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b6 asn allgemein

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 11. August 2016 um 9:26

moinsen,

ich hab mich nun etwas durch dieses und ein anderes forum gelesen und stoße so häufig auf probleme mit dem 3.0 v6-benziner.

ich war fast euphorisch darüber, dass mich der in steuern und versicherung kaum mehr kosten würde als ein 1.8t, dass die entscheidung sowas von klar war. wollte schon immer einen v6- oder v8-benziner (v8 passt für mich aber mehr zu größeren fahrzeugen, würd mir dann nen ford f-150 holen oder iwas amerikanisches, also schlagt mir nicht den s4 vor ;) ) und dann les ich sowas.

so. kann man den prinzipiell noch empfehlen zu kaufen oder ist die maschine von haus aus so anfällig? ich denk mir halt: großvolumiger sauger mit verhältnismäßig normal vielen ps sollte doch laufen und laufen und laufen. ein vierzylinder wäre halt mal wieder ein starker kompromiss, denn ich liebe einfach diese v6-laufkultur.

oder werden die fahrzeuge mit solchen problemen leistungsgesteigert und/oder gleich kalt getreten, was ist da los? ich will so ein auto eigentlich echt kaufen ... :/

postet doch bitte eure erfahrungen, damit ich mir ein breiteres bild machen kann.

und nicht gleich steinigen wär auch nett, ich wollts erst in die allgem. kaufberatung posten.

 

grüße, jo

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22 Antworten

Also ich hab mich für den Motor erst im Februar aufgrund der wenigen Probleme entschieden. Ok, hier und da gibt es Probleme mit den Zündspulen, der Saugrohrverstellung oder dem Ölverbrauch. Alles aber kein Grund den Motor nicht zu nehmen. Zudem hat der ASN noch nicht die Probleme mit den Kolbenkipppern des 3.2. Ist neben dem 2.0 und dem 2.4 aus meiner Sicht auch ein Dauerläufer. Da ich ihn im Cabrio nur wenig bewege hält sich auch der Kraftstoffkonsum in Grenzen. Zudem wollte ich immer mal einen V6 und somit ist es halt der 3.0 ASN geworden.

allgemein: schöner motor

Hat mir bis 370.000 km jede menge Freude gemacht. Zündspulen waren nur anfänglich ein Ärgernis. Ölverbrauch muss nicht jeder haben. Schaltsaugrohr hat über kurz oder lang jeder. Kann man aber selbst wechseln. Das Rohr selbst kostet ,,nur" ca. 250€. Ansonsten ist das ein schönes langstreckenauto. Bei ,,normaler" Fahrweise hab ich immer so zwischen 12-13 verbraucht. Damit hab ich alles abgedeckt am Fahrprofil.

Muss aber ehrlicherweise sagen dass ich mir den nicht nochmal holen würde, da aufgeladene 3.0 bei meinem fahrprofil z.t. weniger verbrauchen und deutlich mehr Leistung haben.

Zitat:

@jon_doh schrieb am 11. August 2016 um 11:26:49 Uhr:

moinsen,

ich hab mich nun etwas durch dieses und ein anderes forum gelesen und stoße so häufig auf probleme mit dem 3.0 v6-benziner.

ich war fast euphorisch darüber, dass mich der in steuern und versicherung kaum mehr kosten würde als ein 1.8t, dass die entscheidung sowas von klar war. wollte schon immer einen v6- oder v8-benziner (v8 passt für mich aber mehr zu größeren fahrzeugen, würd mir dann nen ford f-150 holen oder iwas amerikanisches, also schlagt mir nicht den s4 vor ;) ) und dann les ich sowas.

so. kann man den prinzipiell noch empfehlen zu kaufen oder ist die maschine von haus aus so anfällig? ich denk mir halt: großvolumiger sauger mit verhältnismäßig normal vielen ps sollte doch laufen und laufen und laufen. ein vierzylinder wäre halt mal wieder ein starker kompromiss, denn ich liebe einfach diese v6-laufkultur.

oder werden die fahrzeuge mit solchen problemen leistungsgesteigert und/oder gleich kalt getreten, was ist da los? ich will so ein auto eigentlich echt kaufen ... :/

postet doch bitte eure erfahrungen, damit ich mir ein breiteres bild machen kann.

und nicht gleich steinigen wär auch nett, ich wollts erst in die allgem. kaufberatung posten.

 

grüße, jo

Welche Probleme halten Dich denn vom Kauf ab bzw. welche Probleme meinst Du?

