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48TKm, 3 Jahre keine TÜV-Plakette
Hallo zusammen,
ich dachte mir fliegt das Blech weg als der TÜV-Prüfer die Hinterachse anhob.
Links alles Nass, als ob eben ein Hund darüber gepinkelt hätte.
Ergo gravierender Mangel und keine TÜV-Plakette.
Aber wer nun denkt, dass bei 48TKM noch Kulanz möglich ist, weit gefehlt.
VW lässt uns hier im Regen stehen.
Natürlich müssen 2 neue Dämpfer verbaut werden zum Schnäppchenpreis von ca. 550 €.
Prima, so stell ich mir ein 40 T€ Auto nach 3-Jahren vor.
DANKE VOLKSWAGEN - und ich freue mich auf weitere Rekordmeldungen was die jährliche Gewinnsteigerung angeht!!!
Grüße
d-driver.....
Beste Antwort im Thema
>48TKm
diese "Argumentation" versteh ich nicht
wenn jemand 150.000 in den 3 Jahren fährt, (damit tendenziell eher über autobahn/schnellstraßen) hat er sicher weniger Probleme mit den Dämpfern
als jemand der (potenziell) eher Kurzstrecke, gut beladen, über holprige Dorfstraßen fährt...
auch wenn es bei anders sein mag, die km Angabe alleine sagt einfach "nix" aus..
> 40 T€
auch dieses Argument find ich ...
der Preis vom Auto hat ja auch nichts damit zu tun:
warum erwartest von einem Auto das durch teure Extras (Navi, Licht, Türen, Sitze usw.) so viel kostet, bessere Dämpfer als z.B: beim Basismodel?
OT:
>weitere Rekordmeldungen was die jährliche Gewinnsteigerung angeht
bei VW ?
die gibts vor allem bei AUDI, Porsche usw. aber doch nicht bei VW
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28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von d-driver
...
VW lässt uns hier im Regen stehen.
...
Versuch doch das mal: Autobild Kummerkasten
Die freuen sich über soetwas....
>48TKm
diese "Argumentation" versteh ich nicht
wenn jemand 150.000 in den 3 Jahren fährt, (damit tendenziell eher über autobahn/schnellstraßen) hat er sicher weniger Probleme mit den Dämpfern
als jemand der (potenziell) eher Kurzstrecke, gut beladen, über holprige Dorfstraßen fährt...
auch wenn es bei anders sein mag, die km Angabe alleine sagt einfach "nix" aus..
> 40 T€
auch dieses Argument find ich ...
der Preis vom Auto hat ja auch nichts damit zu tun:
warum erwartest von einem Auto das durch teure Extras (Navi, Licht, Türen, Sitze usw.) so viel kostet, bessere Dämpfer als z.B: beim Basismodel?
OT:
>weitere Rekordmeldungen was die jährliche Gewinnsteigerung angeht
bei VW ?
die gibts vor allem bei AUDI, Porsche usw. aber doch nicht bei VW
Hallo,
sind wir mal ehrlich, bei dem heutigen Stand der Technik sollten bei "normaler" Fahrweise die Stoßdämpfer noch nicht breit sein.
Bei meinem aktuellen Audi A4 müssen jetzt erst die originalen Stoßdämpfer gewechselt werden. Nur mit dem Unterschied, dass hier bereits 230TKm auf der Uhr steht.
Dabei kommen doch beide Modelle aus dem selben Haus.
Mich würde mal interessieren, ob dies ein Einzelfall ist oder ob es ähnliche Probleme bei anderen Sharans auch gibt.
Vielleicht hast du einfach Pech gehabt. Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass dein Auto ansonsten ein treuer Begleiter ist.
Trotzdem könnte VW ein bissel entgegenkommen. Wenigstens auf den Materialpreis.
