Forum A4 B6 & B7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B6 & B7
  7. A4 B6 2.0i - Welche Batterie?

A4 B6 2.0i - Welche Batterie?

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 23. September 2017 um 11:14

Hallo,

für meinen oben genannten Audi brauche ich eine neue Batterie, da die alte so langsam schlapp macht.

Da ich im Winter keine böse Überraschung erleben möchte, sollte sie noch vor der kalten Jahreszeit ausgetauscht werden. Nur welche ist empfehlenswert? Was muss ich ausgeben... etc.

 

Ich hoffe auf Hilfe und vielleicht ein paar Erfahrungsberichte.

Schon einmal vielen Dank im Voraus!

Ähnliche Themen
14 Antworten

Welche batterie du brauchst, steht auf deiner alten drauf (Ah, Kälteprüfstrom). Ist abhängig von der Ausstattung. In der Regel spricht nix dagegen, auch ne Nummer größer zu nehmen.

Exide Premium hab ich drin, ist nicht schlecht bisher. Suchfunktion sollte dir auch helfen.

Nimm nicht zuviel Geld für ein vorgebliches Premiumprodukt in die Hand. Produkte aus Fernost mit mäßiger Qualität werden heute typischerweise zugekauft und dann von den Batterieherstellern als deren Produkt umgelabelt angeboten. Für die macht auf Grund der geringen Umsätze mit den alten Produktlinien alles andere auch keinen wirtschaftlichen Sinn, weil heutzutage die neuen Technologien für Rekuperation und Start-Stopp im Vordergrund stehen. Stichwort AGM

Eine Moll, Varta, Bosch usw. von vor 10 Jahren ist leider nicht mehr vergleichbar. Daher besser es gleich einpreisen und sich auf Haltbarkeiten von drei Jahren einstellen.

AGM und Co ist für den 8E auch nicht sinnvoll, weil meines Erachtens die Ladespannungen zu gering sind.

am 23. September 2017 um 14:14

Wichtig ist in einem Autoteileladen zu kaufen wo hauptsächlich Werkstätten einkaufen. Denn dort gehen so viele Batterien über den Ladentisch das man sicher sein kann das sie neu sind und nicht schon seit Jahren dort stehen. Ich habe schon gesehen wie neue Autobatterien entsorgt wurden weil sie schon so alt waren das der Kunststoff zerbröckelte. Also nicht im Baumarkt, nicht Online, ich würde auch nicht bei so Buden wie ATU kaufen. Die haben dann auch meist eine recht günstige Hausmarke die ganz gut ist.

 

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 23. September 2017 um 14:29:22 Uhr:

 

AGM und Co ist für den 8E auch nicht sinnvoll, weil meines Erachtens die Ladespannungen zu gering sind.

Das passt schon. Sie darf für AGM nicht zu hoch sein, daher muss man sie messen bevor man eine AGM einbaut. Und man sollte auch nicht lange stehen mit einem AGM denn sie darf nicht unter 11V entladen werden. Etwas zu hohe Ladespannung oder etwas weiter entladen ist einer klassischen Autobatterie zwar auch nicht egal aber das macht ihr nicht so viel. Für eine AGM ist das schnell tödlich. Aber AGM kostet auch mal eben 3x so viel...

Okay, wenn AGM doch im 8E geht. 14,2 Volt Ladespannung sind ausreichend für eine "artgerechte" Verwendung?

am 23. September 2017 um 16:20

Klar geht es, nur zu hoch nicht, bei 14,8 ist Ende. AGM kann nicht so gut Ausgasen. Ladespannung ohne Last messen, also mit voller Batterie und mehr Drehzahl.

Habe mich aber noch nicht all zu sehr mit AGM beschäftigt. Mache ich immer erst wenn es mich betrifft. Darum keine Garantie das es alles richtig ist was ich dazu schreibe. Als klar war das AGM für mich nicht besser ist, war das Interesse schon weg. Ich mach meine Batterien immer schnell kaputt weil ich meine großen LiPo über meine Autobatterie mit zwei dicken Ladern vollprügel. Das mögen die nicht, AGM auch nicht. BleiGel könnte das vertragen, aber die sind nicht gut als Starterbatterie.

Ich hatte mal aus Neugier mit VCDS meine Bordspannung geloggt zusammen mit der Außentemperatur und der Fahrgeschwindigkeit. Die Fahrt ging durch Berlin, also höchstens 55 km/h, das sind in der Spitze 2000 rpm, ansonsten eher 1100...1300 rpm.

Im Ergebnis kam raus, dass nach dem Start für die ersten Sekunden die Spannung bei 14,0 Volt lag und dann bei 14,2 Volt. Die ganze Fahrt über gab es höchstens 14,3 Volt aber mindestens 14,1 Volt.

Selbst bei Standgas war die elektrische Last nicht hoch genug, dass die Spannung unter 14 Volt einknickte. Der Generator beim 8E hat einen eigenen Spannungsregler. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Kurbelwellendrehzahl und Lima-Drehzahl ist offenbar hoch genug (bei meinem 2.7 TDI), dass höhere Drehzahlen nur dann nötig werden, wenn alle elektrischen Verbraucher eingeschaltet sind.

LiPo klingt nach Akkus für den Modellbetrieb?

am 23. September 2017 um 17:46

Das ist eine 3-Phasen Drehstrom Lima, die haben alle einen eigenen Regler drin, geht gar nicht ohne. Die bringt bei Standgas glaube ich schon 2/3 ihre maximalen Leistung. Die Spannung eitert auch nicht so weit rum, deine ist sogar etwas geringer, normal ist eigentlich 14,4V für eine typisch deutsche Lima. Bei den Asiaten ist es etwas weniger.