Hm, so euphorisch bin ich nicht, denn der ASN hat ein paar konzeptionelle Schwachpunkte

(a) Die wenigsten haben ab Werk Ihre Leistung gebracht

(b) 19.5 m/s Kolbenspeed @Nenndrehzahl ist fett. Etwa das Niveau des alten M3. Es ist aber blöd, einen Langhuber wie den ASN mit 5V Kopf und Drehzahl zu Leistung zu verhelfen. Dieser konzeptionelle Unfug lässt sich bei VW nur mit dem Gleichteile-Prinzip erklären. 10mm weniger Hub hätte den Sauger obenrum weit agiler gemacht. Aber irgendwie waren 93mm Hub im VW Regal "gesetzt".

(c) Kurzes Getriebe und das bei einem Langhuber. 242 km/h @ 6400 RPM etwa sind 3300 @ 130 km/h. Idiotisch viel Drehzahl. Dafür brauchst du außerorts faktisch nicht schalten, in der Ebene kann man ab 30 km/h oder 800 rpm "Beschleunigen" ohne dass es ruckelt. Mit 60 aus der Autobahnbaustelle hochziehen? Schalten wird überbewertet ;)

(d) Die Nockenwellenverstellung verstellt nur die Einlassnocke. Das war damals schon nicht wirklich "Stand der Technik". Was eine doppelte Nockenwellenverstellung mit nem klassischen 4V Kopf bringt, das siehst du beim Unterschied S4 B7 zu zu RS4 B7. Etwa 1/3 mehr Leistung, IMHO ist für 2/3 des Leistungsgewinns NICHT die Direkteinspritzung verantwortlich.

(e) Der Wagen hat sowohl einen Zahnriemen (teuer zu wechseln, alle 120.000 km) als auch eine Steuerkette für die Nockenwellenverstellung. Wenn letzte gemacht werden muss, dann gehts nochmal ins Geld. Selten, aber geklapper von dem Ding ist "kalt" nicht selten.

(f) Viele ASN haben Ölverbrauch. Unkritisch, aber nervig. Meiner braucht 1l alle 2000km.

Wenns dir um Leistung geht, nimm einen 1.8T und lass den machen. Bis 300PS sind gut gemacht auch standfest drin. Wenn du einfach nen schaltfaulen Handschalter haben willst, der im Alltag irgendwie drückt - dann nimm den V6. Sound hat der übrigens ab Werk nicht, dazu brauchts keine "Zubehör-Auspuffanlage". Wenn Schaltsaugrohr und/oder Nockenwellenversteller nicht wirklich wollen, dann fährst du einem aktuellen 180PS Diesel nicht weg. Weil dann schnell 40-50PS einfach weg sind und sich ab etwas über 5000 RPM außer "muss das sein" Beschwerden des Maschinenraums nicht mehr viel tut. Untenrum merkst du nichts, der zieht bis 4000 RPM durchaus zufriedenstellend durch.

Ich fahre beide: 1.8T und 3.0 V6 ASN und ich kann Dir den ASN nur empfehlen.

Zündspulenprobleme gab es bei beiden (in der Anfangszeit).

Der Zahnriemenwechsel kostete beim 1.8T ca. 500€ und beim 3.0'er 1000€. Ich habe gerade eine Zylinderdeckeldichtung beim 3.0 machen lassen, das kostete 150€.

Das Problem mit der Steuerkette für die Nockenwellenverstellung trifft auf den 1.8T genauso zu, wie auf den 3.0'er.

Der ASN hat einfach mehr Leistung und klingt um Welten besser und die Problematiken sind (nahezu) identisch.

Ich fahre täglich das V6 Cabrio und bin gestern mal wieder den Avant gefahren und das macht einfach nicht mehr soviel Spaß. Der 1.8T klingt jetzt für mich jetzt einfach angestrengt und nervig.

Beides sind tolle und unauffällige Motoren.

Einen Riesenvorteil hat der 1.8T: er verbraucht bei gleichem Strecken- und Fahrprofil fast 3L weniger.

Wenn das kein Problem darstellt, dann greif lieber zum V6. Die Leistungsproblematik würde ich komplett aussen vor lassen, da es keine Alternativen bei Audi gibt (was das Baujahr und Spritsorte angeht).

Und ich kann nur sagen, daß das 200kg schwerere Cabrio spürbar schneller ist. Der leichtere Avant fühlt sich bei Kurvenfahrten allerdings sportlicher an, da er nicht so nach aussen drückt und leichtfüssiger rumkommt.

Mein Fazit: V6 ;).

Grüße,

Thilo

Wollte auch meine Meinung zum ASN abgeben.

