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ab wann macht der golf keinen sinn mehr ?
hi,
wollte mal fragen ab wann ein auto - auch bei aller liebe zu diesem - einfach keinen sinn mehr macht. finanziell meine ich.
ich hab im DURCHSCHNITT pro jahr ca 400 euro reperaturkosten + verschleißteile. (öl, bremsen, filter, dichtungen, scheibenwischer, kleinteile und so n zeug)
reifen, kraftstoff, steuer und versicherung mal ausgenommen.
wollte wissen ab wann ihr euch von euren autos trennt bzw wo die grenzen sind.
es ist ja nicht zu erwarten das es im alter besser wird - ehr im gegenteil, der aufwandt für die korrekte technische und optische erhaltung wird immer größer.
mfg
loomi
Beste Antwort im Thema
Der G3 würde keinen Sinn mehr haben, wenn ich keine HU/AU mehr bekomme, oder Ersatzteile exorbitant teuer wären. Einen neuen oder gebrauchten Wagen müsste ich auch bezahlen. Da sind schnell schon mal 10 - 15k Euro weg. Ich gehe auch davon aus, dass dieses Geld nicht bei allen sofort cash da ist. Somit fallen dann evtl. noch Finanzierungskosten an. Weiterhin ist auch noch das Ding mit dem Wertverfall. Meinen Rucksackgolf werde ich auf jeden Fall so lange wie möglich fahren. Der ist (bar) bezahlt und ist vor allem MEINE (also keiner Bank oder wem auch immer). Und im Wert (auch in Bezug auf den Anschaffungspreis) wird auch nicht mehr sinken. Klar fallen Reparaturen an. Einige kann ich planen, wie Bremsen, Abgasanlage oder wie aktuell, die ZKD mit kompletter Überholung vom Zylinderkopf. Ungeplante kommen noch hinzu. Aber die können auch bei neueren Modellen auftreten. Wer sich die Mühe macht und mal quer durch dieses Forum liest, wird schnell merken, dass bei allen Marken/Modellen böse Überraschungen lauern. Ich bleib bei meinem Groschengrab. Da weiß man, was man hat . Und im Stich hat er mich nur zwei mal in 6 Jahren gelassen (gerissenes Kupplungsseil und defekte Zündspule). Bin heute aus dem Urlaub wiedergekommen und mein lieber hat ~ 1100 km ohne Murren zurückgelegt. Klar, auf der AB bin ich nicht der schnellste, aber wo kann man noch schnell fahren?
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23 Antworten
400€ geht doch das bezahlen manche Neuwagen Besitzer allein für die Durchsicht und da ist noch nicht mal neues Öl drin oder der gleichen
ich denke das kommt darauf an wie man zu seine fahrzeug steht.
für jemanden der sein auto nur als gebrauchsgegenstand sieht wird da schnell das limit erreicht sein.
jemand der das auch als hobby betreibt wird da die latte wesentlich höher ansetzen.
kann man pauschal nicht sagen aber beim neuwagen sind die kosten deutlich höher als 400 € im jahr.
würde dir empfehlen check die karosse auf rost und dann wechsel ma alle verschleissteile = die pumpen dichtungen zündverteiler+kabel +kerzen+ alle riemen kerzen dann hase erstma ewig ruhe
wenn dus selber kannst dann ca alles in allem für die teile 300-400 euro je nach motor
wenn net kauf dirn neuwagen und lass alles machen is besser
Ich denke einfach, dass der G3 mittlerweile in einem Alter ist, wo die Kosten einfach den Nutzen übersteigen (wenn man nicht gerade erst ohne Ende Neuteile verbaut hat). Denke wenn ich mir ein anderes Auto leisten kann, verkaufe ich ihn, solange man überhaupt noch was für bekommt. Der Rost frisst einfach jeden 3er auf. Bei mir ists noch lange nicht soweit, aber da kommst man nicht drum herum.
