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500 SL 1993 springt nicht an
Hallo,liebe Sternenfahrer nach 3 Monaten Standzeit bin kurz gefahren und der Motor hatte 80 Grad bin zur Post und als ich wieder starten wollte drehte der Motor hat auch mal gefunkt aber sprang nicht an.Nach etwa einer Stunde lief der Motor.Jetzt habe ich Berichte gelesen Nockenwellensensor oder Verteilerdeckel ich weis nicht was ? wer weis etwas ! Danke für eine Antwort.
Beste Antwort im Thema
Moin Langustus,
es gibt viele mögliche Ursachen, fange bei den Verteilerkappen an. Und bitte bemühe mal die Suchfunktion hier und in den R129-Foren zu den Themen, dann folgende Themen abarbeiten:
Motorkabelbaum
Verteilerkappen und-finger
Simmering Nockenwelle
Benzindruck
Gruce
Bruce
(Michael)
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12 Antworten
Moin Langustus,
es gibt viele mögliche Ursachen, fange bei den Verteilerkappen an. Und bitte bemühe mal die Suchfunktion hier und in den R129-Foren zu den Themen, dann folgende Themen abarbeiten:
Motorkabelbaum
Verteilerkappen und-finger
Simmering Nockenwelle
Benzindruck
Gruce
Bruce
(Michael)
Hallo,Vielen Dank für die Antwort. ich habe die Verteilerdeckel ausgewischt und muß mir für das nächst mal das passende Werkzeug mitnehmen.Ich habe Schlitze zur Kühlung mit dem Winkelschleifer geschnitten vielleicht hilft es.Wie wäre es mit einem kleinen Loch 2 mm in die Verteilerdeckel zubohren die man wieder zustopfen kann. Mein Vorgänger SL der 320 SL wurde von einer MB Limousine zu Schrott gefahren dieser ist 1 m über die weise Durchzogene Linie gefahren beide Fahrzeuge fuhren etwa um 80 km/h da entstand bei dem seitlichen Aufprall ein Knick unten an den Pedalen.Meinen 190 SL den ich über 50 Jahre besessen habe wurde jetzt nach Osnabrück verkauft.
Bin immer am Schrauben war auch mal bei Opel beschäftigt
Nochmal vielen Dank ! D.L. @ @
Die Feuchtigkeit kommt über den bzw die Simmeringe ( je nach Motor ) in die die Verteilerkappen.
Sobald aus der Richtung nichts mehr kommt, bleiben die Kappen auch trocken.
Da muss nicht geschlitzt oder gebohrt werden...
Grüße...
Zitat:
@Big-Toto schrieb am 1. Juli 2020 um 08:28:58 Uhr:
Die Feuchtigkeit kommt über den bzw die Simmeringe ( je nach Motor ) in die die Verteilerkappen.
Sobald aus der Richtung nichts mehr kommt, bleiben die Kappen auch trocken.
Da muss nicht geschlitzt oder gebohrt werden...
Grüße...
Also bei meinem kommt keine Feuchtigkeit in die Kappe, trotzdem am Ende...
Zitat:
@Langustus schrieb am 30. Juni 2020 um 16:19:02 Uhr:
Hallo,Vielen Dank für die Antwort. ich habe die Verteilerdeckel ausgewischt und muß mir für das nächst mal das passende Werkzeug mitnehmen.Ich habe Schlitze zur Kühlung mit dem Winkelschleifer geschnitten vielleicht hilft es.Wie wäre es mit einem kleinen Loch 2 mm in die Verteilerdeckel zubohren die man wieder zustopfen kann. Mein Vorgänger SL der 320 SL wurde von einer MB Limousine zu Schrott gefahren dieser ist 1 m über die weise Durchzogene Linie gefahren beide Fahrzeuge fuhren etwa um 80 km/h da entstand bei dem seitlichen Aufprall ein Knick unten an den Pedalen.Meinen 190 SL den ich über 50 Jahre besessen habe wurde jetzt nach Osnabrück verkauft.
Bin immer am Schrauben war auch mal bei Opel beschäftigt
Nochmal vielen Dank ! D.L. @ @
Superschöner 190 SL, schade um den 320er..
Hallo,Vielen Dank für die Antworten ! Ich habe die Zündverteiler vor 2 Jahren gewechselt aber die Dichtung hinter dem Verteilerfinger nicht kontrolliert muss ich nachholen.