Ich stand vor ca. 1 Jahr auch vor der entscheideung ASN ja oder Nein ?

 

Ich habe viel schlechtes gelesen was ich überhaupt nicht bestätigen kann.

Ich war vor einiger Zeit bei Audi einen Klima check machen.

Ich habe ne Weile mit dem Mitarbeiter gesprochen.

Viele probleme die im Internet stehen (die er auch kannte) stimmen einfach nicht.

Er schätzte das er 30 ASN Motoren im Kundenstamm hat und nur einer die Probleme mit den Nockenwellenverstellern hatte. Saugrohr verstellung etc. hatte er auch noch nicht.

Zum Thema verbrauch... Ich habe den Avant Quattro mit 6 Gang Handschalter und verbrauche immer so zwischen 9,5 und 10,5 liter wobei 10,5 schon recht selten sind.

Ich beschleunige öfters von "unten" heraus bis 4000 u/min.Also als Rennsemmel benutze ich ihn nicht.

Öl verbrauch nach 10000km ca. 1 liter. Er hat jetzt 180.000 km gelaufen

Ich denke ich habe einen guten Motor erwischt. Vorbesitzer jüngere Frau mit 2 kleinen Kindern.

 

Ich habe neulich mal ne Fahrt mit Vcds gemacht... Mir viel auf das die Kühlmitteltemperatur immer so zwischen 98 und 101 pendelt. Hat das von euch auch mal einer getestet und hat auch solche werte?

Egal ob 20 Grad oder 35 draußen. Immer der gleiche Bereich 98-101.

 

Alles in einem Top zufrieden.

Die Kühlmitteltemperatur ist vollkommen normal. Die 90 im KI sind ein "mach dir keine Sorgen" Fakewert.

Zum Thema Audi-Meister hab ich meine eigene Meinung. Laberköppe, jedenfalls sobald es um die Marke geht. 2.0 TDI sind robust, die Multitrinik toll und alle Defekte sind Einzelfälle. Der lokale "Experte" war zu dumm einen Tempomaten nachzurüsten und den "Springbrunnen" abzuschalten (Wischwassersensor).

Der ASN ist qualitativ nicht schlecht, aber keinesfalls ein "kannste unbesehen kaufen" wie ein 1.9 TDI.

Die Temperaturregelung erfolgt über das Thermostatventil. Könnte sein, dass das Verbaute etwas aus der Toleranz ist. Bei meinem 2.7er im B7 habe ich via VCDS Logging eigentlich bei 87...91 gesehen, nach einer Autobahnfahrt an der Abfahrtsampel wartend gings dann hoch auf 96. Dann mit einsetzendem Fahrtwind (Ampel wurde grün) gings wieder runter auf 89. Mein KI hat natürlich auch immer brav genau 90 angezeigt gehabt.

Seid 5 Jahren fahre ich meinen ASN 5Gang Handschalter, Limo,quattro.

1l Öl auf 1000km kann ich bstätigen,

meiner rennt mit Anlauf echte (gps) 250km/h,

(GTIs fahren einem ganz knapp davon)

Wassertemperatur laut Cockpit nie über 90° gewesen.

Öltemperaturanzeige vermisse ich.

Nie Probleme mit Motor etc. gehabt.

Elektrik ist eher das Thema bei unseren B6,

teste so viel wie möglich vor dem Kauf.

Hab auch mal mit Carport Kühlwasser und Öltemperaturngeloggt.

Unter Hochlast erreicht das KW gerne die 100°C Grenze und das Öl geht ordentlich über 100°C hinaus.

Bei normalen Fahrbedingungen bleibt die Temperatur beider Flüssigkeiten aber konstant um die 90°C.

 

Nur mal so zur Info wie es bei einem 3.0 TDI aussieht.

@ cepheid

Der 3.0tdi hat doch gar keinen Öl Temperaturfühler/sensor. Oder woher greift er die werte ab. Weiß das der b7 s4 sowas hat. Ansonsten gabs im 4b ne Öl Temperaturanzeige.

G266 ist der Ölstands- und Öltemperaturgeber. Der ist verbaut in sämtlichen CR-V6 TDI des B7. Sitzt unten in der Ölwanne.

Nur mal zum Verständnis. Wenn es einen öltemperaturgeber gibt, wieso kann ich mir dann die öltemperatur nicht anzeigen lassen? So hab ich es hier im forum zumindest rausgelesen, das die b7 außer s4 und rs das wohl nicht können.

Grad beim turbomotor würde ich es schön finden, zu sehen ab wann dieser Betriebstemperatur hat.

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