Gruß
komische argumentation. wenn es mehrere leute gibt die davon betroffen sind dann darf man sicher diese argumente bringen, aber bei einem einzelfall ist das nix anderes als innerhalb der statistik. nimm 100.000 neue computer eines modells und einige sind in den ersten monaten schon defekt. ist halt so. das hat weder man mit konzerngewinnen oder sonst was zu tun, das war vor 50 jahren schon so und wird auch noch relativ lange so bleiben. wenn's ein serienproblem ist dann ists was anders. und wegen kulanz: was weiß VW wie du die hütte beladen hast, welche straßen du fährst, etc. wünsch dir aber trotzdem dass du noch irgendwie zu einer erfreulichen regelung kommst. schön ist das nicht, das ist verständlich.
Zitat:
Original geschrieben von lrlr
>48TKm
diese "Argumentation" versteh ich nicht
wenn jemand 150.000 in den 3 Jahren fährt, (damit tendenziell eher über autobahn/schnellstraßen) hat er sicher weniger Probleme mit den Dämpfern
als jemand der (potenziell) eher Kurzstrecke, gut beladen, über holprige Dorfstraßen fährt...
auch wenn es bei anders sein mag, die km Angabe alleine sagt einfach "nix" aus..
> 40 T€
auch dieses Argument find ich ...
der Preis vom Auto hat ja auch nichts damit zu tun:
warum erwartest von einem Auto das durch teure Extras (Navi, Licht, Türen, Sitze usw.) so viel kostet, bessere Dämpfer als z.B: beim Basismodel?
Zur km-Angabe: Autos werden für so 300.000 km ausgelegt. Und solage ich nicht Mißbrauch betreibe wie über eine Schlaglochpiste mit 100 km/h brettern, erwarte ich von den Dämpfern daß sie für die Fahrzeuglebensdauer halten. Vielleicht liegt hier ein fehlerhaftes Teil vor?
Zum Preis: Ist Licht jetzt schon Sonderausstattung bei VW?
Der Theradstarter erwartet sicher auch nicht bessere Dämpfer als das Basismodell, sondern solche, die über Lebensdauer halten, egal was an Sonderausstattung verbaut ist. Auch die Basisausstattung ist mit rund 30.000 EUR alles andere als ein Billigauto.
Reichlich seltsame Argumentation.
Ich kann eine schlechte Kulanzregelung von VW grundsätzlich nicht bestätigen. Unser Sharan hatte nach 50k km einen Motorschaden. Natürlich außerhalb der Garantie. Warum der Motor so früh kaputt war, konnte niemand sagen. Nur, dass zwei Werkstätten bei den vorangegangenen Fehlern gepennt haben und nicht erkannten, dass Öl in den Kolben stand.
Hier hatte VW aus Kulanz die Materialkosten zu 100% übernommen und ich musste "nur" noch die Personalkosten tragen. Das fand ich recht fair.
Klar kann man auch einen Motor ständig im roten Bereich fahren, aber ich denke, dass Stoßdämpfer grundsätzlich etwas störanfälliger sind, je nach Strecke, die man fährt.
Hört sich stark nach Trollalarm an.
1. Hat der Sharan Gasdruckstoßdämpfer. Da kann also kein Öl o.ä. austreten.
2. Kosten die Stoßdämpfer keine 550€ sonder nur 300€ und damit fast auf einem Niveau, was auf dem Nachrüstmarkt für einen Marken-Gasdruckstoßdämpfer auch auchgerufen wird.
3. Kann mir nicht vorstellen, dass wenn die Dämpfer so undicht wären, dass man davon vorher noch nichts festgestellt hat.
Stoßdämpfer sind übrigens Verschleißteile, wie Bremsen auch. Da ist nun mal nichts mir Kulanz nach 3 Jahren. Das wird bei anderen Herstellern nicht anders sein.
Unabhängig davon, dass der Themenstarter hier etwas emotional postet, ist es durchaus verständlich, dass er sich ärgert. Und bei dem Preis von 550 Euro sind garantiert Teilepreis + Einbau gemeint.
Bei einem Kaufpreis jenseits der 40 Kiloeuro (egal wieviel davon in Extras versenkt wurde), kann man jedoch schlichtweg erwarten, dass der erste TÜV nach 3 Jahren ohne Mängel bestanden wird.
Ganz wie voll beladen der Wagen auf den 48 TKM genutzt wurde.
Selbst ein Dacia, oder Lada, sollte nach 3 Jahren und der geringen Laufleistung nicht wegen defekten Dämpfern keine Plakette bekommen.
Da kann man - Verschleißteil hin oder her - auch bewusst erwarten, dass VW sich angemessen an den Kosten beteiligt. Insbesondere, da davon auszugehen ist, dass es sich hierbei um einen Einzelfall, ggf. sogar Produktionsfehler handelt.
Gruß, der Biker
Zitat:
Original geschrieben von Berlin-Biker
Da kann man - Verschleißteil hin oder her - auch bewusst erwarten, dass VW sich angemessen an den Kosten beteiligt. Insbesondere, da davon auszugehen ist, dass es sich hierbei um einen Einzelfall, ggf. sogar Produktionsfehler handelt.
Mh, seh ich anders. Wenn der Themenstarter z.B. täglich vollbeladen über eine Hubbelstrecke fährt, dann kann man dadurch schon die Stoßdämpfer nach kürzerer Zeit abnutzen. Ebenso wie diejenigen, die dauernd auf der Bremse stehen, ihre Bremsen über alle Maßen abnutzen.
Und weil es eben recht schwierig ist, den Nachweis anzubringen, dass man "ganz normal" gefahren ist, sind die Verschleißteile eben ausgenommen von Garantie- und Kulanzregelungen.
Wie wär`s mal mit einem Perspektivwechsel??
...wie gesagt, wenn ich mich in die Rolle des TE begebe, kann ich den Frust seeeehr gut nachvollziehen.
Darüber hinaus sind 48 TKM in 3 Jahren eine lächerliche, jährliche Fahrleistung von gerade einmal 16.000 Kilometern. Die sollten die Dämpfer auch überstehen, selbst wenn der TE täglich Felsbrocken aus der Kiesgrube spazieren fährt (was ich nicht glaube)!
Unabhängig davon, ist die Tatsache wie der TE seinen Wagen nutzt, nicht zuletzt Ihm selbst überlassen.
(Und das der Wagen stets über die maximal zulässige Zuladung vollgepackt wurde, schließe ich einfach mal aus.
Dann würde er sich wahrscheinlich eher einen T5 mit Ladefläche aus der Nutzfahrzeugabteilung kaufen.)
Wäre er die 48 TKM innerhalb von 1,5 Jahren gefahren, könnte sich VW auch nicht aus der Affäre stehlen und müsste im Rahmen der Garantie grade stehen.
Oder werden Stoßdämpfer auf einmal durch "zu wenig Kilometer pro Jahr" defekt?? Wohl kaum...
Ein Auto mit so wenig Kilometern auf der Uhr, welches schon beim ersten TÜV nach 3 Jahren komplett durchfällt, ist schlichtweg eine SCHANDE für jeden Autobauer!
Da sollte ein Kulanzregelung, so kurz nach Garantieablauf, selbstredend sein.
Zum Vergleich:
Mein letzter Golf V hatte beim Verkauf bei 150.000 KM und jeder Menge regelmäßiger Beladung + Anhänger sowie 18" Bereifung noch immer Dämpfer, die absolut tiptop waren...
Auch mein Wagen davor brauchte auch 220.000 Kilometern keine neuen Dämpfer.
Wer mir also glauben machen will, dass das normaler Verschleiß ist, dem würde ich ebenfalls widersprechen.
Soweit , so gut.
Aber ob das dem Stoßdämpfer gut getan hat: 
http://www.motor-talk.de/.../reifenluftdruckanzeige-t4847013.html?...
Sicherlich nicht. Trotzdem gehen davon nicht die Dämpfer auf beiden Seiten flöten...
Zitat:
Original geschrieben von Berlin-Biker
Sicherlich nicht. Trotzdem gehen davon nicht die Dämpfer auf beiden Seiten flöten...
Wieso beide Seiten? Er schrieb von links!
Aber Stoßdämpfer wechselt man nun mal immer paarweise.
Stimmt. Hatte ich überlesen...