhr:
Lass mich raten, dieses Wissen hast du dir bei YouTube angeeignet ?
Ich würde immer zuerst die Dichtringe tauschen.
Ein neuer Kopf ist in den seltensten Fälle nötig bei den 4 Zyl. PD erst recht bei diesem geringen Kilometerstand.
Das Geld für die diversen Brücken oder was es da alles für "Lösungen" gibt kann man sich auch sparen, alles unnötig.
Lass mich raten, du hast Dichtungen an PDE's noch nicht getauscht. Ich habe die Dichtungen an einem Passat B5 1,9 Tdi getauscht. Nach 6 Monaten war dann ein neuer Kopf fällig.
Uijuijui - larry100... - Du hättest dann besser die Finger von der Reparatur gelassen, wenn Du da nur was kaputt gemacht hast, dass ein neuer ZK fällig wurde...
Was AudiJunge sagt trifft in 99,99 % den Punkt - er hat echt Ahnung (und neigt nicht dazu ZKs zu zerstören :D).
Der Zylinderkopf hatte deutliche Spuren a den Sitzen. Da wurde nichts kaputt gemacht, du Vollchecker.
Spuren an den Sitzen haben aber alle gelaufenen Köpfe, die sind ja deswegen nicht gleich defekt.
Da kannst du auch einen zerlegen der ohne Probleme gelaufen ist, Spuren wirst du da immer sehen.
Die Dinger haben zwischenzeitlich halt auch alle ein Alter von mindestens 14 Jahren und da ist es völlig unabhängig ob da 100 oder 300tkm auf dem Tacho stehen.
Das letzte Mal hab ich das übrigens vor 4 Wochen gemacht, das Ding ist seit dem auch schon wieder über 2 tkm ohne Probleme gelaufen.
Da hab ich die PDEs aber nur gezogen weil der Kopf eh zerlegt war und die Historie in den Bereich unbekannt war (Laufleistung kurz vor 400tkm).
Der sprang auch nach 2 Wochen Standzeit ohne Probleme an aber es macht halt keinen Sinn die PDEs nicht neu abzudichten wenn man eh dran ist und nicht weiss wann und ob da überhaupt schonmal einer dran war.