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bracue neue Bremssättel, aber Austausch oder neu

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 21. März 2011 um 13:36

Hallo zusammen,

war heute in der Werkstatt, dort hat man versucht die Bremssättel an der Hinterachse gangbar zu machen. Aber nicht mit dem gewünschten Erfolg. Zum Glück war ich dort und habe so einen Frühjahrscheck machen lassen, bei dem das festgestellt wurde.

Habe mir auch schon gewundert warum mein Golf seit 1 Jahr rund einen halben Liter mehr verbraucht.

Jetzt ist mir das klar. Die Räder sind hinten so fest dass man sie schon mit etwas Gewalt drehen muss damit sie sich bewegen.

Lange Rede kurzer Sinn, ich brauche neu Bremssättel. Aber bei VW soll einer 180,- Euro kosten. Ist mir ehrlich gesagt zu viel.

Habe über Daparto ein paar Händler gefunden die Bremssättel für den Golf IV TDI für rund 50 - 60 Euro im Austausch anbieten (pro Stück) von Bendix.

Reichen Austauschsättel oder müssen es zwingend neue sein?

Und die zweite Frage wäre, ob das nicht zu billig ist mit rund 50,- für Bendix ?

Danke für Antworten

Gruß

Thorsten

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15 Antworten
am 21. März 2011 um 13:43

Soll hier jetzt eine diskussion über den wert des lebens gestartet werden?

am 21. März 2011 um 13:55

Ich hab das auch durch, nach 2x gängig machen hatte ich die Nase voll.

Ich hab die neuen Bremssättel bei einem vertrauenswürdigen Händler erworben und 116ecu/stk bezahlt - fand ich angemessen, stand ATE drauf - dazu noch für knapp 70ecu die Scheiben und Beläge. Dann ist endlich wieder Ruhe und man fährt mit gutem Gewissen.

Einbau war für 100ecu vonner freien Werke gemacht.

Die alten gibt man dann gegen Pfand von 30ecu/stk wieder zurück.

Themenstarteram 21. März 2011 um 14:03

Danke schonmal für die Antwort. Das würde ich auch so machen. Was mich halt wundert, ist, dass der Bremssattel für 50,- doch extrem günstig ist im Vergleich zu VW.

 

am 21. März 2011 um 14:04

Ich würd mal so sagen für Belag und Sattel neu auf einer Seite kann man so 250 Euronen rechnen inklusive Märchensteuer und Arbeitsleistung ;)

Zitat:

Original geschrieben von Thorsten1977

Danke schonmal für die Antwort. Das würde ich auch so machen. Was mich halt wundert, ist, dass der Bremssattel für 50,- doch extrem günstig ist im Vergleich zu VW.

Ein Bremssattel für 50€ ist ebenfalls in Ordnung. Die Herstellungskosten sind deutlich geringer.

OEM Ersatzteile werden teilweise zum 10-fachen Einkaufspreis verkauft. Oftmals sogar mehr.

2 Bremsättel (100€) + 2 Textar Bremsscheiben (40€) + 4 Textar Bremsbeläge inkl. Bremssattelschrauben (35€) = 175€ komplett für gute Qualitätsprodukte.

Gruß

GZ

kannst du günstigen Sättel eigentlich kaufen, da es auch originale überholte sind, ob nun bei Ate, Lucas oder NK ist Teile überholt werden, kommt immer auf die Person an, welche den überholt hat. Ich würde jederzeit z.B. NK Sättel für 50 Euro das Stück kaufen!

Themenstarteram 21. März 2011 um 19:13

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

Also habe jetzt heute Abend einfach mal das Auto per Wagenheber hochgebockt und habe das hintere Rad rechts und links einfach mal gedreht. Und muss sagen, dass es sich eigentlich relativ normal drehen lässt. Der Unterschied ist in etwa der, wenn ich an unserem Passat das Rad hinten anschubse, dann dreht es sich einmal komplett um. Beim Golf in etwa eine halbe Umdrehung.

Jetzt stellt sich für mich die Frage ob ich dann eigentlich die Beiden Bremssättel tauschen lassen sollte, oder ob man es wohl in der Werkstatt anscheinend doch geschafft hat, durch das einsprühen die beiden Seiten wieder gangbar zu machen.

Zitat:

Original geschrieben von Thorsten1977

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

Also habe jetzt heute Abend einfach mal das Auto per Wagenheber hochgebockt und habe das hintere Rad rechts und links einfach mal gedreht. Und muss sagen, dass es sich eigentlich relativ normal drehen lässt. Der Unterschied ist in etwa der, wenn ich an unserem Passat das Rad hinten anschubse, dann dreht es sich einmal komplett um. Beim Golf in etwa eine halbe Umdrehung.

Jetzt stellt sich für mich die Frage ob ich dann eigentlich die Beiden Bremssättel tauschen lassen sollte, oder ob man es wohl in der Werkstatt anscheinend doch geschafft hat, durch das einsprühen die beiden Seiten wieder gangbar zu machen.

Durch "Einsprühen" macht man keinen Bremssattel gangbar.

Auseinanderbauen und ordentlich säubern!

Gruß

GZ

Themenstarteram 21. März 2011 um 20:47

JA ok aber für mich als Laie sieht es so aus, wenn ich mein Rad ohne grossen Kraftaufwand drehen kann, dass dann der Bremssattel in Ordnung ist.

Oder bin ich da komplett falsch?

Es kommt darauf an, ob der Stattel selbst fest ist oder nur die Führung der Beläge. Ist der Sattel fest, kann ich mir nicht vorstellen, dass man das mit sprühen richten kann. Zumindest ging es bei mir nicht.

Themenstarteram 21. März 2011 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von AXR 763

Es kommt darauf an, ob der Stattel selbst fest ist oder nur die Führung der Beläge. Ist der Sattel fest, kann ich mir nicht vorstellen, dass man das mit sprühen richten kann. Zumindest ging es bei mir nicht.

Das kann ich leider nicht sagen. Es hieß nur dass sie eine Seite gerade noch gangbar machen konnten und die andere haben sie auch eingesprüht aber die sei fest.

Habe vorher eigentlich nur so die letzten Tage so ab und zu ein quietschen beim Bremsen.

Aber wie gesagt, sonst weiss ich nicht was da genau gemacht wurde. War bei dem Frühjahrscheck und der hat rund 1,5 Stunden gedauert

Liest sich so, als wäre der Kolben fest, dann muss meist der Sattel ersetzt werden.

Zumindest sollte eine Werke in der Lage sein, festgegammelte Beläge zu lösen und die Führungen zu reinigen, daher vermute ich mal, dass es daran nicht gelegen hat.

Themenstarteram 23. März 2011 um 21:05

Muss mit dem Auto sowieso nächste Woche zum Achsvermessen und dann werde ich die andere Werkstatt mal darauf ansprechen mit den Bremsen.

Es ist halt so, dass jetzt nichts mehr quietscht.

Und wie leicht dass die Räder hinten drehen müssten, da habe ich keinen richtigen Vergleich

Also wenn du mit der Hand das Rad beschleunigst (ruhig kräftig), dann sollte es eine Weile oder ein paar Umdrehungen nachdrehen.

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