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- Batterie o.d Lichtmaschine defekt ? !
Batterie o.d Lichtmaschine defekt ? !
Hallo Elch Gemeinde
Brauche mal wieder euren Rat :-)
Folgende Situation, brauche ein paar Volt Angaben zwecks meines Stromkreis! Bei ausgeschalteter Zündung! Messung Batterie 12,02 V ! Zündung an 12,11 ! Bei laufendem Motor Schwankungen 12,18 bis 12,24 ! Bei lasst 3000u/m 12,34 , 12,36, 12,22 Volt Disko Feeling ! Ich würde ja auf Batterie Typen ( bin aber nicht Sicher 100% ) Messung vor 1 Woche ohne Zündung, Motor aus 11,04-11,07-11,10 V ! Laufendem Motor 11, 21 , 11,24, höchste Wert 11,34 ! Bei allen Test war Licht an ! Gebläse, Radio aus ,Beleuchtung!
!!! Frage jetzt : lässt sich daraus was schließen ? Oder soll Test mit Scheinwerfer aus nochmals wiederholen!? Mfg
Beste Antwort im Thema
Da Stimme ich grundsätzlich zu, aber in diesem Fall ist die Herangehensweise nicht optimal. Du musst den Spannungsabfall entlang des Plus- und Masse-Kabels Stück für Stück messen um die Stelle(n) mit erhöhtem Spannungsaball finden.... eventuell ist gar nur eine Stelle betroffen und du kannst dir den ganzen 5-Stunden-Zirkus (Alle-Kabel-neu-Aktion) sparen.
Ich hatte bis vor 2 Wochen das gleiche Problem. Batterie nie voll trotz täglich langen Fahrten, viel zuwenig Ladespannung (besonders bei Licht an) und zum Teil extrem geringe Startdrehzahlen in der Früh, fast dass man Starhilfe gebraucht hätte.
Und siehe da... gut 1Volt Spannungsabfall zwischen Pluspolklemme und dem Lizenkabel direkt davor - bei einer Last von ca. 65 Ampere (alle Scheinwerfer, Gebläse max., Sitzheizungen, Heckscheibenheizung). Also 65A mal 1V = 65 Watt Wärme innerhalb weniger Zentimeter. Das ist jenseits von kuschelig (Die Kabelisolierung war am Ende schön angeschmort und zeigte nicht unmaßgebliche Schmelzerscheinungen... :O)
Ich hab dann in die Verpressung des Kabels an der Polklemme rundum reichlich Lötzinn gefüttert (mangels Alternativen am Sonntag Abend), was ca. 5 min. gekostet hat. Seither dreht der Starter bei Null Grad in der Früh besser als vor ein paar Monaten im Hochsommer, die Ruhespannung der Batterie ist stets 12,6-12,7 V und der Spannungsabfall Plus- und Masseseitig (in SUMME!) ist bei allen aktiven Verbrauchern (genannte ~65A) bei gerade mal 100-150mV - also das hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht erträumt..
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17 Antworten
Nachtrag Test ! Licht aus ! Radio aus ! Gebläse! 1 Test 2Bilder! 2 Test ! Scheinwerfer an , Radio,Gebläse aus Bild 3-4 !
Bei laufendem Motor sollten mind. 13.8 V Spannung anliegen.
Ansonsten miss mal den Ladestrom (nicht die Batteriespannung).
Markus
Messe bei laufenden Motor :
- direkt bei der Lichtmaschine
- an der Batterie.
Hast du mehr als 1V unterschied dann sind deine Batteriekabeln fertig.
Prüfe auch den dickeren Massekabel unten am Getriebe der reist auch gerne und dann hat man auch solche "Effekte"
Ok , danke euch schon mal ! Werde die Ergebnisse der Tests hier teilen , auch mit Bilder sollte klappen ! Massekabel? Also von Kabel zu Batterie??
Ladestrom von wo ab ? Bis wo hin ! Sorry , möchte nix falsches machen o.d einen kurzen
Ok danke für den ausführlichen link ! Sehr gut beschrieben , bin beeindruckt von dem Mitglied. Sehr detailliert:-)
13,8 V ist nicht unbedingt zu erreichen, bei einer relativ neuen Batterie können es auch "nur" ca. 13,5 sein. Die Ladespannung hängt auch vom Innenwiderstand ab (und der ist alters-, temperatur- und ladungsabhängig).
Die Ladespannung sollte bei laufendem Motor jedenfalls jenseits der 13 V sein.
Zitat:
@Focus_2013 schrieb am 3. Dezember 2016 um 18:46:52 Uhr:
Sehr gut beschrieben , bin beeindruckt von dem Mitglied.
von DEM Mitglied sind wir alle sehr beeindruckt, n'est-ce pas?
määäh wie !!!! .. ähm .. mais oui !!!
Doch, es gibt hier schon einige engagierte Foristen. Deshalb bin ich auch gern hier, das meine ich völlig ernst.
Da Stimme ich grundsätzlich zu, aber in diesem Fall ist die Herangehensweise nicht optimal. Du musst den Spannungsabfall entlang des Plus- und Masse-Kabels Stück für Stück messen um die Stelle(n) mit erhöhtem Spannungsaball finden.... eventuell ist gar nur eine Stelle betroffen und du kannst dir den ganzen 5-Stunden-Zirkus (Alle-Kabel-neu-Aktion) sparen.
Ich hatte bis vor 2 Wochen das gleiche Problem. Batterie nie voll trotz täglich langen Fahrten, viel zuwenig Ladespannung (besonders bei Licht an) und zum Teil extrem geringe Startdrehzahlen in der Früh, fast dass man Starhilfe gebraucht hätte.
Und siehe da... gut 1Volt Spannungsabfall zwischen Pluspolklemme und dem Lizenkabel direkt davor - bei einer Last von ca. 65 Ampere (alle Scheinwerfer, Gebläse max., Sitzheizungen, Heckscheibenheizung). Also 65A mal 1V = 65 Watt Wärme innerhalb weniger Zentimeter. Das ist jenseits von kuschelig (Die Kabelisolierung war am Ende schön angeschmort und zeigte nicht unmaßgebliche Schmelzerscheinungen... :O)
Ich hab dann in die Verpressung des Kabels an der Polklemme rundum reichlich Lötzinn gefüttert (mangels Alternativen am Sonntag Abend), was ca. 5 min. gekostet hat. Seither dreht der Starter bei Null Grad in der Früh besser als vor ein paar Monaten im Hochsommer, die Ruhespannung der Batterie ist stets 12,6-12,7 V und der Spannungsabfall Plus- und Masseseitig (in SUMME!) ist bei allen aktiven Verbrauchern (genannte ~65A) bei gerade mal 100-150mV - also das hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht erträumt..
Danke auch Dir ! Für deinen Beitrag:-) werde die kürzeste Variante beginnen ! Und dann Stück für Stück ab arbeiten
Zitat:
@tdi14 schrieb am 4. Dezember 2016 um 20:11:44 Uhr:
Ich hab dann in die Verpressung des Kabels an der Polklemme
Bei mir ist das dort nicht verpresst, sondern verschraubt. Zerlegen, Reinigen und anständig verschrauben half schon etwas, war böse korrodiert