Sind das 400€ an außerplanmäßigen Ersatzteilen oder wie kommt der Betrag zu Stande?
nur noch mal um es deutlich zu machen - verschleißteile und reperatur.
alles andere wie krafstoff, reifen, versicherung, steuer... außgenommen.
villeicht hinkt auch der vergleich mit nem neuwagen.
ehr n guter gebrauchter mit 2-5 jahren.
ich weiß es ist schwer solche vergliche anzustellen, aber kann man ja einen wert ermitteln ab wann die zusätzlichen kosten aus dem ruder laufen...
mfg
loomi
wie gesagt die teile die ich genannt habe gehen ma iwann kaputt und halt en 4zylindermotor benziner kann man schon man neuen einbaun so ab 280tkm wenn du ahnung hast und ihn gut pflegst hälter viell 350tkm denk ich ma aba bei alten autos geht immer was kaputt dafür weisste was du hast und teile net so teuet je neuer auto je teurer wenn was kaputtt und kann ne ü-kiste sein wenn dus kaufst weil tüv und asu sagt heude en scheissdreck aus
@ spatwitz
naja eigentlich hauptsächlich ersatzteile und verschleiss.
ölwechsel, innenraumfilter, zündkerzen, verteiler... mal hier was mal da an solchen sachen - kennen wir ja alle.
dann noch so sachen wie mal n auspuff, neue bremsbacken, neues radlager, domlager, stoßdämpfer, gummilager, batterie, lichtmaschine, servopumpe, rostbeseitigung, lack usw usw...
sicher nicht jedes teil jedes jahr aber im durchschnitt.
habe ne liste bei welchem datum und welcher laufleistung ich was verbaut habe. runtergerechnet macht das sogar etwas über 400 euro/jahr.
mfg
loomi
@loomi,wie dir aufgefallen sein dürfte bin ich in der richtung eh komplett dem wahnsinn verfallen.
wenn ich mir irgenwann einen anderen wagen leisten werde bleibt die RATTE doch weiter in meinem besitz doch ist der druck dann raus jede reparatur sofort machen zu müssen.
dann werde ich die substanz stück für stück wieder herrichten und nur noch in den trockenen monaten fahren.
werde es als hobby weiter machen weil mir das spass macht.
richtig ist allerdings auch das die kosten im normalfall irgendwann bei jedem auto den nutzen übersteigen.
Tja, so ähnlich kenn ich das auch von mir - reine Ersatzteilkosten. Wenn ich das in 'ner Werke machen lassen würde, würde es jeden Rahmen sprengen. Ich mag den G3 echt, aber ich hasse es mittlweile ein altes Auto zu haben.
Halte auf jeden Fall 400€ pro Jahr für außerplanmäßige Unterhaltskosten zu hoch. Das ist ja auf den normalen 3er umgerechnet 1/5 des Kaufpreises. Sprengt meiner Meinung nach den Rahmen. Deswegen werde ich mich wohl über kurz oder lang von meinem 3er trennen müssen, wenn ich mich nicht dafür entscheide ihn als Liebhaberfahrzeug zu erhalten und wenig zu fahren....
@ mr ratte
nein ich halte dich nicht für wahnsinnig
@ spatzwitz
400 euro teile - ich mach alle reperaturen selbst.
müsste ich ne werkstatt zahlen wäre das längst völlig aus dem rahmen
wir kennen ja alle die stundenpreise...
mfg
loomi
Der G3 würde keinen Sinn mehr haben, wenn ich keine HU/AU mehr bekomme, oder Ersatzteile exorbitant teuer wären. Einen neuen oder gebrauchten Wagen müsste ich auch bezahlen. Da sind schnell schon mal 10 - 15k Euro weg. Ich gehe auch davon aus, dass dieses Geld nicht bei allen sofort cash da ist. Somit fallen dann evtl. noch Finanzierungskosten an. Weiterhin ist auch noch das Ding mit dem Wertverfall. Meinen Rucksackgolf werde ich auf jeden Fall so lange wie möglich fahren. Der ist (bar) bezahlt und ist vor allem MEINE (also keiner Bank oder wem auch immer). Und im Wert (auch in Bezug auf den Anschaffungspreis) wird auch nicht mehr sinken. Klar fallen Reparaturen an. Einige kann ich planen, wie Bremsen, Abgasanlage oder wie aktuell, die ZKD mit kompletter Überholung vom Zylinderkopf. Ungeplante kommen noch hinzu. Aber die können auch bei neueren Modellen auftreten. Wer sich die Mühe macht und mal quer durch dieses Forum liest, wird schnell merken, dass bei allen Marken/Modellen böse Überraschungen lauern. Ich bleib bei meinem Groschengrab. Da weiß man, was man hat . Und im Stich hat er mich nur zwei mal in 6 Jahren gelassen (gerissenes Kupplungsseil und defekte Zündspule). Bin heute aus dem Urlaub wiedergekommen und mein lieber hat ~ 1100 km ohne Murren zurückgelegt. Klar, auf der AB bin ich nicht der schnellste, aber wo kann man noch schnell fahren?
