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ABS-Steuergerät

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 25. Juli 2024 um 7:39

Moin,

mich würde interessieren, ob es es Erfahrungen mit der Lebensdauer / Anfälligkeit des ABS-Steuergerätes gibt.

Mein Fall: S 213, E 200, 01/18, 98.000 km. Zuerst zeigte das Display Nichtverfügbarkeit der Parkbremse an. Es fehlten tatsächlich die Parkbremse und die Hold-Funktion. MB hat neue SW aufgespielt, danach war es für ca. 10 km OK, danach wieder rote/gelbe Warnhinweise. Nächsten Tag wieder zu MB aufgemacht, anfangs wieder rot/gelb, nach 10 km ging die Warnung für ca. 40 km aus, dann kam wieder rot/gelb. Diagnose von MB: Das ABS-Steuergerät ist wohl defekt, muss getauscht werden, Kosten bummelig 2.500,- !! (Kulanz wg. Laufleistung/Alter abgelehnt)

Bin ich der berühmte "bedauerliche Einzelfall" oder muss man damit nach dieser Laufleistung rechnen?

Nebenbei: Wir hatten das gleiche Problem schon mal beim Golf meiner Frau, auch nach ca. 100.000 km. Da der Wagen sowieso weg sollte, haben wir beim "Freien" ein gebrauchtes Steuergerät für ca. 400,- einbauen lassen und gut war's. Beim MB trau' ich mich das aber nicht ...

Grüße

Michael

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4 Antworten

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Themenstarteram 25. Juli 2024 um 9:37

Danke für den Hinweis! Aber dazu müsste ich erstmal eine Werkstatt finden, die das macht! Zudem muss die Fehlerdiagnose wasserdicht sein. Wenn MB das Steuergerät tauscht, und der Fehler ist am Ende doch an anderer Stelle lokalisiert, wird das "unschuldige" Steuergerät wieder zurück genommen. Die Phänomenologie ist m.M.n. leider nicht ganz eindeutig.

Zitat:

@poster schrieb am 25. Juli 2024 um 11:37:33 Uhr:

Danke für den Hinweis! Aber dazu müsste ich erstmal eine Werkstatt finden, die das macht! Zudem muss die Fehlerdiagnose wasserdicht sein. Wenn MB das Steuergerät tauscht, und der Fehler ist am Ende doch an anderer Stelle lokalisiert, wird das "unschuldige" Steuergerät wieder zurück genommen. Die Phänomenologie ist m.M.n. leider nicht ganz eindeutig.

Die nehmen eine einmal montierte ESP Einheit zurück? Dann küss dem Werkstattmeister die Füsse, das macht MB nämlich eigentlich gar nicht.

Ich bin bei dem Ratschschlag aber natürlich davon ausgegangen, das die Diagnose bereits erstellt sei.

Ich hasse diese Werkstätten die nur mal auf Verdacht Sachen tauschen , wenn nicht sicher ist wo der Fehler liegt.

Aber wenn die eh keine Kulanz drauf geben würde ich das Wagnis mit einer FREIEN Wekstatt eingehen und das Ding dann ggf. einschicken zur Reparatur. Ist auf jeden Fall mal billiger als der MB Preis.

Themenstarteram 27. Juli 2024 um 8:17

@ dcmichel: Deinem letzten Rat stimme ich absolut zu, vor allem im Nachhinein. Ich werde mir jetzt auch eine Freie in der Nähe suchen, der ich ordentliche Arbeit zutraue - nach über 30 Jahren Kunde beim Vertragshändler. Ein bisschen Kulanz wäre wohl angemessen gewesen.

Aber im aktuellen Fall bin ich bei MB sozusagen in den Auftrtag "reingerutscht". Ich brauchte das Auto zum Wochenende, die Diagnose war anfangs nicht sicher und ich hatte deshalb zur Bedingung gemacht, dass ich nur tatsächlich defekte Bauteile bezahle. Und siehe da, es war am Ende nicht das ABS- sondern das ESP-Steuergerät - sagt MB!

Die Therapie "SW neu aufspielen" kommt mir eher wie Voodoo vor. Man weiß nicht genau, was da passiert, wenn es klappt oder auch nicht. Aber manchmal ist es wie ein Wunder!

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