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Batterie defekt oder noch zu retten ?

Themenstarteram 15. Juni 2024 um 15:31

Hallo

ich habe eine Batterie die ca 4 Jahre alt ist.

Das Fahrzeug hat mehrfach gemeldet das kritische Ladestrom drauf ist.

Habe gestern gemessen und es waren 12 V .

Mit Ladegerät(elektronisches ) kann ich 3 Std laden ,komme dann auf 13 V aber mit dem Öffnen des Fahrzeuges, sackt auf 12 V wieder ab .Batterie ist noch leer bzw 1-2 balken von 5 balken

Batterie platt oder noch was zu machen ?

Solle ich eher mit dem Auto rumfahen statt mit Ladegerät zu laden ?

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22 Antworten

Lass den Akku in der Fachwerkstatt wechseln.

Akku scheint platt zu sein.

Was zeigt genau das Display?

Da steht sicherlich nicht "kritischer Ladestrom drauf"

Welches Fahrzeug?

Themenstarteram 15. Juni 2024 um 15:51

Es ist ein Mercedes GLC

Ich kann die Batterie selber wechseln in 5-10 min aber keine Ahnung ob man da was kodieren muss .

Habe immer VW gehabt da ging es ohne Probleme

Während des Wechsels einfach auf das Bordnetz 12 V Spannung geben, entweder mittels SupplyFunktion vom Ladegerätzb.Ctek oder eine zweite Batterie kurz parallel anschließen fertig....

Wenn der neue Akku die gleiche Kapazität (Amperestunden „Ah“) hat, kannst du den vermutlich selbst tauschen.

Themenstarteram 15. Juni 2024 um 16:14

Habe eine Varta A6 mit gleicher Stärke und Leistung

hat Dein GLC Start Stop? dann könnte sein, daß die Lima im schubbetrieb mit 14,9 Volt ladet. Aber Die 14,9 Volt erreicht mmei Renault erst, sobald der Motor mit mindestens 1500 U/min geschoben wird. Sollte es bei Deinen DB auch so sein aber diese Motordrehzahl nicht erreicht wird, könne es sein, daß der Accu überhaupt nicht richtig voll geladen wird. Habe durch Unkenntnis auch meinen ersten Accu nach 4 Jahren erneuert. Der jetzigen hat schon 6 Jahre überlebt. weis natürlich wie es weiter geht. Gemessen hab ich mit einen Voltmeter, der immer in der Zigarettenanzündersteckdose steckt. Der beschriebene Voltmeter ist bei Ebay für unter 5,- € zu finden.

Also ich habe meine Fahrweise nicht geändert. Auch nicht auf den Drehzahlmesser geschaut. Wäre ja auch ein bisschen gaga, wenn ich auf der einen Seite mit Start-Stop Sprit sparen soll, aber auf der anderen Seite den Motor ständig bei Laune halten muss, damit die Batterie geladen wird. Da wünsche ich mir ja fast meinen Kadett B-Coupe zurück, der diesen Ganzen SchnickSchnack nicht brauchte und immer zuverlässig über Jahre mit der ab Werk verbauten Starterbatterie seine Kilometer abriss. Insgesamt war das dann auch im Vergleich zu heutigen Autos nachhaltiger. Weniger verbauter Elektronik und leichtere Fahrzeuge insgesamt.

Zum Problem mit der Batterie beim GLC habe ich so einiges schon geschrieben. Ich habe mich wirklich über 4 Jahre hinweg geärgert. Am Ende musste ich die Batterie einmal im Monat aufladen.

Nachdem ich bei Mercedes erfahren habe, dass ein Ersatz (ohne Einbau) ein kleines Vermögen kostet, was nicht mal mehr meiner Frau vermittelbar war, habe ich bei Amazon das gleiche Modell vom Hersteller Varta für 140,-€ gekauft und eingebaut. Nichts musste angelernt werden, nichts musste aktualisiert werden. Schiebedach und Fenster funktionieren weiterhin elektrisch. Radio für Daten waren weiterhin abgespeichert.

Mein Fahrprofil hat sich nicht geändert, trotzdem habe ich jetzt seit mehr als einem Jahr keine Probleme mehr. Start-Stop funktioniert auch nach einer Woche Standzeit in der Garage einwandfrei. Batterie musste seitdem auch nicht wieder aufgeladen werden. Vermutlich war die verbaute Batterie ab Werk fehlerhaft. Ich hatte den Wagen als Jahrewagen mit 8000km gekauft und nach drei Monaten die ersten Probleme mit der Batterie. Standheizung konnte ich nie nutzen, da Batterie zu schwach. Jetzt mit der Varta überhaupt kein Problem mehr.

Wie gesagt. Alte Batterie raus und neue (vorab) aufladen und dann einbauen. Mehr braucht es da nicht.

Richtig lesen: es wurde vom Schubbetrieb geschrieben. Da ich einen Schalter habe und keinen Automatic weiß ich nicht, wie und ob man die höhere Drehzahl im Schubbetrieb beeinflussen kann und ob dieses Modell schon Start Stop hat.

Hallo zusammen,

habe letzte Woche auch meine Batterie getauscht.

Einfach die alte abklemmen neue rein und anklemmen und gut.

Da muss nichts freigeschaltet oder kodiert werden.

Zitat:

@billa62 schrieb am 17. Juni 2024 um 12:52:20 Uhr:

 

Da muss nichts freigeschaltet oder kodiert werden.

Das ist so nicht ganz richtig. Was bei einem Batteriewechsel gemacht werden sollte ist, dass der "Intelligenter Batteriesensor" (IBS) zurückgesetzt wird, um nicht falsche Werte für die Neue Batterie anzunehmen. Der IBS analysiert kontinuierlich den Zustand herkömmlicher 12-Volt-Bleibatterien und liefert Informationen zu wichtigen Parametern wie Ladezustand, Leistungsvermögen und Alterung der Batterie. Er Unterstützt Maßnahmen zur CO2-Reduzierung, wie die Start-Stopp-Funktion oder die intelligente Lichtmaschinenregelung, Verhindert Fahrzeugpannen durch frühzeitige Warnung vor Batterieausfällen, gibt Informationen über Ladungszustand und Startfähigkeit der Batterie an den Fahrer weiter. Um diese Funktion aufrecht erhalten zu können, wird der IBS beim Batteriewechsel auf den Grundwert zurückgesetzt, damit er sofort die neue Batterie und deren Eigenschaften erkennt. Setzt man den IBS nicht zurück, passiert grundsätzlich auch nichts, jedoch arbeitet der IBS zunächst mit den Werten der alten Batterie weiter und das bedeutet z.B, dass die Lichtmaschine oft zu lange in Last gehalten wird, da der IBS weiterhin eine alte Batterie laden will. Das kostet unnötig Sprit und Start-Stop kann auch gestört sein.

Dein Beitrag widerspricht sich.

Erst heisst es: „IBS analysiert kontinuierlich“…

dann später: „ IBS arbeitet zunächst mit den Werten der alten Batterie“.

Mir wurde ganz klar auf Nachfrage vor Ort in der Niederlassung gesagt, dass ein anlernen nicht nötig ist. So habe ich es gemacht und es funktioniert.

Mag sein, dass Batterien mit falschen/anderen Leistungswerte Fehler verursachen. Aber nicht bei identischen technischen Daten und vom gleichen Hersteller. Denn Mercedes kauft die ja auch nur ein.

Zitat:

@Starchild schrieb am 17. Juni 2024 um 15:44:09 Uhr:

Dein Beitrag widerspricht sich.

Erst heisst es: „IBS analysiert kontinuierlich“…

dann später: „ IBS arbeitet zunächst mit den Werten der alten Batterie“.

Mir wurde ganz klar auf Nachfrage vor Ort in der Niederlassung gesagt, dass ein anlernen nicht nötig ist. So habe ich es gemacht und es funktioniert.

Mag sein, dass Batterien mit falschen technischen Daten Fehler verursachen. Aber nicht bei identischen technischen Daten und vom gleichen Hersteller. Denn Mercedes kauft die ja auch nur ein.

Da widerspricht sich gar nichts. Der IBS hat die alten Werte hinterlegt und lernt erst nach und nach, wenn sich da etwas ändern sollte. Denn das System ist nicht dafür ausgelegt, dass plötzlich eine Rolle rückwärts gemacht wird und sich eine alternde Batterie von selbst auffrischt. Das System ist so konzipiert, dass der Batteriewechsel vernünftig gemacht wird und das bedeutet, dass der IBS beim Wechsel der Batterie auf den Grundwert zurückgesetzt wird. Es ist völlig unerheblich welcher Hersteller der Batterie da verbaut wird. Ob Original oder aus dem Zubehörhandel. Das trifft für jeden Batteriewechsel zu.

Im übrigen ist es nicht zwingend notwendig zu MB zu fahren, um für teuer Geld die Batterie tauschen zu lassen. Jede halbwegs seriöse freie Werkstatt macht den Wechsel ebenfalls vernünftig und setzt den IBS zurück, da der IBS keine Erfindung von MB ist und mittlerweile in allen modernen Autos verbaut wird.

wer Geld übrig hat, würde nicht hier fragen, wie man eine Batterie retten kann. Der würde bestimmt zu MB fahren und sich einfach eine neue einbauen lassen.

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