Wenn es keine emotionalen Gründe für einen Neuwagen gibt (boa ist der geil ...) würde ich in jedem Fall den alten Wagen behalten. Bei einem Neuwagen bist Du auf jeden Fall ein mehrfaches Deiner 400 Euro pro Jahr für Wartung los - ohne das etwas kaputt gegangen ist.
Ich fahre seit 1989 einen Nissan Sunny, mitlerweile 326.000 km. Hab gerade mal meine Liste überflogen, in den letzten 10 Jahren waren es so 200-250 Euro pro Jahr (inkl. TÜV / Zahnriemen etc.). Aus Bequemlichkeit habe ich das meiste in einer freien Werkstatt machen lassen.
Im April habe ich mir dann einen 5 Jahre alten Kangoo als Nachfolger zugelegt. Das erste was kam: ohne neuen Zahnriemen keine AU und den Zahnriemen macht Dir wegen einiger Spezialwerkzeuge nur Renault drauf. Hat mal eben 980 Euro gekostet (kommt jetzt alle 75.000 km, super). Kurze Zeit später ist das AGR Ventil verrust (400 Euro). Als ich dachte, das ich mit Zitronen gehandelt habe, wurde ich ausgelacht. Ich hätte ja noch nicht mal eine normale Inspektion gemacht, da sind solche Preiseregionen (1k€) völlig normal. Selber machen, oder freie Werkstatt ist nicht, alles per Elektronik abgesperrt.
Mein Fazit: für die 1500 Euro, die ich dieses Jahr in den "neuen" Wagen gesteckt habe, hätte ich den alten auch lackieren lassen können - er sieht etwas ranzig aus. Da ich den Sunny noch habe, wird er vielleicht auch wieder der Nachfolger seines Nachfolgers ;-)
Kann mir nicht vorstellen, das es bei den ganz neuen Wagen besser ist. Solange Garantie besteht, bist Du auch an den Hersteller und seine Werkstatt gebunden (es sei denn Du hast Rechtschutz und viel Zeit).
Ökologisch betrachtet ist es sinnvoll den Wagen so lange zu fahren "wie es geht", da die Hälfte des Energieaufwandes, die so ein Fahrzeug benötigt, bei der Herstellung aufgebracht werden muss. Das nur als eine weitere Facette der Fragestellung.
Die alte Karre hat doch praktisch überhaupt keinen Wertverlust, bei einem 3 bis 4 jahre alten Golf sind da mindestens 1000 Euro jährlich anzusetzen und Reperaturfrei ist so ein Teil nach der Garantiezeit auch nicht, da dürften mindestens auch 250 Euro pro Jahr draufgehen.
Also aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist der alte Karren niemals schlecht, billiger kann man nicht fahren .
Hallo Loomi,
ich kann Uscam eigentlich nur zustimmen. Meine Frage wäre wieviel Kilometer fährst Du pro Jahr?
Ich zum Beispiel fahre jählich ca. 12000 km. wovon mit Sicherheit der Löwenanteil Stadt und Kurzstecke sind. Jeder Wagen neuerer Bauart würde das nicht so wegstecken wie dieser alte Hobel.
Oft sind es nur 2-3 Kilometer berufsbedingt(Krankenhaus Frühschicht) etc.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter