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Bußgeldbescheid- was tun?

Themenstarteram 15. Februar 2017 um 19:41

Ich, 18, probezeit, habe ein 30er schild übersehen, war mit 60 unterwegs... *blitz* 30kmh zu schnell, heute kam der wisch zur amhörung...

 

Das Auto läuft über meinen Vater, 30 kmh zu schnell macht 100€ und 1 Punkt und bei mir zusätzlich noch ein aufbauseminar und Verlängerte Probezeit...

 

Jetzt sind wir am überlegen wie wir weiter vorgehen..

1. Mein Vater sagt er wars, bekommt den Punkt und ich geb ihm das Geld. (nicht so toll für meinen vater) Frage: wie ist es mit der Versicherung wenn man einen Punkt hat, steigt die? (mein vater hat damals angegeben dass er keinen punkt hat)

2. Mein Vater macht vom Zeugnisverweigerungsrecht gebraucht und sagt "ich wars nicht" ohne weitere Angabe

-> was passiert? Es wird ermittelt wer gefahren ist..

3. Ich bin gefahren und zahle das Aufbauseminar sowie das Bußgeld und bekomme den punkt... (nicht so toll, viel geld)

 

 

Was meint ihr, zu Punkt 2, wenn die ermitteln kommt dabei was raus? Kann es im endeffekt mehr kosten als punkt 1?

Familienangehörige muss mein Vater ja nicht nennen und ich habe die hoffnung dass die behörden einfach nicht weiterkommen und es gut sein lassen..

 

Grüße :))

Beste Antwort im Thema

@TE Ich finde Deine Betroffenheit im vorletzten Kommentar unangebracht. Du warst es, der am 12. Januar gepostet hat, dass er seit 3 Monaten den Führerschein hat und bereits dreimal mit Mutters Auto geblitzt wurdest. Du schreibst was von "Kick" und bist auf der Suche nach Dingen, welche Dir das Schnellfahren verleiden.

Nun hat es Dich wieder erwischt, weil Du angeblich eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gesehen hast.

So weit so gut, hast es gemacht und bist auch allein dafür verantwortlich. Aber nun suchst Du mit Hilfe des Forums nach Auswegen, um die daraus folgende Konsequenz abzumindern.

Ich unterstelle, dass Du ein Typ bist, der permanent zu schnell fährt und für den die geltenden Regeln augenscheinlich nicht gemacht sind. Es hat Dich halt bis jetzt nur eben 4 mal (?) erwischt.

Und genau für solche Leute muss es Konsequenzen geben, die sie in die Lage versetzen, doch noch etwas an ihrem Verhalten zu ändern, jeder hat eine zweite Chance verdient (bei Dir wäre es dann die fünfte Chance?).

Und da eben der Lerneffekt ausbleibt, wenn Dein Papa Dir wieder mal den Arsch rettet, fände ich es gut, wenn Du eben selbst die Suppe auslöffeln musst. Auch eine Nachschulung ist bei Dir sicher hilfreich.

Ich glaube nicht, dass Dir hier wirklich jemand was Böses will, mir zumindest ist es tief egal, ob Du Dein Fahrzeug und Deine Gesundheit ruinierst. Ich habe nur einfach was dagegen, dass solche Leute wie Du auch immer Unbeteiligte mit ihrer rücksichtslosen Art gefährden und verletzen. Alles Gute für Dich!

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Punkt 1 wäre am einfachsten, leider mit einem "unschuldigen" Opfer.

Punkt 2 wird schwierig, meist gibt's da ein Foto zur Identifizierung.

Punkt 3: steh zu deinem Vergehen und sei ehrlich!

1. Die Versicherung steigt nicht.

2. Es wird rauskommen das Du gefahren bist.

3. Kostet viel und ist scheiße.

Nimm Punkt 1

Für eine genauere Einschätzung solltest Du einen Anwalt fragen. Nr. 2 kann funktionieren wenn kein Foto gemacht wurde, könnte aber ein Fahrtenbuch nach sich ziehen.

Nummer 1 ist echt doof, erst recht wenn es ein Foto gibt. Die Versicherung interessiert der Punkt nicht.

Nummer 3 ist was für Leute, die Eier in der Hose haben. Ich habe es gemacht - ich stehe dazu.

Die Kollegen in Uniform machen auch gerne Hausbesuche zur Identifizierung...

Ich denke ehrlich kommt hier weiter...

am 15. Februar 2017 um 19:52

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 15. Februar 2017 um 20:47:30 Uhr:

1. Die Versicherung steigt nicht.

Woher willst du das wissen?

am 15. Februar 2017 um 19:53

Zitat:

@tomold schrieb am 15. Februar 2017 um 20:50:15 Uhr:

Die Versicherung interessiert der Punkt nicht.

Wäre ich mir nicht so sicher.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 15. Februar 2017 um 20:52:17 Uhr:

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 15. Februar 2017 um 20:47:30 Uhr:

1. Die Versicherung steigt nicht.

Woher willst du das wissen?