Da sind Knicke im Fußbereich nach dem Zusammenstoß im 320 SL
Lüftungsschlitze an der Abdeckung der Zündverteiler am 500 SL
Zitat:
@Langustus schrieb am 1. Juli 2020 um 13:42:21 Uhr:
Hallo,Vielen Dank für die Antworten ! Ich habe die Zündverteiler vor 2 Jahren gewechselt aber die Dichtung hinter dem Verteilerfinger nicht kontrolliert muss ich nachholen.
Da sind Knicke im Fußbereich nach dem Zusammenstoß im 320 SL
Lüftungsschlitze an der Abdeckung der Zündverteiler am 500 SL
Das mit den Lüftungsschlitzen habe ich erst im Bild verstanden. Macht das Sinn?
Ich sage nein, da ich bei keinem SL ab Werk Schlitze in den Kappen gesehen habe. ;)
Wenn die Kappen von innen feucht werden liegt ein technisches Problem zu Grunde.
Aber ist nur meine bescheidene Meinung...
Grüße...
Zitat:
@Big-Toto schrieb am 7. Juli 2020 um 21:41:52 Uhr:
Ich sage nein, da ich bei keinem SL ab Werk Schlitze in den Kappen gesehen habe. ;)
Wenn die Kappen von innen feucht werden liegt ein technisches Problem zu Grunde.
Aber ist nur meine bescheidene Meinung...
Grüße...
Vor einiger Zeit hatte ich auf einer Oldtimermesse ein interessantes Gespräch mit einem Verteilerkappenhändler.
Dieser meinte, die Kappen wären früher innen beschichtet gewesen, nun sind sie dies nicht mehr.
Deshalb kann bei Temperaturunterschieden und Luftfeuchtigkeitsunterschieden durchaus Kondenswasser innen in den Kappen entstehen / austreten, da das Material der Kappen immer einen gewissen Anteil Wasser (im niedrigen einstelligen Prozentbereich) enthalten würde. Man sieht dies auch nach langen Standzeiten, wenn man die Kappen vor dem Motorstart abnimmt.
Sein Lösungsvorschlag wäre es, bei senkrecht stehenden Kappen drei Belüftungsbohrungen unten am Umfang anzubringen. Alternativ schlägt er vor, die Kappeninnenseite mit einem speziellen Lack zu versiegeln. Versucht habe ich dies allerdings nie.
Ich mache zu Saisonbeginn die Kappen runter, nachdem ich den Motor 10 Minuten habe warmlaufen lassen. Warum nicht gleich vor dem Start? Weil der Wagen erst Zündprobleme bekommt, wenn das Wasser in den Kappen verdampft. Dann reicht es, die Verteiler zu lüften und mit Kontaktreinigerspray und Elektronikschutzspray zu behandeln um für den Rest der Saison Ruhe zu haben.
PS.
Wenn der Wagen regelmässig bewegt wird, ist das alles kein Problem.
Zitat:
@Stefan_200D schrieb am 8. Juli 2020 um 09:30:56 Uhr:
Zitat:
@Big-Toto schrieb am 7. Juli 2020 um 21:41:52 Uhr:
Ich sage nein, da ich bei keinem SL ab Werk Schlitze in den Kappen gesehen habe. ;)
Wenn die Kappen von innen feucht werden liegt ein technisches Problem zu Grunde.
Aber ist nur meine bescheidene Meinung...
Grüße...
Ich mache zu Saisonbeginn die Kappen runter, nachdem ich den Motor 10 Minuten habe warmlaufen lassen. Warum nicht gleich vor dem Start? Weil der Wagen erst Zündprobleme bekommt, wenn das Wasser in den Kappen verdampft. Dann reicht es, die Verteiler zu lüften und mit Kontaktreinigerspray und Elektronikschutzspray zu behandeln um für den Rest der Saison Ruhe zu haben.
PS.
Wenn der Wagen regelmässig bewegt wird, ist das alles kein Problem.
Aber immerhin ein gut lösbares Problem, selbst für Nichtschrauber, Feuchtigkeit konnte ich allerdings, selbst nach 2 1/2 Jahren Standzeit nicht vorfinden vor dem Motorstart, allerdings waren die Kontakte verbraucht am Ende, gestern machte der Wagen auf dem ganzen Weg, kein einziges mal Probleme mit dem Neuteil in der Warmlaufphase, obwohl noch der alte Finger verbaut ist, weil dort 2 Schrauben festsitzen, lasse ich dann mal in der Garage tauschen..
Ganz klar Feuchtigkeitsspuren und daraus folgende Spannungsüberschläge.