14,4 Volt ist wohl angestrebt.

Kommt hin, wenn ich mal über den Daumen eine 1:3 Übersetzung anpeile, dann sind das schon 2000...3000 rpm für den Generator im Standgas. Kleiner als 120 A wird auch nicht mehr verbaut, was schon mal über 1,5 kW elektrisch bedeutet. Davon zwei Drittel, wären wir bei einem Kilowatt. Reicht Dicke für Licht, Radio und Lüftung.

@"Ich hatte mal aus Neugier mit VCDS meine Bordspannung geloggt"

Die Spannung würde ich direkt an der Batterie mit einem guten Voltmeter messen!

VCDS kriegt diesen Spannungswert nur von einem Steuergerät!

Ist eine große Ungenauigkeit zu erwarten? So ungenau sollte es nicht sein. Spannungsmessung ist kein Hexenwerk, oder doch? ;) Fand die Daten jedenfalls plausibel.

Das ist sehr komfortabel, mit VCDS einen Datenlog anzulegen und dabei weitere Messdaten aufzunehmen.

Es ging ja nicht um Bruchteile von Millivolt in der Absolutaussage, sondern, ob und wie die Spannung sich im Laufe der Fahrt ändert. Den Trend kann man durchaus mit VCDS loggen. Wüsste jetzt nicht, was dagegen sprechen sollte.

Da ich kürzlich auch mit dem Thema Batterie mich beschäftigen durfte, hier noch mein Senf dazu:

  • Maximale Abmessungen der Batterie beim B6 A4: L353xB175xH190mm
  • Infos über die Originalbatterie sind in einem der Ausstattungscodes zu finden
  • Grössere Kapazität (angegeben in Ah) der neuen Batterie ist grundsätzlich OK
  • Höherer Kälteprüfstrom (angegeben in A) der neuen Batterie ist kein Problem
  • Mehr elektrischer Firlefanz im Wagen bedingt höhere Kapazitäten
  • AGM Batterien mögen Hitze nicht besonders gut, sind aber für FZ mit Start-Stop Automatik Pflicht

Ich hab mich für eine klassische Blei-Batterie von EXIDE mit 100Ah/900A entschieden. Hat knapp CHF 160 gekostet, kam gut geladen und war kein Problem beim Einbau.

Auch noch wichtig: Viele Batterien kommen mit Anschluss für eine Entgasungs-leitung. Diese Bohrungen sind an der Batterie meistens beidseitig vorhanden, wobei auf einer Seite ein kleiner Plastikstopfen sitzt. Wenn Du die Entgasungsleitung anschliesst und dazu diesen Plastikstopfen auf der einen Seite entfernen musst, mach den Stopfen unbedingt wieder in die Bohrung auf der anderen Seite rein!

Themenstarteram 27. September 2017 um 19:05

Also so aufwendig hatte ich es mir nicht vorgestellt^^ :D

kurzum:

https://www.autobatterienbilliger.de/...63Ah-Autobatterie-einbaufertig

passt die, und taugt die was?

ich nehme auch gern andere Vorschläge an :)

Nimm was mit höherem Kälteprüfstrom.

Die "Ah" sagen dir nur, wie lange du das Licht brennen lassen kannst. Der Kälteprüfstom bestimmt, wie tief runter deine Karre noch anspringt bzw. wieviel Saft der Anlasser bekommt. Ich hab im 750ccm Motorrad z.B. ne LiPo Batterie, die schmeißt die Karre auch nach einem halben Jahr Stillstand oder bei -10°C mit kaum drei Umdrehungen an. Hat die 15 Ah Bleibatterie nie geschafft.

Unter https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14012F959873.html hast du den Kälteprüfstrom als Kriterium. Achte zudem auf die Lage der Pole, da unterscheiden sich die Teile leider herstellerabhängig deutlich.

Hier noch der Batterietest unseres TCS. Ist aber schon etwas angegraut:

https://www.tcs.ch/de/testberichte-ratgeber/tests/batterien/auto-batterien.php

Achja, beim Batterietausch auch nicht vergessen: Zuerst die schwarze Leitung/Minuspol von der Batterie trennen, dann die rote Leitung/Pluspol. Nach dem Einbau der neuen Batterie zuerst die rote Leitung, dann die schwarze wieder anschliessen.

Der Grund: Mit der schwarzen Leitung wird die Masse bzw. das Chassis von der Batterie getrennt. Somit kommt es beim weiteren Schrauben nicht zu einem Kurzschluss mit evt. Lichtbogen, wenn das Werkzeug versehentlich ein spannungsführendes Teil und das Chassis gleichzeitig berührt. Sowas kann zB beim lösen des Kabels vom Pluspol leicht passieren, wenn Du mit dem Gabelschlüssel abrutschst. Wenn dabei nun kein Lichtbogen entsteht, werden Dir dann auch nicht Teile des Schlüssels als 30000 Grad heisses Plasma ins Gesicht verdampft - Was wirklich super praktisch ist.

Ausserdem: Wenn Du nebst der Batterie und zwei Kabeln ein mehr oder weniger flexibles Plastikröhrchen vorfindest, ist das dann die oben erwähnte Entgasungsleitung. Hierüber kann bei der Ladung von Blei-Säure Batterien entstehendes Knallgas kontrolliert entlüftet und gefahrlos abgeführt werden.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A4
  6. A4 B6 & B7
  7. A4 B6 2.0i - Welche Batterie?