Hab ich schon hinter mir.

Die Versicherung interessiert der Punkt nicht solange es keinen Schaden zum regulieren gibt.

am 15. Februar 2017 um 19:55

Das gilt aber nur für deine eigene Vesicherung ;)

Du hast keine Ahnung welche Konditionen Papi hat.

Zitat:

Kfz-Versicherung: Billiger ohne Punkte in Flensburg

Mit null Punkten in Flensburg kann man bares Geld sparen: Bei manchen Versicherern gibt es nämlich mittlerweile dafür einen Rabatt auf die Kfz-Versicherung. Eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen bescheinigt kürzlich Fahrern mit Punkten in Flensburg eine höhere Unfall-Wahrscheinlichkeit.

Wer mit einem Punkt in der Kartei steht, fährt bereits mit einer mehr als doppelt so hohen Unfall-Wahrscheinlichkeit. Bei Autofahrern mit zwei Punkten steigt diese schon um 250 Prozent. Bei vier Punkten sind es gar 400 Prozent.

Nachlass bis zu 25 Prozent

Für punktefreie Autofahrer gibt es bei einigen Versicherern einen Beitragsnachlass in der Kfz-Versicherung. Für die Gewährung des Rabattes wird teils eine Bescheinigung verlangt, die als Formular beim Kraftfahrt-Bundesamt erhältlich ist.

Der Rabatt kann bis zu 25 Prozent betragen. Doch Vorsicht: Nicht zwangsläufig führen Rabatte zu den günstigsten Kfz-Versicherungen. Zudem sollten auch die enthaltenen Leistungen eines Kfz-Vertrages wie beispielsweise die kostenlose Mitversicherung eines Schutzbriefes mitberücksichtigt werden.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 15. Februar 2017 um 20:53:20 Uhr:

Zitat:

@tomold schrieb am 15. Februar 2017 um 20:50:15 Uhr:

Die Versicherung interessiert der Punkt nicht.

Wäre ich mir nicht so sicher.

Es geht hier um eine bestehende Versicherung, keine neue... ;)

am 15. Februar 2017 um 20:05

Zitat:

@tomold schrieb am 15. Februar 2017 um 20:58:31 Uhr:

Zitat:

@zille1976 schrieb am 15. Februar 2017 um 20:53:20 Uhr:

 

Wäre ich mir nicht so sicher.

Es geht hier um eine bestehende Versicherung, keine neue... ;)

Auch dort bist du verpflichtet, Änderungen die deinen Tarif betreffen, zu melden ;)

Sonst könnte ich nach deiner Logik mein Fahrzeug als alleiniger Fahrer mit 7000km Laufleistung pro Jahr günstig versichern, und ab dem 2. Tag jeden fahren lassen und 50.000km im Jahr abreißen. Ist ja ne bestehende Versicherung.

Von wem sollte die Versicherung denn von dem Punkt erfahren. Selbst bei einem Schaden.

Da passiert gar nichts versicherungsmäßig. Das sollten unsere Spezialisten aber genau beantworten können.

Zitat:

@zille1976 schrieb am 15. Februar 2017 um 21:05:42 Uhr:

Zitat:

@tomold schrieb am 15. Februar 2017 um 20:58:31 Uhr:

 

Es geht hier um eine bestehende Versicherung, keine neue... ;)

Auch dort bist du verpflichtet, Änderungen die deinen Tarif betreffen, zu melden ;)

Sonst könnte ich nach deiner Logik mein Fahrzeug als alleiniger Fahrer mit 7000km Laufleistung pro Jahr günstig versichern, und ab dem 2. Tag jeden fahren lassen und 50.000km im Jahr abreißen. Ist ja ne bestehende Versicherung.

Ich glaube nicht dass ich verpflichtet bin, jeden Punkt der Versicherung zu melden, weil sich das auch nicht auf den Beitrag auswirkt. Die Kilometer schon.

Bei Versicherungsabschluß wird zwar gefragt, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich der Beitrag erhöht wenn ich bei Vertragsabschluß einen Punkt habe.

am 15. Februar 2017 um 20:10

Ah ich seh schon. Man will den TE bzw. dessen Vater zum Betrug verleiten.

Läuft ja wieder hier im Forum :rolleyes:

am 15. Februar 2017 um 20:13

Zitat:

@AS60 schrieb am 15. Februar 2017 um 21:10:24 Uhr:

Ich glaube nicht dass ich verpflichtet bin, jeden Punkt der Versicherung zu melden, weil sich das auch nicht auf den Beitrag auswirkt. Die Kilometer schon.

Hättest du das Zitat gelesen, müsstest du nicht glauben ;)

Einige Versicherungen bieten Rabatte für 0-Punkte Versicherungsnehmer an.

Somit ist das ein Tarifmerkmal.

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